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Unikat-Zifferblatt aus dem Weltall
Die Master Calendar ist eine elegante Uhr, die das Datum mit einem Extrazeiger am Rande des Zifferblattes darstellt. Jaeger-LeCoultre hat in einigen Versionen das Mineral aus einem Meteoriten verarbeitet, sodass jede dieser Uhren einmalig ist.
Highlights der Master Calendar
- Zeigerdatum, Wochentags- und Monatsanzeige
- Sondermodell: Zifferblatt aus Meteoriten-Mineral
- Manufakturwerk Jaeger-LeCoultre 866
- Gehäuse aus Rotgold und Edelstahl
Liefert vielfältige Informationen: Jaeger-LeCoultre Master Calendar
Eine Master Calendar von Jaeger-LeCoultre teilt ihrem Träger fast alles mit, was er über die Zeit wissen möchte: Die Uhrzeit, das Datum, den Wochentag, den Monat und in einigen Versionen auch die Mondphase. Sie zeigt sich dabei als stilvoll gestaltete Uhr, die gut zum Anzug passt.
Ein augenfälliges Merkmal der Jaeger-LeCoultre Master Calendar ist ein Zeiger, der auf den ersten Blick wie ein Sekundenzeiger aussieht, sich aber scheinbar nicht bewegt. Doch der Zeiger wandert, wenn auch mit sehr langsamer Geschwindigkeit. Sein Ende in Form eines roten Halbmondes deutet auf eine umlaufende Skala am Rande des Zifferblattes, die von 1 bis 31 reicht und das jeweilige Datum repräsentiert – das sogenannte Zeigerdatum.
Der Sekundenzeiger ist bei der Master Calendar ausgelagert auf ein Hilfszifferblatt bei 6 Uhr, das bei den meisten Modellvarianten zusätzlich die Mondphase anzeigt. In einer selteneren Ausführung ohne Mondphase dreht sich auf dem Hilfszifferblatt allein der Sekundenzeiger.
Welche Master Calendar soll ich kaufen?
Suchen Sie eine elegante Schweizer Uhr, die das gewisse Etwas besitzt? Die Master Calendar ist eine konservative Dresswatch, die bei genauerer Betrachtung einige bemerkenswerte Extras zu bieten hat. Bei den Meteoriten-Uhren ist der höhere Preis gegenüber dem Standardmodell gerechtfertigt, denn das Rohmaterial für das Zifferblatt steht nicht unbegrenzt zur Verfügung, schließlich werden pro Jahr nur etwa fünf Niedergänge von Meteoriten beobachtet. Der Werkstoff macht jede Uhr zu einem Unikat.
Preise der Master-Calendar-Modelle im Überblick
Modell | Preis (ca.) |
Ref. Q1552540 | 17.000 EUR |
Ref. Q1552520 | 15.000 EUR |
Ref. Q1558421 | 8.000 EUR |
Ref. Q1558420 | 6.500 EUR |
Preise im Detail
Jaeger-LeCoultre bietet eine Rotgold-Variante der Meteoriten-Uhr an. Das Zifferblatt ist in Dunkelgrau gehalten und zeigt ein Muster mit der inneren Struktur des Himmelskörpers. Diese Master Calendar (Referenznummer Q1552540) ist für etwa 17.000 EUR zu haben, sie stellt damit die bislang teuerste Variante dieser Luxusuhr dar.
Wenn Sie Uhrengehäuse aus Rotgold mögen, aber dazu mit einem schlichten silberfarbenen Zifferblatt ohne Kosmos-Vorgeschichte leben können, dann kommt die Variante Q1552520 für Sie in Frage, zum etwas günstigeren Preis von rund 15.000 EUR.
Falls Sie das Edelstahlmodell mit hellgrauem Meteoriten-Zifferblatt wünschen, so sollten Sie sich nach der Referenznummer Q1558421 umschauen und ungefähr 8.000 EUR bereithalten. Für etwa 6.500 EUR können Sie das ungetragene Modell aus Edelstahl mit silberfarbenem Zifferblatt und Mondphase erwerben, es trägt die Referenznummer Q1558420. Der Gehäusedurchmesser von 39 mm sorgt dafür, dass die Uhr an den meisten Männerhandgelenken weder über- noch unterdimensioniert wirkt.
Manufakturkaliber und Sichtboden
Am häufigsten besitzen die Master Calendar ein silberfarbenes Zifferblatt, in einigen Ausführungen auch ein schwarzes. Doch einige Modelle zeigen ein unregelmäßiges Schraffurmuster in Hell- oder Dunkelgrau. Dies sind die interessantesten Master Calendar, wenn es um das Material geht, denn es handelt sich um einen Werkstoff, der aus dem Weltraum stammt. Jaeger-LeCoultre nutzt das Mineralgestein von einem in Schweden niedergegangenen Meteoriten als Grundstoff. Er wird in dünne Scheiben geschnitten, um daraus für zwei unterschiedliche Master-Calendar-Modelle das Zifferblatt zu produzieren. Das Schweizer Unternehmen stellte die beiden Meteoriten-Uhren erstmals Ende 2014 für das Modelljahr 2015 vor.
Die ersten Master Calendar präsentierte Jaeger-LeCoultre im Jahr 2013. Eine Vorläuferin, die Kalenderuhr, gab es vom selben Hersteller schon 1945 und Uhren mit einem Zeigerdatum waren bereits in den 1930er-Jahren aufgekommen. Die Master Calendar hat eine Höhe von 10,6 mm, für eine Automatikuhr mit Komplikationen ist dies ein akzeptabel niedriger Wert. Falls Sie eine flachere Uhr vom gleichen Hersteller bevorzugen, dann kommt vor allem die nur 7,4 mm hohe Ultra Thin in Betracht. Dank einer Wasserdichtigkeit von 50 m (5 bar) können Sie die Master Calendar auch beim Schwimmen tragen.
Als Antrieb dient das automatisch aufziehende Uhrwerk mit der Bezeichnung Jaeger-LeCoultre 866. Es ist, wie bei diesem Hersteller üblich, eine eigene Entwicklung und setzt sich aus 305 Einzelteilen zusammen. Das Werk verfügt über 32 Lagersteine und tickt mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde; durch den Sichtboden kann man dem Manufakturkaliber bei der Arbeit zuschauen. Die Gangreserve des Jaeger-LeCoultre 866 beträgt rund 40 Stunden.
Auf dem Zifferblatt befindet sich links unterhalb von 12 Uhr das Fenster für die Anzeige des Wochentages, rechts davon das Fenster für den Monat. Die beiden Hauptzeiger haben die Dauphin-Form, die als Dreieck spitz zuläuft und seit den 1950er-Jahren das Aussehen vieler Armbanduhren prägt.
Eine mit der Master Calendar vergleichbare Uhr eines anderen renommierten Schweizer Herstellers ist die Rolex Cellini mit Mondphase und Zeigerdatum, auffindbar über die Referenznummer 50535. Aus Deutschland stammt die Senator Zeigerdatum aus dem Hause Glashütte Original. Sie verfügt über eine Datumsanzeige mit Zeiger auf einem Hilfszifferblatt bei 3 Uhr.