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Die Ebel Brasilia – Weiblichkeit mit markantem Design
Die Damenuhr Brasilia aus dem Hause Ebel springt durch ihr auffälliges Äußeres sofort ins Auge. Das rechteckige Design verleiht ihr einen exotisch anmutenden Charakter. Mehrere Diamanten und gelbgoldene Elemente veredeln die Armbanduhr.
Die Schweizer Marke Ebel ist bereits seit ihrer Gründung im Jahr 1911 auf schmuckvolle Damenuhren spezialisiert. Noch heute beträgt der Anteil der Zeitmesser für die stilbewusste Dame rund 80 % am gesamten Produktportfolio. Die Brasilia gehört zu den Top-Modellen. Ihr Name weckt Assoziationen an jenes südamerikanische Land, das nicht nur für seine erfolgreichen Fußball-Nationalmannschaften, sondern auch für seinen Tanz Samba weltberühmt ist. Fast jeder kennt die Parade der Sambaschulen während des Karnevals in Rio de Janeiro. Wie die Tänzerinnen ist auch die Ebel Brasilia hübsch anzusehen. Ihr Gehäuse fällt durch ihre rechteckige Form auf und erinnert an die Armbanduhren des französischen Schmuckherstellers Cartier.
In der Basisausführung bestehen das Armband und das Gehäuse der Uhr aus gebürstetem und poliertem Edelstahl. Der Kontrast von matten und glänzenden Oberflächen erzeugt einen optisch auffallenden Effekt. In einigen Varianten verschönern mehr als 40 Diamanten und Elemente in 18 Karat Gelbgold die Damenuhr. Durch die dezenten Goldakzente bei der integrierten Krone und bei einzelnen Armbandgliedern wirkt die Uhr nicht aufdringlich. Die Diamanten passen zu diesem dezenten Gesamtbild, da sie den linken und rechten Rand des Gehäuses zurückhaltend verzieren. Für die Indexe nutzen die Designer entweder aufgezeichnete römische Zahlen oder 10 Diamanten. Die Diamanten befinden sich dabei auf einem Zifferblatt aus weißem Perlmutt. Bei der Variante mit gezeichneten Zahlen ist das Zifferblatt mit einer silber-metallic Tönung versehen. Das Gehäuse der Basisversion ist 35 mm x 28 mm groß. Die Maße der Brasilia Mini fallen hingegen deutlich kleiner aus: Die Uhr misst 28 mm x 23,7 mm.
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Im Inneren der Brasilia tickt modernste Quarztechnik
In der Brasilia arbeitet das Quarzuhrwerk 976.001 aus dem Hause ETA. Dieses verfügt über einen Stunden- sowie Minutenzeiger, 6 Lagersteine und eine Gangdauer von bis zu 70 Monaten. Mit seinen nur 1,95 mm Höhe ist es zudem ganz besonders flach. Im Unterschied zu einem mechanischen Kaliber mit Handaufzug oder Automatik handelt es sich bei einer Quarzuhr um eine vollelektrische oder elektromechanische Uhr. Eine Batterie dient als Energiespeicher und -quelle. Als Herzstück der Uhr und damit auch als Taktgeber kommt ein elektronischer Quarzoszillator zum Einsatz, der beim Anlegen einer elektrischen Spannung anfängt zu schwingen.
Diese Schwingung beträgt in der Regel 32.768 Hz. Der Uhrenquarz in Form einer Miniatur-Stimmgabel hält die Frequenz auf konstantem Niveau. Die Frequenz wird mithilfe von elektronischen Frequenzteilern so lange halbiert, bis die elektrische Schwingung dem Zyklus einer Sekunde entspricht. Ein Schrittschaltwerk sorgt nun dafür, dass die Zeiger angetrieben werden – so auch bei der Brasilia. Der große Vorteil dieser Technologie besteht in der hohen Ganggenauigkeit. Aufgrund der Frequenz beträgt die Gangabweichung einer Quarzuhr nur ± 10 bis 30 Sekunden im Monat. Ein Vergleich dazu: Die Unruh des bewährten mechanischen Automatikkalibers ETA 2892-A2 schwingt mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Das entspricht einer Frequenz von 4 Hz.
Diverse Damen- und Herrenuhren bei Ebel
Die Schweizer Uhren-Marke Ebel bietet neben der rechteckigen Brasilia noch viele weitere Armbanduhren für Damen an. Im Unterschied zum viereckigen Zeitmesser überzeugt die Beluga durch ihre fließenden Formen. Entworfen hat beide Modelle der renommierte Designer Ben Chodat. Die runde Beluga misst entweder 30 mm oder 36,5 mm im Durchmesser und besteht in ihrer Basis-Version aus poliertem sowie gebürstetem Edelstahl. Wie bei der Brasilia ist auch hier die Krone ins Gehäuse integriert. Zudem gibt es Ausführungen mit Diamanten-Verzierungen. Diese schmücken entweder die Ränder des Gehäuses oder ersetzen die 12 Indexmarkierungen. Die Modelle aus der Reihe Sportwave richten sich sowohl an Damen als auch an Herren. Sie verfügen über das charakteristische Wellenarmband, das Ebel in den 1970er-Jahren mit der Sport Classique einführte.
Dieses Armband nutzte der Schweizer Uhren-Hersteller auch im Jahr 1986, als er die 1911 El Primero mit automatischem Chronographen-Kaliber von Zenith präsentierte. Getragen wurde diese maskuline Uhr zum Beispiel von Don Johnson alias James „Sonny“ Crockett in der Erfolgsserie Miami Vice aus den 1980er-Jahren. Im Jahr 2006 erfuhr der sportliche Chronograph eine Neuauflage, dieses Mal jedoch mit hauseigenem Kaliber 137. Dieses Uhrwerk basiert auf den Werken Lemania 1340 und Lemania 1352. Das Kaliber 137 ist ein von der Contrôle officiel suisse des chronomètres geprüfter Chronometer.