IWC Portofino
” gefundenIWC Portofino – klassisch-stilvolle Dresswatches
Die Kollektion Portofino steht für Understatement und Eleganz: Schlanke Feuille-Zeiger, filigrane Indizes und runde Gehäuse kennzeichnen diese Uhren. Die Top-Modelle der Reihe bestehen aus Gold und besitzen einen Ewigen Kalender oder ein Tourbillon.
5 Gründe für den Kauf einer Portofino
- Dank zeitlos-puristischem Design die ideale Dresswatch
- Höchste Qualität bei Verarbeitung, Materialien und Gangwerten
- Limitierte Sondereditionen zum 150-jährigen Firmenjubiläum
- Moderate Gehäusegrößen sind für Damen und Herren interessant
- Portofino Automatic 37 auch mit Diamantbesatz erhältlich
Eleganz par excellence mit Tourbillon oder Diamanten
Puristisch, kultiviert, filigran – das beschreibt den Look der Portofino von IWC am besten. Runde Gehäuse aus poliertem Gold oder Edelstahl unterstreichen das luxuriöse Design der Armbanduhr. Einige Damenuhren der Reihe besitzen mehr als 60 Diamanten auf ihrer Lünette und gehören damit zu den Schmuckstücken der Manufaktur aus Schaffhausen. Wie die Varianten für Herren sind sie die idealen Accessoires zur Abendgarderobe.
Doch auch aus technischer Sicht hat die Portofino-Kollektion einiges zu bieten: Manufakturkaliber mit acht Tagen Gangreserve, Mondphasenanzeigen, Ewige Kalender und Tourbillons gehören zum Repertoire der Uhrmacher von IWC. Vor allem die Portofino Handwound Tourbillon Rétrograde sticht mit ihrem fliegenden Tourbillon, ihren 192 Stunden Gangreserve und der retrograden Datumsanzeige heraus. Nicht zuletzt wegen dieser uhrmacherischen Meisterwerke ist die Portofino eine der erfolgreichsten Serien von IWC.
Was kostet eine IWC Portofino?
Modell | Preis (ca.) | Material und Durchmesser | Funktionen |
Portofino Handwound Tourbillon Rétrograde | 63.800 EUR | Rotgold, 45 mm | Tourbillon, Gangreserve, retrogrades Datum |
Portofino Handwound Monopusher | 17.600 EUR | Weißgold, 45 mm | Ein-Drücker-Chronograph, Datum, Gangreserve, kleine Sekunde |
Portofino Handwound Moon Phase | 17.000 EUR | Rotgold, 45 mm | Mondphase, Datum, kleine Sekunde, Gangreserve |
Portofino Handwound Eight Days | 7.300 EUR | Edelstahl, 45 mm | Gangreserve, Datum, kleine Sekunde |
Portofino Chronograph | 4.100 EUR | Edelstahl, 42 mm | Chronograph, Day-Date |
Portofino Automatic | 3.400 EUR | Edelstahl, 40 mm | Datum |
Preise für die Portofino Automatic
Automatikuhren besitzen einen praktischen Vorteil: Sie müssen das Uhrwerk nicht von Hand aufziehen. Die Portofino Automatic gehört zu diesem Uhrentyp und ist am „AUTOMATIC“-Schriftzug auf dem Zifferblatt zu erkennen. Aktuelle Ausführungen besitzen dank des Kalibers 35111 eine Gangreserve von 41 Stunden und eine Datumsanzeige bei 3 Uhr.
Das Gehäuse der Portofino Automatic mit der Referenznummer 3565 besteht aus Edelstahl oder Rotgold, ist 40 mm groß, 9,3 mm hoch und bis zu 30 m (3 bar) wasserdicht. Das Zifferblatt ist versilbert, schwarz oder schieferfarben, bei IWC Ardoise genannt. Für die Zeitanzeige nutzt die Manufaktur schlanke Zeiger in Feuille-Form und lange Indizes, die bei 12 und 6 Uhr von römischen Ziffern ersetzt werden. Bei den Goldversionen ziert der Hafen von Portofino den Gehäuseboden.
Schwarze oder braune Armbänder aus Alligatorleder unterstreichen den klassisch-eleganten Look der IWC-Uhr. Die Edelstahlausführung gibt es wahlweise auch mit Milanaise-Edelstahlarmband, das wie die Ledervarianten 20 mm breit ist.
Eine neuwertige Portofino aus Edelstahl kostet knapp 3.400 EUR, die Goldversion fast 8.200 EUR. Bereits getragene Exemplare sind deutlich günstiger und bereits für ca. 2.900 EUR bzw. 6.700 EUR zu haben. Die Edelstahlversion mit Milanaise-Band liegt ungetragen bei etwa 4.000 EUR und gebraucht bei rund 3.300 EUR.
Was kostet die Portofino Automatic 37?
Die 37 mm große Portofino Automatic richtet sich in erster Linie an Damen. Vor allem die Uhren mit Diamantbesatz auf dem Zifferblatt oder der Lünette besitzen einen schmuckhaften und femininen Charakter. Die Ref. 458107 ist ein Highlight unter diesen Luxusuhren, da insgesamt 66 Diamanten die Lünette dieser 18-karätigen Golduhr zieren. Das fliederfarbene Alligatorlederband stammt von der italienischen Manufaktur Santoni, die für feinste Lederschuhe bekannt ist. Für dieses Uhrenmodell sollten Sie knapp 13.200 EUR bereithalten, wenn Sie sich für ein ungetragenes Exemplar entscheiden. Eine gebrauchte Uhr können Sie bereits für gut 10.800 EUR kaufen.
Die Standardausführungen aus Edelstahl sind deutlich günstiger und verlangen neuwertig nach etwa 3.900 EUR und bereits getragen nach fast 3.300 EUR. Zwölf Diamanten zieren bei diesen Ausführungen die Zifferblätter, die Sie in Silber oder Ardoise erhalten.
Preise für Handaufzugsuhren mit acht Tagen Gangreserve
Die IWC Portofino Handwound Eight Days ist mit ihrem Manufakturkaliber 59210 ein Highlight dieser Modellreihe, denn sie bringt es auf eine Gangdauer von 192 Stunden. Ist diese Zeit ohne erneutes Aufziehen verstrichen, stoppt das Uhrwerk automatisch, obwohl es noch genügend Energie für einen weiteren Tag hätte. IWC hat diese automatische Stoppvorrichtung entwickelt, um möglichst genaue Gangwerte zu gewährleisten. Dank der Gangreserveanzeige bei 9 Uhr wissen Sie genau, wann Sie das Uhrwerk aufziehen sollten. Eine Datumsanzeige bei 3 Uhr und eine kleine Sekunde bei der 6 gehören ebenfalls zum Funktionsumfang der Armbanduhr.
Das Gehäuse der Portofino-Handaufzugsuhr besteht aus Edelstahl oder Rotgold, ist 45 mm groß und 11,7 mm flach. Das mit Genfer Streifen verzierte Uhrwerk lässt sich durch den Gehäuseboden aus Saphirglas betrachten.
Beim Zifferblatt der Portofino Handwound Eight Days haben Sie die Wahl zwischen Silber, Schwarz, Ardoise, Grün oder Blau. Wie bei der Automatic zeigen Feuille-Zeiger zusammen mit filigranen Indizes und römischen Ziffern die Uhrzeit an. Bei den Armbändern stehen Varianten aus Alligator- oder Wildleder und Milanaise-Bänder zur Auswahl.
Die IWC-Uhr verlangt in der Edelstahlausführung neuwertig nach gut 7.300 EUR, gebraucht nach knapp 6.000 EUR. Mit Milanaise-Band klettern die Preise auf ca. 8.400 EUR für ein ungetragenes Exemplar. Eine Uhr aus Rotgold in 18 Karat kostet ungetragen fast 13.800 EUR und bereits getragen rund 11.200 EUR.
Was kostet eine Portofino mit Mondphasenanzeige?
Das Modell Portofino Handwound Moon Phase bietet ebenfalls eine Gangreserve von acht Tagen und verfügt zudem über eine Mondphasenanzeige bei 12 Uhr. Wegen dieser Komplikation steigt die Gehäusehöhe auf 13,2 mm, der Durchmesser bleibt mit 45 mm unverändert. Wie bei der Portofino Handwound Eight Days erhalten Sie die Uhr aus Edelstahl oder Rotgold. Letztere ist mit einem Neupreis von etwa 17.000 EUR mehr als 7.000 EUR teurer als ihre Schwester aus Edelstahl. Gebrauchte Uhren dieses Typs bekommen Sie für rund 14.100 EUR aus Gold bzw. knapp 8.700 EUR aus Edelstahl.
Preise für Modelle mit Tourbillon oder Ewigem Kalender
Tourbillon-Uhren sind ein Ausweis der hohen Uhrmacherkunst und seit jeher schwierig zu fertigen. Deshalb ist die IWC Portofino Handwound Tourbillon Rétrograde aus Rotgold eines der Highlights dieser Serie. Dem kleinen Wirbelwind können Sie auf der 6 bei seinen Umdrehungen zusehen. Das fliegende Tourbillon vollzieht innerhalb von 60 Sekunden eine komplette Umdrehung und verfügt über eine Stoppvorrichtung zum sekundengenauen Einstellen der Uhrzeit.
Die retrograde Datumsanzeige bei der 9 ist ein weiteres Highlight dieser Tourbillon-Uhr. Retrograd bedeutet, dass die Anzeige von allein auf den 1. eines Monats zurückspringt, wenn der Vormonat vorbei ist. Die Anzeige ist also nicht wie bei einer herkömmlichen Datumsanzeige fortlaufend.
Gegenüber bei 3 Uhr ist die Gangreserveanzeige untergebracht. Das Manufakturkaliber 59900 benötigt nach spätestens acht Tagen neue Energie. Der offizielle Listenpreis für die Portofino Handwound Tourbillon Rétrograde beträgt 63.800 EUR.
Der Ewige Kalender ist eine der begehrtesten und aufwendigsten Komplikationen. IWC brachte bereits 1995 eine Portofino mit dieser Kalenderfunktion heraus, die Romana Perpetual Calendar . Dieses Modell ist vor allem für Liebhaber von Gebrauchtuhren interessant, da die Manufaktur es nur bis 2001 herstellte. Mit einer Höhe von weniger als 6 mm war die die Romana zu ihrer Zeit eine der flachsten Armbanduhren mit Ewigem Kalender. Wenn Sie sich für diese IWC-Uhr interessieren, sollten Sie knapp 7.500 EUR bereithalten.
Die IWC Portofino Ref. 3541 verfügt ebenfalls über einen Ewigen Kalender und bietet zudem einen automatischen Aufzug. Diese Referenz kam bereits Ende der 1980er-Jahre heraus und kostet heute in gebrauchtem Zustand etwa 6.000 EUR.
Wie viel kostet eine IWC Portofino Chronograph?
Der Chronograph ist eine der praktischsten und gefragtesten Komplikationen, immerhin lässt sich die Stoppfunktion bei zahlreichen Gelegenheiten nutzen. Chronographen gab es in der Portofino-Reihe bereits Ende der 80er-Jahre, damals noch mit Quarzwerk. Die Damenvariante mit der Referenznummer 3730 bekommen Sie heute gebraucht für etwa 3.000 EUR und die Herrenversion Ref. 3731 für ca. 2.300 EUR.
Wenn Sie einen mechanischen Chronographen bevorzugen, sollten Sie sich bei den aktuellen Modellen umsehen. In diesen gibt das Automatikkaliber 75320 – das auf dem Sellita SW500 basiert – den Takt vor. Wie bei vielen Chronographen sitzt der 12-Stunden-Zähler bei 6, der 30-Minuten-Zähler bei 12 und die kleine Sekunde bei 9 Uhr. Die Day-Date-Anzeige finden Sie auf der 3-Uhr-Position.
Das 42 mm große und 13,6 mm hohe Gehäuse besteht aus Edelstahl oder Rotgold und ist bis 30 m (3 bar) wasserdicht. Bei den Goldausführungen ziert erneut der Hafen Portofinos den Gehäuseboden. Auch bei den Zifferblättern stehen die gewohnten Farben Silber, Schwarz und Ardoise zur Auswahl. Ähnliches gilt für die Auswahl der Armbänder, die aus Alligatorleder oder Edelstahl bestehen.
Einen Automatik-Chronographen aus Edelstahl erhalten Sie in ungetragenem Zustand für rund 4.100 EUR, in gebrauchtem für ca. 3.400 EUR. Die Goldausführung verlangt neuwertig nach knapp 10.800 EUR und bereits getragen nach etwa 8.600 EUR.
Der Monopusher-Chronograph und sein Preis
Das Modell Portofino Handwound Monopusher ist ein besonderer Chronograph, da man die Stoppfunktion mit nur einem Drücker bedient. Dieser ist in die Krone integriert und für das Starten, Stoppen und Nullstellen zuständig.
Das Chronographen-Kaliber 59360 besitzt eine Gangreserve von acht Tagen und ob Sie die Uhr bald aufziehen müssen, zeigt Ihnen die Gangreserveanzeige bei 9 Uhr an. Bei der 6 befindet sich die kleine Sekunde, bei 3 Uhr ist das Datum untergebracht. Die gestoppten Sekunden lesen Sie mit dem zentralen Stoppsekundenzeiger ab.
Die 45 mm große Armbanduhr gibt es aus Rot- oder Weißgold in 18 Karat. Die Weißgold-Variante verfügt über ein Zifferblatt in der Farbe Ardoise, es ist also schieferfarben. Bei der Rotgold-Version ist das Zifferblatt silberfarben. Das Santoni-Alligatorarmband ist bei der Weißgold-Uhr grau und beim Rotgold-Modell dunkelbraun. Für die 45 mm große Golduhr sollten Sie ca. 17.600 EUR bereithalten. Bereits getragene Exemplare erhalten Sie für knapp 15.000 EUR.
Geschichte der Portofino: High Society seit den 1980ern
Die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur IWC präsentierte die Portofino im Jahr 1984. Seitdem befindet sich die zeitlos-elegante Armbanduhr ohne Unterbrechung im Angebot des Herstellers. Als Design-Vorbild diente die IWC-Taschenuhr Lépine mit der Referenznummer 5201, die in den 1970er-Jahren auf den Markt kam. Für die erste Portofino drehte man das Zifferblatt der Lépine um 90 Grad und erweiterte das Taschenuhrwerk um eine Mondphasenanzeige bei 3 Uhr.
Die erste Portofino mit der Referenznummer 5251 gilt als Brücke zwischen Taschen- und Armbanduhr. Das liegt am Design, dem Uhrwerk und der Gehäusegröße von 46 mm. Zur damaligen Zeit war dies ein beachtlicher Durchmesser, denn die meisten Armbanduhren waren in den 1980er-Jahren kleiner als 40 mm. Zu den Merkmalen der ersten Portofino gehören ein Gehäuse aus Gelbgold, römische Ziffern auf weißem Zifferblatt, Breguet-Zeiger für die Stunden und Minuten, eine kleine Sekunde bei 9 Uhr sowie die Mondphasenanzeige gegenüber. Sie erhalten ein bereits getragenes Exemplar der Ref. 5251 für gut 15.400 EUR.
Ihren Namen erhielt die Portofino vom gleichnamigen ehemaligen Fischerdorf in Italien. Die Ortschaft am Golf von Tigullien in der Nähe von Genua gilt seit Jahrzehnten als Treffpunkt der High Society . Die Portofino spiegelt mit ihrem eleganten Design dieses luxuriöse Lebensgefühl wider. Mit dieser Armbanduhr zeigt IWC ihre klassische Seite, denn das bereits 1868 gegründete Unternehmen ist vor allem für Flieger- und Sportuhren weltbekannt. Zu den begehrtesten Modellreihen gehören die Pilot, die Aquatimer und die Ingenieur.