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Graham Watches – Chronographen der besonderen Art

Graham Watches verbindet die Tradition englischer Uhrmacher des 17. und 18. Jahrhunderts mit moderner Schweizer Uhrmacherkunst. Das Portfolio dominieren vor allem optisch ausgefallene Chronographen mit teils sehr ungewöhnlichen Komplikationen.


Englische Tradition trifft auf Schweizer Handwerkskunst

Graham Watches ist ein unabhängiger Hersteller von Luxusuhren aus La Chaux-de-Fonds in der Schweiz. Die Marke wurde 1995 gegründet und gehört damit zu den jüngeren Vertreterinnen ihrer Zunft. Dank ausgefallener Design-Ideen und hoher Verarbeitungsqualität machte sich Graham allerdings schnell einen Namen in der Szene. Uhrenliebhaber, die einen charakterstarken Zeitmesser abseits des Mainstreams suchen, sind hier genau richtig.

Die Chronographen aus der Chronofighter-Familie sind optisch besonders auffällig. Gerade die ungewöhnliche Kronenkonstruktion zieht sofort die Blicke auf sich. Krone sowie Drücker für die Chronographenfunktion sitzen auf der linken Gehäuseseite. Der Start-/Stopp-Drücker ist dabei in die Krone integriert und wird über einen Hebel bedient, der sich wie eine Sperrklinke über die Krone legt. Das außergewöhnliche Design setzt sich bei den Zifferblättern fort. Hier finden Sie neben Sonnenschliff-Zifferblättern in verschiedenen Farben auch Ausführungen mit Prints von Tigern, Bären, Drachen oder Pin-up-Girls. Einige Modelle bieten zudem zusätzliche Komplikationen wie Tourbillon oder zweite Zeitzone.

Die Kollektion Swordfish steht der Chronofighter-Reihe in Sachen Auffälligkeit in nichts nach. Die Uhren haben einen Durchmesser von 46 mm und damit ein ähnlich eindrucksvolles Gehäuse. Sie sind ebenfalls mit einer Zeitstoppfunktion ausgerüstet. Krone und Drücker befinden sich aber je nach Modell auf der rechten oder linken Seite des Gehäuses und sind eher traditionell gestaltet. Zu einem Hingucker werden diese Uhren durch zwei Bullaugen-artige Vergrößerungslinsen über den Totalisatoren bei 3 und 9 Uhr. Sie wirken wie zwei große Augen und geben der Swordfish im wahrsten Sinne ein Gesicht.

Die Reihen Silverstone und die Geo.Graham sind zwei weitere interessante Kollektionen des Herstellers. Bei ersterer handelt es sich um eine Reihe modern gestalteter Rennsport-Chronographen. Letztgenannte ist dem Namensgeber der Marke, dem englischen Uhrmachermeister George Graham gewidmet. Graham war Mitglied der Royal Society und fertigte unter anderem Instrumente für die Sternwarte in Greenwich. Die Geo.Graham-Uhren zollen seiner Arbeit Tribut und sind mit Mondphasenanzeigen, Planetarien und Tourbillons ausgestattet.

Zum guten Ruf der Uhren trägt unter anderem auch bei, dass Graham Werke auf ETA-Basis verwendet und diese bei dem Schweizer Traditionsunternehmen La Joux-Perret nach den eigenen Vorstellungen veredeln und anpassen lässt.

Gründe für den Kauf einer Uhr von Graham Watches

  • Eigenständiges Design
  • Von La Joux-Perret veredelte ETA-Kaliber
  • Top-Modelle mit Tourbillon, Planetarium oder zweiter Zeitzone
  • Gehäuse aus Edelstahl, Bronze oder Carbon

Preisübersicht zu Graham Watches

Modell/Ref.-Nr. Preis (ca.) Besonderheiten
Geo.Graham Orrey Tourbillon,
2GGBP.U01A
225.000 EUR Tourbillon, Planetarium, Rotgoldgehäuse, auf 8 Exemplare limitiert
Geo.Graham Tourbillon,
2GGCP.W01A
47.000 EUR Tourbillon, Rotgoldgehäuse
Chronofighter Superlight Carbon, 2CCBK.B15A 10.000 EUR Chronograph, Datum, Carbongehäuse
Silverstone RS Skeleton,
2STAC2.B01A.K90F
6.800 EUR Chronograph, skelettiertes Werk
Chronofighter Vintage Bronze, 2CVAK.G02A 6.700 EUR Chronograph, Datum, Wochentag, Bronzegehäuse
Chronofighter Prodive,
2CDAB.B02A.K80H
5.500 EUR Monopusher-Chronograph, Datum, bis 600 m wasserdicht, DLC-Beschichtung
Chronofighter Oversize Steel,
2CCAC.U01A.T22S
4.900 EUR Chronograph, Datum, Edelstahlgehäuse, 47 mm Durchmesser
Swordfish GMT,
2SWASGMT.B01A.K06B
4.500 EUR zweite Zeitzone, Datum
Chronofighter Vintage Nose Art, 2CVAS.U04A.L129S 4.100 EUR Chronograph, Datum, Wochentag
Swordfish Steel, 2SWAS 3.900 EUR Chronograph, Bullaugen-Lupen
Silverstone Vintage, 2BLFS.W06A 2.500 EUR Chronograph, Datum

Ein Hauch Exzentrik – die Chronofighter

Die Kollektion Chronofighter ist die mit Abstand umfangreichste Reihe im Programm von Graham. Für die Chronofighter Vintage ließen sich die Graham-Designer von Fliegerchronographen der 1930er- und 40er-Jahre inspirieren. Ihre Sonnenschliffzifferblätter, die es in Schwarz, Weiß, Olivgrün und Blau gibt, wirken dank schmaler Strichindizes und spitz zulaufender Schwertzeiger sehr übersichtlich. Eine große, aufgesetzte 12 erleichtert zudem die Orientierung. Bei 3 und 6 Uhr finden Sie die Hilfszifferblätter für die kleine Sekunde und den 30-Minuten-Zähler. Datums- und Wochentagsanzeige sind bei der 9 untergebracht.

Graham bietet die Chronofighter Vintage mit Gehäusen aus Edelstahl oder Bronze an. In beiden Fällen beträgt der Durchmesser 44 mm, was den Uhren zusammen mit der speziellen Drückerkonstruktion eine starke Präsenz am Handgelenk verleiht. Für den genauen Gang sorgt ein angepasstes und veredeltes Valjoux 7750, das bei Graham G1747 heißt.

Entscheiden Sie sich für eine Chronofighter Vintage aus Edelstahl, sollten Sie ca. 3.900 EUR bereithalten. Für Exemplare mit einem Gehäuse aus Bronze steigt der Preis auf etwa 6.700 EUR.

Chronofighter Vintage Special und Nose Art

Ihnen ist das Design der Chronofighter Vintage zu schlicht? Dann sollten Sie unbedingt einen Blick auf die Special Series und die Nose-Art-Reihe werfen. Beide Kollektionen sind technisch mit der Chronofighter Vintage identisch, können aber mit einem wesentlich ausgefallenerem Zifferblattdesign aufwarten.

Die Blätter der Chronofighter Vintage Special Series zieren beispielsweise aufwendig gestaltete Grafiken von Tigern, Bären oder chinesischen Drachen. Graham bietet auch Ausführungen mit bunten Schädeln zum mexikanischen Tag der Toten an oder – passend zum Brexit – Uhren mit einem Union Jack als Zifferblatt. Je nach Ausführung kosten diese Zeitmesser zwischen 4.300 EUR und 4.900 EUR.

Für die Zifferblätter der Chronofighter Vintage Nose Art ließen sich die Graham-Designer von den Pin-ups inspirieren, die vor allem amerikanische Bomberpiloten im Zweiten Weltkrieg gern auf den Rumpf ihrer Maschinen malten. Graham hat zehn Pin-ups kreiert und sie in guter Pilotentradition auf so klangvolle Namen wie Belle, Chloé, Lilly oder Merry getauft. Der Preis für eine mit Nose Art verzierten Chronofighter liegt bei ungefähr 4.200 EUR.

Chronofighter in Übergröße

Bis etwa zum Jahr 2018 gehörte auch die 47 mm messende Chronofighter Oversize zum Programm von Graham. Große arabische Ziffern bei 6 und 12, Totalisatoren für kleine Sekunde und Stoppminute bei 3 und 9 sowie ein etwas überarbeiteter Drückermechanismus verleihen der Uhr eine wesentlich modernere Ausstrahlung. Auch bei dieser Variante setzt Graham auf ein von La Joux-Perret umgebautes Valjoux 7750 (Graham Caliber G1742). In gutem Zustand können Sie eine solche Uhr zu Preisen zwischen 2.500 EUR und 3.200 EUR kaufen.

Nachfolger der Oversize sind die Chronofighter Steel und die Target. Beide Varianten sind noch moderner gestaltet als die Oversize und erinnern dank nachleuchtender Ziffern und Drückern aus Carbon an die Einsatzuhren eines Spezialeinsatzkommandos. Eine Lünette aus schwarzer Keramik macht den Look perfekt. Im Unterschied zur Chronofighter Steel besitzt die Target ein transparentes Zifferblatt, das den Blick auf das Kaliber G1747 auf Basis des Valjoux 7750 freigibt. Ansonsten sind beide Varianten weitgehend identisch. Planen Sie für eine Chronofighter Steel einen Preis von etwa 4.900 EUR ein. Die Preisspanne für eine Chronofighter Target erstreckt sich von ca. 4.000 EUR bis 4.300 EUR.

Die Chronofighter Grand Vintage verbindet die Abmessungen der Oversize-Modelle mit dem Retro-Look der Vintage-Ausführungen. Im Unterschied zu ihren 44 mm messenden Schwestermodellen verfügt die Grand Vintage jedoch über ein Datum mit Datumslupe, eine Wochentagsanzeige fehlt. Für ein Exemplar dieses Retro-Stoppers sollten Sie zwischen 5.400 EUR und 6.200 EUR bereithalten.

Chronofighter aus Carbon

Wenn Sie das Design der Chronofighter Steel anspricht, Sie die Uhr aber zu schwer finden, bietet Ihnen Graham mit der Chronofighter Superlight eine passende Alternative. Anders als bei ihren Verwandten aus Edelstahl kommt bei den Gehäusen der Uhren der Superlight-Reihe modernes Carbon zum Einsatz. Das verwendete Werk und die Gestaltung des Zifferblatts sind ansonsten weitgehend identisch. Preislich bewegt sich dieser ultraleichte Zeitstopper bei etwa 10.000 EUR.

Etwas günstiger zu haben ist die Variante Chronofighter Superlight Carbon Skeleton. Bei dieser Uhr verzichten die Designer auf ein Zifferblatt, was einen tiefen Blick in das aufwendig skelettierte Uhrwerk gestattet. Eine solche Uhr können Sie zwischen 7.700 EUR und 8.500 EUR bekommen.

Ein besonderes Schmankerl ist die auf 100 Stück begrenzte Chronofighter Superlight Carbon Skeleton Tourbillograph. Bei dieser Uhr dient ein speziell entwickeltes Minuten-Tourbillon bei 4 Uhr als Indikator für die laufende Sekunde. Der Preis für diesen selten zu findenden Chronographen liegt bei ca. 26.000 EUR.

Die Chronofighter mit GMT-Funktion

Graham bietet die Chronofighter auch mit einer zusätzlichen GMT-Funktion an. Zur Auswahl stehen zwei Versionen: Die Chronofighter Vintage GMT greift den Retro-Stil der anderen Vintage-Modelle auf und verfügt über die gleichen zurückhaltenden Sonnenschliffzifferblätter mit Stabindizes. Auf der 12-Uhr-Position hat Graham aber ein Großdatum untergebracht. Bei der 3 und der 9 finden Sie die Totalisatoren für die kleine Sekunde und den Minutenzähler. Zur Anzeige der zweiten Zeitzone nutzt die Uhr einen vierten zentralen Zeiger sowie eine Drehlünette mit 24-Stunden-Skala und schwarzer Keramikeinlage. Als Werk kommt das Kaliber G1733 zum Einsatz. Es basiert wie alle Chronofighter-Kaliber auf dem Valjoux 7750.

Die Chronofighter Vintage GMT gibt es in den Zifferblattfarben Grau, Schwarz, Grün, Braun und Blau. Sie kostet im Durchschnitt ca. 4.300 EUR.

Die zweite Variante ist die Chronofighter GMT. Sie ist technisch baugleich mit der Vintage-Ausführung, hat aber ein deutlich moderneres Erscheinungsbild. So ist das Zifferblatt optisch in mehrere Bereiche aufgeteilt: Der äußere Ziffernring ist gebürstet und mit nachleuchtenden arabischen Zahlen versehen. Das Zentrum sowie die Hilfszifferblätter weisen hingegen einen feinen Sonnenschliff auf. Auch ist der GMT-Zeiger etwas breiter gestaltet. Zur modernen Optik passt auch die Lünetteneinlage aus Saphir. Halten Sie für eine Solche Uhr ca. 4.500 EUR bereit.

Die Chronofighter für Taucher

Unter der Bezeichnung Chronofighter Prodive hat Graham auch eine Taucheruhr-Variante des Chronographen im Angebot. Das Design der Uhr unterscheidet sich deutlich von dem der anderen Chronofighter. So dominieren breite, mit weißer Leuchtmasse gefüllte Balkenindizes das dunkle Zifferblatt. Auch der Stunden- und der Minutenzeiger leuchten weiß nach. Die Zeiger für die Chronographenfunktion sind zur besseren Unterscheidung jedoch mit blau bzw. grün nachleuchtender Superluminova gefüllt. Die Hilfszifferblätter für die kleine Sekunde und die Stoppminute finden Sie bei dieser Uhr bei der 4 und der 8, das Datum sitzt auf der 9-Uhr-Position.

Bei dem 45 mm großen Edelstahlgehäuse fallen sofort die breiten Bandanstöße und die wuchtige Taucherlünette ins Auge. Die einseitig drehbare Lünette verfügt über vier große Anfasser, mit deren Hilfe sie sich auch mit Taucherhandschuhen bequem bedienen lässt. Die Ingenieure von Graham haben auch den Hebelmechanismus für die Chronographendrücker und das Kronen-Design überarbeitet. Die Krone ist nun verschraubt und sitzt bei 10 Uhr. Die Stoppfunktion wird hingegen nur noch über einen Drücker bedient. Dieser wird komplett vom Gehäuse umschlossen und über den Graham-typischen Hebel bei 8 Uhr ausgelöst. Um diese Funktionalität zu gewährleisten, baute Graham das verwendete Valjoux 7750 Werk in den Monopusher G1750 um.

Das neue Design verleiht der Chronofighter Prodive eine Wasserdichtigkeit von bis zu 600 m (60 bar). Dank eines automatischen Heliumventils eignet sich die Uhr zudem für das professionelle Sättigungstauchen.

Planen Sie für ein Exemplar dieses Tauch-Chronographen aus gebürstetem Edelstahl einen Preis von ca. 4.600 EUR ein. Für die Variante mit schwarzer DLC-Beschichtung sollten Sie etwa 5.500 EUR bereithalten.


Swordfish – Chronograph mit Gesicht

Sie suchen eine Uhr mit Persönlichkeit? Dann schauen Sie sich doch einmal die Swordfish genauer an. Dank ihrer beiden Bullaugen-förmigen Vergrößerungsgläser auf dem Deckglas erregen diese Chronographen spielend Aufmerksamkeit. Unter den Lupen finden Sie den 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr sowie eine kombinierte Anzeige aus 12-Stunden-Zähler und kleiner Sekunde bei der 9.

Graham fertigt das 46 mm große Gehäuse wahlweise aus Edelstahl oder Bronze. Entscheiden Sie sich für die Bronze-Variante, haben Sie die Wahl zwischen einem schwarzen oder einem olivgrünen Zifferblatt. Die Stahluhren werden mit schwarzem oder silbernem Blatt ausgeliefert. Die Swordfish finden Sie sowohl mit Krone und Drücker auf der rechten als auch der linken Seite. Je nach Ausführung kostet ein solcher Chronograph aus Edelstahl zwischen 2.900 EUR und 3.900 EUR. Uhren mit Bronzegehäuse bekommen Sie ab ca. 6.000 EUR

Bis zum Jahr 2018 bot Graham die Swordfish auch mit zweiter Zeitzone an. Diese Uhren erkennen Sie leicht daran, dass sie über zwei Kronen bei 2 und 4 Uhr verfügen und nur eine Vergrößerungslupe besitzen. Sie befindet sich bei der 3 und vergrößert das darunterliegende Datumsfenster. Auf der 9-Uhr-Position hat Graham zudem eine 24-Stundenanzeige untergebracht. Eine gut erhaltene Swordfish GMT bekommen Sie ab ungefähr 4.500 EUR.


Silverstone – Der Rennchronograph

Dass Graham die Rennchronographen der Kollektion Silverstone nach der berühmten Formel-1-Rennstrecke in England benannt hat, kommt nicht von ungefähr. Der Uhrenhersteller ist dem Motorsport seit Jahren verbunden und sponserte von 2009 bis 2011 unter anderem das Brawn GP F1-Team. Das Design der Uhren erinnert deshalb stark an die Anzeigen in einem Sportboliden und ist von großen nachleuchtenden Ziffern sowie den Graham-typischen breiten Schwertzeigern geprägt. Eine Tachymeterlünette gehört natürlich ebenfalls zur Ausstattung.

Die 2019 vorgestellte Silverstone RS gibt sich dabei besonders modern. Sie wartet unter anderem mit Lünetteneinlagen aus farbigem Verbundkunststoff sowie farblich abgestimmten Kautschukarmbändern in Reifenoptik auf. Drücker und Krone sind besonders kurzgehalten und in den Kronenschutz integriert. Zusätzlich zur Standardausführung können Sie die Silverstone RS auch in einer GMT- und einer Skeleton-Variante kaufen. Die Preise für eine Silverstone RS beginnen bei ca. 4.200 EUR. Bevorzugen Sie ein Exemplar mit zweiter Zeitzone, steigt der Preis auf knapp 5.200 EUR. Ein Exemplar mit skelettiertem Zifferblatt kostet hingegen etwa 6.800 EUR.

Zu den älteren Modellen der Silverstone-Reihe gehören unter anderem die Silverstone Stowe oder die Silverstone Vintage. Alle diese Varianten sind gut an den pilzförmigen Drückern und der großen verschraubten Krone zu erkennen. Die Zifferblätter der Silverstone Vintage gestaltete Graham nach dem Vorbild klassischer Chronographen früherer Jahrzehnte. Die Silverstone Stowe kann dank farbiger Highlights auf Lünette und Zifferblatt als Vorgänger der Silverstone RS gelten.

Halten Sie für eine Silverstone Stowe ca. 3.900 EUR bis 4.600 EUR bereit. Eine Silverstone Vintage bekommen Sie je nach Ausführung zu Preisen zwischen 2.500 EUR und 4.800 EUR.


Geo.Graham – astronomische Kunstwerke

Geo.Graham steht für George Graham, den Namensgeber der Marke. Graham gehörte im frühen 18. Jahrhundert zu den bekanntesten Uhrmachern und Astronomen Englands. Die Uhren der Kollektion Geo.Graham zollen dem Schaffen des berühmten Namenspaten des Uhrenherstellers Tribut. Die exklusiv für Graham gefertigten Kaliber sind mit teils sehr aufwendigen Komplikationen ausgestattet.

Die Geo.Graham Orrey Tourbillon ist hierbei ein ganz besonders faszinierendes Modell. Im Zentrum dieser aus 18 Karat Rotgold gefertigten Uhr thront ein Tourbillon. Sein goldener Käfig besteht aus zwei ineinander verschlungenen Phönixen mit einem Diamanten in der Mitte. Das Tourbillon symbolisiert die Sonne, die von einer kleinen Erde nebst Mond und einem kleinen Mars umkreist wird. Während die Erde aus Türkis gefertigt ist, bestehen Mars und Mond aus originalem Mars- bzw. Mondgestein. Das kleine Planetarium ist voll funktionsfähig und die Erde dient im Zusammenspiel mit zwei auf dem Zifferblatt aufgebrachten Skalen als Indikator für den Kalender und das Sternzeichen. Die Uhrzeit zeigt die Orrey Tourbillon mittels dezentraler Stunden- und Minutenzeiger an. Dreht man die Uhr um, findet man auf dem Boden zusätzlich noch eine Anzeige für die aktuelle Jahreszahl.

Die Orrey Tourbillon ist streng limitiert: Es gibt 20 Exemplare mit schwarzem Zifferblatt und fünf Stück mit einem blauen. Der Preis für dieses beeindruckende Mini-Planetarium beträgt etwa 225.000 EUR.

The Moon

Die Geo.Graham The Moon ist ein ähnlich spektakuläres Modell. Ihr Zifferblatt teilt sich in zwei große Bereiche. Den unteren Teil bei der 6 nimmt ein reich verziertes Tourbillon ein, den oberen Bereich dominiert hingegen eine Mondphasenanzeige. Den Platz dazwischen zieren kleine, zu Sternbildern angeordnete Diamanten. Das Besondere an der Mondphasenanzeige ist, dass die von Hand bemalte Mondscheibe retrograd arbeitet, also nach jedem vollendeten Mondzyklus zurück in ihre Ausgangsposition springt.

Graham stellte diese Uhr acht Mal in Weißgold und mit schwarzem Zifferblatt und acht Mal in Rotgold mit blauem Blatt her. Je nach Modell kostet ein solcher Zeitmesser zwischen 70.000 EUR und 160.000 EUR.

Geo.Graham Tourbillon

Schlanke Birnenzeiger, eine Eisenbahnminuterie mit römischen Ziffern für die Stunden und arabischen für die Minuten sowie ein Tourbillon bei 6 Uhr zeichnen die Geo.Graham Tourbillon aus. Sie ist die wahrscheinlich klassischste Uhr im gesamten Graham-Programm und ist direkt von historischen Modellen aus der Werkstatt des großen Uhrmachers inspiriert.

Allen, die es nicht ganz so klassisch mögen, bietet Graham auch Ausführungen ohne Zifferblatt an. Hier sind Ziffern und Minuterie direkt auf die mit feinen Zierschliffen veredelte Grundplatine gedruckt.

Die Geo.Graham Tourbillon besteht aus 18 Karat Rotgold und kostet in der Variante mit weißem Zifferblatt ca. 47.000 EUR. Die Ausführung ohne Zifferblatt ist auf 26 Stück begrenzt und sehr schwer zu finden.


Die Geschichte von Graham Watches

Im Jahr 1995 fasste der Schweizer Ingenieur und Metallurge Eric Loth den Entschluss, eine Uhrenfirma zu gründen. Fasziniert von der reichen Uhrmachertradition im England des 17. und 18. Jahrhunderts, nannte er sein Unternehmen The British Masters, aus der die beiden Marken Arnold & Son sowie Graham Watches hervorgingen.

Graham Watches steht in der Tradition des Werkes von George Graham, der als Vater des Chronographen gilt und mit bahnbrechenden Erfindungen wie der Graham-Hemmung, der Zylinder-Hemmung und dem temperaturkompensierenden Quecksilberpendel in die Geschichte der Uhrmacherei einging. Zudem war er Mitglied der Royal Society und stellte für das Greenwich Observatorium astronomische Apparaturen her. Es ist deshalb kein Wunder, dass ein Großteil der Uhren im Programm von Graham aus Chronographen und Uhren mit astronomischen Funktionen besteht.

Graham Watches hat seinen Sitz in der Uhrmacherhochburg La Chaux-de-Fonds und ist bis heute ein unabhängiges Unternehmen geblieben.