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Chopard L.U.C: edle Dresswatch mit Komplikationen
In der Kollektion L.U.C spielt der Schweizer Luxusuhrenhersteller Chopard die ganze Erfahrung aus mehr als 160 Jahren im Uhrenbau aus. Erstklassig verarbeitete Gehäuse und COSC-geprüfte Manufakturkaliber mit bis zu 14 Komplikationen prägen das Bild.
5 Gründe für den Kauf einer L.U.C
- Manufakturkaliber mit COSC-Zertifikat und Genfer Punze
- Komplikationen: Minutenrepetition, Weltzeit oder Tourbillon
- Top-Modell: L.U.C All-in-One mit 14 Komplikationen
- Extra flach: L.U.C XPS nur 7,2 mm hoch
- Hochwertig verarbeitete Gehäuse aus Platin, Gold oder Edelstahl
Von besonders flach bis hochkompliziert
Der Luxusuhrenhersteller Chopard kann auf die Erfahrung aus fast 160 Jahren Uhrmacherei zurückblicken und spielt diese Sachkenntnis in der Kollektion L.U.C voll aus. Herzstück der Reihe sind die Manufakturkaliber, die in der eigens dafür errichteten Werkefabrik in Fleurier entwickelt und gefertigt werden. Sie zeichnen sich durch höchste Präzision aus, die in vielen Fällen auch von der Chronometer-Prüfstelle COSC per Zertifikat bestätigt wird.
Die Kollektion bietet eine breite Palette an erstklassig verarbeiteten Modellen, die von der extraflachen Zwei-Zeiger-Dresswatch bis zum hochkomplizierten Meisterwerk mit 14 Komplikationen reicht. Auch bei den Zifferblättern hat Chopard einen hohen Qualitätsanspruch. Egal ob galvanisch versilbert, fein satiniert, mit Sonnenschliff versehen, aufwendig guillochiert, aus Porzellan gefertigt oder mit traditionell japanischer Urushi-Lackierung verziert – die Zifferblätter sind pure Handwerkskunst. Es kommt nicht von ungefähr, dass viele Uhren der Kollektion L.U.C die Genfer Punze tragen, ein Gütesigel, das ausschließlich den hochwertigsten Uhren aus dem Kanton Genf vorbehalten ist.
Als Material für die Gehäuse kommen neben Rosé- und Weißgold auch Edelstahl und Platin zum Einsatz. Das Gold stammt in einigen Fällen aus so genannten Fairmined-Projekten, bei denen sichergestellt ist, dass grundlegende Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden. Am Handgelenk gehalten werden die Uhren wahlweise mit Armbändern aus Alligatorleder, mit Leder unterfütterten Kaschmirbändern oder Bändern aus Edelstahl.
Was kostet eine L.U.C?
Modell | Preis (ca.) | Material | Besonderheiten |
L.U.C All-in-One | 360.000 EUR | Roségold | 14 Komplikationen |
L.U.C Full Strike | 245.000 EUR | Weißgold | Minutenrepetition, Gangreserveanzeige |
L.U.C Perpetual Chrono | 83.800 EUR | Weißgold | Ewiger Kalender, Chronograph, Mondphase |
L.U.C Chrono One | 25.800 EUR | Roségold | Flyback-Chronograph |
L.U.C Quattro | 20.900 EUR | Roségold | Zeigerdatum, kleine Sekunde, Gangreserveanzeige |
L.U.C XP Urushi | 17.000 EUR | Roségold | Zifferblatt mit Urushi-Lackierung |
L.U.C GMT One | 6.700 EUR | Edelstahl | Zweite Zeitzone, Datum |
L.U.C XP | 5.900 EUR | Edelstahl | Extra flach (7,2 mm) |
Flach und elegant – die L.U.C XP
Sie sind auf der Suche nach einer Dresswatch mit klassisch-schlichter Eleganz? Dann sind die Uhren der Baureihen L.U.C XP und L.U.C XPS genau das Richtige für Sie. Die Uhren zeichnen sich durch die Chopard-typische Fertigungsqualität und eine besonders flache Bauweise aus. Mit gerade einmal 7,2 mm Höhe gehören sie zu den flachsten Modellen im Programm des Schweizer Luxusuhrenherstellers. Die Uhren der beiden Serien unterscheiden sich im Grunde nur durch die Anzahl der Zeiger. Während die XP-Uhren mit zwei Zeigern ausgestattet sind, verfügen die XPS-Modelle zusätzlich über eine kleine Sekunde, die Sie bei 6 Uhr finden.
Die Auswahl an verschiedenen Modellen ist in beiden Serien sehr groß. Für knapp 5.900 EUR bekommen Sie zum Beispiel die L.U.C XP in Edelstahl mit galvanisch versilbertem Zifferblatt sowie gebläuten Zeigern und Indexen. Das Zifferblatt der ca. 14.100 EUR teuren L.U.C XP Skeletec aus Roségold weist hingegen im Zentrum eine großzügige Aussparung auf, die den Blick auf das aufwendig finissierte und skelettierte Manufakturwerk L.U.C 96.17-S freigibt. Alternativ können Sie sich auch für das Weißgold-Modell entscheiden, dessen Zifferblatt vollständig mit Diamanten ausgefasst ist. Hier sollten Sie ca. 35.500 EUR bereithalten. Regelrechte Kunstwerke sind die von dem japanischen Künstler Kiichiro Masumura entworfenen Modelle. Ihre Zifferblätter zeigen Szenen aus der chinesischen Mythologie und sind in den traditionellen Lackiertechniken Urushi und Meki-e ausgeführt. Die Uhren verlangen nach ca. 17.000 EUR.
An das Design alter Taschenuhren angelehnt ist die L.U.C 1937. In ihr tickt das als Chronometer zertifizierte Automatikkaliber L.U.C 01.01-L, weswegen sie in der Höhe ein paar Millimeter mehr misst (10,64 mm statt 7,2 mm). Dafür kann die mit einem Datumsfenster bei der 6 und einer zentralen Sekunde aufwarten. Die Zifferblätter, die versilbert sind oder aus weißem Porzellan bestehen, werden von einer Eisenbahnminuterie und römischen Ziffern geprägt und wirken sehr klassisch. Ausführungen mit Edelstahlgehäuse kosten ca. 6.600 EUR, die Roségold-Variante ist mit ca. 11.900 EUR fast doppelt so teuer.
L.U.C XPS und Quattro: kleine Sekunde und Mega-Gangreserve
Auch die XPS-Reihe bietet einige Auswahlmöglichkeiten. So können Sie das Standard-Modell beispielsweise für ca. 5.700 EUR in der Edelstahl-Ausführung bekommen, sich für die knapp 10.000 EUR teure Variante mit Roségold-Gehäuse entscheiden oder die Platin-Ausführung mit blauem Sonnenschliff-Zifferblatt für ca. 16.400 EUR kaufen. Eine Summe zwischen 6.200 EUR und 20.800 EUR müssen Sie für die XPS 1860 einplanen. In dieser Variante ist das Zifferblatt zweigeteilt. Während das Zentrum mit einem Sonnenschliff versehen oder guillochiert ist, erstrahlt der äußere Rand in einem matt versilberten Ton. Sie können diese Uhren in Edelstahl, Rosé- oder Weißgold bekommen.
Eine spezielle Variante der XPS ist die L.U.C Quattro. Sie fällt mit 8,9 mm etwas höher aus als ihre Schwestermodelle, kann dafür jedoch mit einer Gangautonomie von 216 Stunden aufwarten. Dafür verantwortlich sind die vier speziell angeordneten Federhäuser des Handaufzugskalibers L.U.C 96.01-L. Es versorgt die Uhr zudem mit einer Gangreserveanzeige bei der 12 und einem Zeigerdatum, das sich den Totalisator mit der kleinen Sekunde bei der 6 teilt. Die Ausführung mit Goldgehäuse kostet Sie ca. 16.900 EUR. Bevorzugen Sie das Platin-Modell, müssen Sie mit ca. 20.900 EUR rechnen. Wünschen Sie eine mit Diamanten besetzte Lünette, steigt der Preis auf ca.25.500 EUR.
GMT und Weltzeit – die L.U.C für Vielflieger
Liebhaber komplizierter Uhren kommen in der Kollektion L.U.C voll auf ihr Kosten. Vielreisende werden beispielsweise von der L.U.C Time Traveler One und der L.U.C GMT One begeistert sein. Erstgenannte ist eine Weltzeituhr, die die Uhrzeit von 24 Zeitzonen gleichzeitig darstellt. Hierzu dient ein 24-Stunden-Ring, der um die Hauptzeitanzeige rotiert. Auf dem Rehaut finden sich 24 Städtenamen, die für die jeweilige Zeitzone stehen. Die aktuelle Zeitzone wird durch den Namen repräsentiert, der auf der 12-Uhr-Position zu finden ist. Eine Krone bei 4 Uhr dient dazu, die Zeitzone zu wechseln. Die aktuelle Zeit und das Datum, das durch einen zentralen Zeiger dargestellt wird, lassen sich über eine zweite Krone auf Höhe der 2 einstellen. Für den genauen Gang sorgt das COSC-zertifizierte Manufakturwerk L.U.C 01.05-L, das erst nach 60 Stunden wieder aufgezogen werden muss. Halten Sie für diese Weltzeituhr zwischen 9.300 EUR und 25.300 EUR bereit, je nachdem, ob Sie sich für die Edelstahl-, Gold- oder Platin-Variante entscheiden.
Die L.U.C. GMT One kann neben der Ortstzeit noch eine zweite Zeitzone anzeigen. Dies geschieht mittels eines zusätzlichen zentralen Zeigers und einer 24-Stunden-Anzeige auf dem Rehaut. Bedient wird dieser genau wie bei der Time Traveler One über eine Krone bei der 4. Ortszeit und Datum, das in diesem Fall in einem Fenster bei der 6 dargestellt wird, werden über die Krone bei 2 Uhr gestellt. Das automatische Kaliber L.U.C 01.10-L ist ebenfalls als Chronometer zertifiziert und stammt aus der Chopard-eigenen Fabrik in Fleurier. Für die Edelstahl-Version dieser Uhr sollten Sie ca. 6.700 EUR bereithalten, Exemplare aus Rosé-oder Weißgold kosten Sie hingegen ca. 13.400 EUR.
Mondphase, Chronograph und Ewiger Kalender
Mit der L.U.C Lunar One bietet Chopard eine Uhr, die mit Großdatum, Ewigem Kalender und Mondphasenanzeige ausgestattet ist. Das Manufakturkaliber L.U.C 96.13-L – natürlich mit einem Chronometer-Zertifikat ausgestattet und der Genfer Punze versehen – macht es möglich, dass Monat und Schaltjahr auf einem Hilfszifferblatt bei der 3 und Wochentag und Tag-/Nacht-Anzeige auf einem Hilfszifferblatt bei der 9 dargestellt werden. Die Mondphase teilt sich hingegen den Totalisator auf der 6-Uhr-Position mit der kleinen Sekunde, während das Großdatum bei der 12 zu finden ist. In der Ausführung mit einem Gehäuse aus Rosé- oder Weißgold müssen Sie mit Preisen um 38.400 EUR rechnen. Für die Platin-Variante müssen Sie gut 20.000 EUR mehr einplanen.
Noch einen drauf setzt die L.U.C Perpetual Chrono . Sie kann neben Ewigem Kalender, Mondphasenanzeige und Großdatum zusätzlich noch eine Chronographen-Funktion aufbieten. Verantwortlich hierfür ist das COSC-zertifizierte Handaufzugskaliber L.U.C 3.10-L. Um die Zähler für Stoppminute und –stunde darzustellen, wurden die Totalisatoren bei der 3 und der 9 um jeweils eine kleine Anzeige erweitert. Gefertigt werden die auf je 20 Stück limitierten Uhren aus ethisch vertretbarem, 18-karätigem Fairmined-Gold. Zu haben sind sie zu einem Listenpreis von 83.800 EUR.
Wenn Sie auf Stoppuhr und Ewigen Kalender verzichten können, bietet sich die L.U.C Lunar Big Date als Alternative an. Ihr automatisches Chronometer-Kaliber L.U.C 96.20-L stellt ein Großdatum bei 12 Uhr, eine kleine Sekunde bei 4:30 Uhr und die Mondphase bei 7:30 Uhr dar. Letztere ist dazu in der Lage, den Stand des Mondes der nördlichen und der südlichen Hemisphäre anzuzeigen. Rechnen Sie für diese Uhr, die es mit Weiß- oder Roségold-Gehäuse gibt, mit einem Preis von ca. 20.800 EUR.
Die L.U.C Chrono One ist hingegen ein Chronograph mit Flyback-Funktion . Das Chronometer-zertifizierte Automatikkaliber L.U.C 03.03-L kann Zeiten bis zu 12 Stunden stoppen und stellt diese auf einem Hilfszifferblatt bei der 9 dar. Ein 30-Minuten-Zähler bei der 3, ein Datum bei 4:30 Uhr und eine kleine Sekunde auf Höhe der 6 machen die Uhr komplett. Für ca. 25.800 EUR kann diese Stoppuhr aus Rosé- oder Weißgold Ihnen gehören.
Grand Complications – von Minutenrepetition bis Zeitgleichung
In der Kollektion Grande Complications beweist Chopard sein ganzes uhrmacherisches Können. Prunkstück der Serie ist die L.U.C All-in-One, die gleich 14 Komplikationen in sich vereint. Unter anderem bietet sie einen Ewigen Kalender, ein Tourbillon, ein Großdatum, eine kleine Sekunde, eine orbitale Mondphase, eine Zeitgleichung, eine Anzeige für Sonnenauf- und Untergang, eine Tag-/Nacht-Anzeige und eine Gangreserveanzeige. Die sechs letztgenannten befinden sich dabei auf der Rückseite der Uhr. Das Handaufzugskaliber L.U.C 05.01-L trägt das Genfer Siegel, ist als Chronometer zertifiziert und läuft nach Vollaufzug bis zu 216 Stunden. Die All-in-One ist auf je zehn Modelle aus Platin und zehn aus Roségold limitiert und kostet Sie zwischen 360.000 EUR und 420.000 EUR.
Die L.U.C Full Strike ist die erste Uhr von Chopard mit einer Minutenrepetition. Sie schlägt die vollen Stunden, die Viertelstunden und Minuten und nutzt dazu Glocken aus Saphirkristall. Dank des skelettierten Zifferblattes kann man das fein verzierte Handaufzugskaliber L.U.C 08.01-L inklusive des Schlagwerks gut beobachten. Fairmined-Gold dient der auf 40 Stück limitierten Uhr als Material für das Gehäuse. Der Preis für dieses Meisterwerk: ca. 245.000 EUR.
Die L.U.C Perpetual T vereint einen Ewigen Kalender, ein Großdatum und ein Tourbillon in einem Gehäuse aus Roségold oder Platin. Das Tourbillon ist durch einen Ausschnitt im Zifferblatt bei 6 Uhr gut zu sehen und beherbergt gleichzeitig den Zeiger der kleinen Sekunde. Auf der 12-Uhr-Position ist die Datumsanzeige untergebracht. Die Hilfszifferblätter bei der 3 und der 9 kombinieren hingegen die Monatsanzeige und das Schaltjahr respektive den Wochentag und die Tag-/Nachtanzeige. Ein Saphirglasboden gibt den Blick auf das aufwendig verzierte Handaufzugskaliber L.U.C 02.15-L frei. Hier finden Sie auch eine Gangreserveanzeige, die Ihnen anzeigt, wann die Uhr wieder aufgezogen werden muss. Durch die vier Federhäuser ist dies aber nur alle 216 Stunden nötig. Die Perpetual T ist auf insgesamt 50 Stück limitiert und kostet in der Gold-Ausführung ca. 100.000 EUR, während die Variante mit Platin-Gehäuse mit ca. 150.000 EUR zu Buche schlägt.