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41 Japan Limited 15 Pcs 18KRG
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Enamel Arabic
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Moritz Grossmann TEFNUT Pure
PURE MG-000508
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Moritz Grossmann ATUM Pure M
Dubai Edition | Limited to 10 pieces
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Benu Contemporary Primavera White Gold Ice Blue 18kt White Gold MG-000976
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Moritz Grossmann – junger Stern am Uhrenhimmel

Moritz Grossmann ist der Shootingstar der deutschen Uhrenindustrie. Die Luxusuhren der Manufaktur gehören zu den edelsten in Deutschland und der Welt. Top-Modelle sind äußerst selten und besitzen ein Drei-Minuten-Tourbillon.


5 Gründe für den Kauf einer Uhr von Moritz Grossmann

  • Edelste Luxusuhren Made in Germany
  • Mindestens 85 % Fertigungstiefe, sogar eigene Zeigerherstellung
  • Top-Modelle mit Tourbillon sind streng limitiert
  • Filigran finissierte Uhrwerke, Saphire als Lagersteine
  • Damenuhren der Reihe Tefnut Lady sind mit Diamanten verziert

Haute Horlogerie Made in Germany

Eigene Uhrwerke, höchste Qualität, Luxus pur – das kennzeichnet Moritz Grossmann. Die junge Manufaktur aus Glashütte ist der Senkrechtstarter der deutschen Uhrenindustrie. Im Jahr 2008 gegründet, hat der Hersteller bereits zahlreiche Modelle und limitierte Sondereditionen präsentiert. Die drei wichtigsten Kollektionen heißen Benu, Atum und Tefnut.

Das Unternehmen hat sogar eine eigene Tourbillon-Uhr herausgebracht. Diese gehört zur Benu-Reihe und hat einen patentierten Sekundenstopp aus menschlichem Haar. Außerdem dreht sich das Drei-Minuten-Tourbillon der Luxusuhr in 180 Sekunden um 360 Grad. Üblich ist eine Minute für eine volle Umdrehung. Jede Ausführung der Benu Tourbillon ist streng limitiert. Die Skylife mit blauem Armband und Zifferblatt gibt es zum Beispiel nur für Besitzer eines Luftfahrzeuges. Die Variante aus Weißgold und mit anthrazitfarbenem Zifferblatt gibt es insgesamt nur zehn Mal auf der Welt.

Ein weiteres Highlight ist die Benu Anniversary Lost in Space , die Moritz Grossmann zum zehnjährigen Jubiläum im Jahr 2018 vorstellte. In Anlehnung an Moritz Großmanns Geburtsjahr 1826 ist diese außergewöhnliche Uhr auf 26 Exemplare limitiert. Das Hauptmerkmal ist der deutlich sichtbare Größenunterschied von Gehäuse und Uhrwerk: Beträgt der Durchmesser des Kalibers 102.0 gerade einmal 26 mm, so liegt der des Gehäuses bei stolzen 44,5 mm. Durch diesen Unterschied entsteht Raum, sodass Sie an freien Stellen durch die Uhr hindurchsehen können. Ein Werkhaltering und vier geschwungene Streben befestigen das Werk am Gehäuse.

Das Zifferblatt besteht aus drei Teilen: der kleinen Sekunde, dem Zifferblatt für Stunden und Minuten mit Grand-Feu-Email sowie der großen Scheibe mit handgestochener Reliefgravur. Letztere stellt den Mond dar und wirkt dank ihrer Krümmung besonders plastisch. Die von Hand gefertigten Zeiger haben die für Moritz Grossmann typische Rhombenform. Der offizielle Preis der Luxusuhr aus Roségold beträgt 45.600 EUR.


Was kosten Uhren von Moritz Grossmann?

Modell Preis (ca.) Gehäusematerial Besonderheiten
Benu Tourbillon, Ref. MG-000779 175.000 EUR Weißgold Drei-Minuten-Tourbillon, auf 10 Exemplare limitiert
Benu Gangreserve, Ref. MG-000628 44.300 EUR Platin Balkenförmige Gangreserveanzeige
Benu Gangreserve, Ref. MG-000460 34.900 EUR Roségold Balkenförmige Gangreserveanzeige
Atum, Ref. MG-000464 30.000 EUR Weißgold Minimalistisches Design
Atum Date, Ref. MG-000857 36.900 EUR Weißgold Zeigerdatum
Tefnut Twist Classic, Ref. MG-000951 31.200 EUR Roségold Aufzug über Armbandanstoß
Tefnut Lady, Ref. MG-000349 31.000 EUR Roségold 80 Brillanten auf der Lünette
Atum Pure High Art, Ref. MG-000822 21.200 EUR Edelstahl Auf 15 Uhren limitiert
Atum Pure, Ref. MG-000496 12.500 EUR Edelstahl Auf 150 Uhren limitiert

Preise für die Moritz Grossmann Benu

Die Kollektion Benu ist eines der Aushängeschilder von Moritz Grossmann. Deshalb gibt es in dieser Serie Highlights wie die Benu Tourbillon, die Sie aus Weiß- oder Roségold kaufen können. Letztere gibt es nur 25 Mal und verlangt laut Listenpreis nach 175.000 EUR. Genauso viel kostet die Weißgoldvariante mit schwarzem Zifferblatt, von der es nur 10 Exemplare gibt. Das Weißgoldmodell mit silberfarbener Anzeige ist auf 50 Uhren limitiert und mit einem Listenpreis von 168.000 EUR am günstigsten.

Wenn Sie eines der schlichten Drei-Zeiger-Modelle ohne Tourbillon bevorzugen, steht beim Gehäusematerial neben Weiß- oder Roségold auch Platin zur Verfügung. Das Platinmodell ist auf 25 Uhren limitiert und damit nur schwer zu finden. Die Weißgoldausführung ist auf 50 Uhren begrenzt. Von der Variante aus Roségold gibt es nur 100 Stück. Auch diese beiden Versionen sind kaum erhältlich.

Die Moritz Grossmann Benu Gangreserve ist deutlich leichter zu finden. Beim Gehäusematerial haben Sie die Wahl zwischen Platin, Rot- oder Weißgold. Sie erkennen dieses Modell an der balkenförmigen Gangreserveanzeige unter dem Markenlogo bei 12 Uhr. Die Roségoldausführung kostet laut Liste 34.900 EUR. Bereits getragene Exemplare in sehr gutem Zustand erhalten Sie für rund 24.000 EUR. Ähnliches gilt für die Weißgolduhr mit grauem oder silberfarbenem Zifferblatt. Die Platinuhr mit grauem Zifferblatt und silberner kleiner Sekunde können Sie neu für 44.300 EUR kaufen. Die Version mit blauem Zifferblatt kostet ebenfalls 44.300 EUR.


Was kosten die Benu 37 und die Benu Enamel?

Wenn Ihnen die 41 mm Durchmesser der Benu Gangreserve zu groß sind, sollten Sie sich die Benu 37 genauer ansehen. Mit einem Listenpreis von 27.400 EUR sind die Uhren aus Weiß- oder Roségold einige Tausend Euro günstiger als ihre großen Schwestern mit Gangreserveanzeige. Außerdem sind sie dank der kleineren Gehäuse für Damen und Herren gleichermaßen geeignet. Bereits getragene Uhren der Benu 37 sind derzeit kaum zu finden, da die Manufaktur dieses Modell erst 2018 präsentierte.

Mittlerweile gibt es auch ein paar Edelstahluhren in dieser Kollektion. Von den Modellen der Benu Enamel, die ein Email-Zifferblatt besitzen, stellt Moritz Grossmann pro Jahr nur 18 Uhren her. Für ein Exemplar dieser Edelstahlmodelle sollten Sie 27.100 EUR zur Verfügung haben.


Was kostet eine Atum von Moritz Grossmann?

Die Kollektion Atum hält zahlreiche Modelle für Sie bereit: von der minimalistischen Uhr mit drei Zeigern über Zeitmesser mit Datumsanzeige bis hin zu skelettierten Uhren. Das Highlight der Serie ist das Einzelstück Atum ‚Schaffo‘, das in Zusammenarbeit mit dem Uhrmacher und Designer Christophe Schaffo aus der Schweiz entworfen wurde. Moritz Grossmann brachte die skelettierte und wundervoll finissierte Armbanduhr anlässlich des 10. Firmenjubiläums heraus.

Serienmodelle der Atum-Reihe sind deutlich leichter zu erwerben. Die Drei-Zeiger-Uhr mit kleiner Sekunde und schmalen Indizes als Stundenmarkierungen ist das minimalistischste Modell und in Weiß- oder Roségold erhältlich. Letztere verfügt über ein silberfarbenes Zifferblatt und kostet ungetragen knapp 30.000 EUR. In dieser Preisregion liegen auch die Versionen aus Weißgold. Die Varianten mit champagnerfarbenem, eisblauem oder burgunderfarbenem Zifferblatt stechen optisch heraus.

Für Liebhaber von etwas kleineren Uhren ist die Moritz Grossmann Atum 37 das richtige Modell. Im Unterschied zu den 4 mm größeren Ausführungen haben diese Uhren römische Ziffern als Stundenmarkierungen. Beim Gehäusematerial haben Sie die Wahl zwischen Rosé- oder Weißgold. Beide Varianten kosten neu 27.400 EUR.

Die Atum Enamel verfügt über ein Zifferblatt aus Email. Als Stundenmarkierungen kommen ebenfalls römische Ziffern zum Einsatz. Mit ihrem blauen Armband aus Alligatorleder und der ebenfalls blauen römischen 12 erinnert die Atum Enamel an klassische Schiffschronometer. Die Eisenbahnminuterie unterstreicht diesen Look. Die 41 mm große Uhr gibt es aus Rosé- oder Weißgold und kostet 36.200 EUR.

Die Atum gibt es mittlerweile auch mit Datumsanzeige. Allerdings verzichtet Moritz Grossmann bei der Atum Date auf ein Fensterdatum und nutzt anstelle dessen ein Zeigerdatum am Rand des Zifferblattes. So bleibt die Harmonie des schlichten Zifferblattdesigns erhalten. Für eine neue Atum Date aus Weiß- oder Roségold sollten Sie 36.900 EUR zur Verfügung haben.


Preise für die Atum Pure

Pure ist bei Moritz Grossmann die Bezeichnung für Uhren aus Edelstahl. Diese entsprechen der Markenphilosophie, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Atum Pure ist Minimalismus pur. Die gebürsteten Zifferblätter in Weiß, Blau oder Grau wirken metallisch und verleihen der Uhr einen sportlichen Touch. Das kaum finissierte Kaliber unterstreicht den geradlinigen Auftritt der Armbanduhren. Die drei Versionen sind auf jeweils 150 Exemplare limitiert und damit selten. Der Neupreis für eine Atum Pure beträgt 12.500 EUR. Ein paar Hundert Euro teurer sind die Ausführungen mit teiltransparenten Zifferblättern, die auch von vorn einen Blick auf das Uhrwerk gewähren.

Die Moritz Grossmann Atum Pure High Art ist eines der Highlights der Serie. Im Unterschied zu ihren Schwestermodellen hat diese Uhr ein aufwendig finissiertes und mit verschiedenen Schliffen und Gravuren versehenes Uhrwerk. So verfügt beispielsweise die für Moritz Grossmann typische 2/3-Platine über einen Glashütter Streifenschliff. Auf dem Sperrrad sehen Sie den dreifach gestuften Sonnenschliff. Auch der Unruhkloben ist fein von Hand graviert. Außerdem sitzen die Lagersteine – bei Moritz Grossmann weiße Saphire – in Goldchatons. Jede Ausführung der Atum Pure High Art ist auf 15 Uhren limitiert. Der Listenpreis beträgt jeweils 21.200 EUR.


Wie sind die Preise für die Tefnut?

In der Tefnut-Serie von Moritz Grossmann finden Sie Uhren für Herren und Damen. Letztere tragen den Namen Tefnut Lady und haben ein Perlmutt-Zifferblatt, auf dem bei 6 Uhr ein Brillant im Goldchaton sitzt. Ein paar Varianten der Reihe haben sogar eine mit 80 Brillanten besetzte Lünette. Diese Schmuckstücke verlangen offiziell nach 31.000 EUR. Deutlich günstiger sind die Ausführungen ohne Diamantbesatz: Für diese sollten Sie 25.600 EUR bereithalten.

Die Tefnut Twist ist eine Besonderheit dieser Reihe, denn sie besitzt einen unkonventionellen Aufzugsmechanismus. Anstatt wie gewohnt das Werk über die Krone aufzuziehen, ist der Aufzug in der Armbandbefestigung bei 6 Uhr untergebracht. Sie müssen also nur das Armband ein paar Mal drehen, um Ihre Tefnut Twist mit Energie zu versorgen. Die markanten Stege der Armbandbefestigung sind eines der Hauptmerkmale dieses Zeitmessers. Der Listenpreis für die Ausführung Classic beträgt 31.200 EUR. Die Version Gent für Herren ruft einen Neupreis von 31.200 EUR auf und die Variante Fancy liegt bei 34.300 EUR. Der höhere Preis der Fancy lässt sich mit dem Brillantbesatz auf der Lünette und dem Perlmuttzifferblatt erklären.

Die Herrenuhr der Tefnut ist 39 mm groß und besteht aus Weiß- oder Roségold. Das Zifferblatt hat bei 6 und 12 Uhr arabische Stunden als Markierungen. Auf allen anderen Positionen nutzt Moritz Grossmann Indizes. Das Zifferblatt ist bei der Variante aus Roségold silberfarben und bei der Weißgolduhr anthrazit. Beide Ausführungen können Sie neu jeweils für 25.200 EUR kaufen.


Der Beginn des Erfolgs – die Moritz Grossmann Benu

Das Modell Benu ist die erste Uhr der neugegründeten Manufaktur Moritz Grossmann. Der Hersteller präsentierte den Zeitmesser fürs Handgelenk im Jahr 2010. In der ägyptischen Mythologie verehrte man Benu als göttlichen Vogel. In seiner Erscheinungsform als Purpurreiher und Zugvogel ist er ein Symbol für den Neuanfang, so wie die Uhr Benu den Beginn der Manufaktur markiert.

Mit ihrem klassischen Design und ihren technischen Finessen verbindet die Armbanduhr das Erbe Großmanns mit der Gegenwart. Das Gehäuse des Zeitmessers besteht aus Platin, Edelstahl, Weiß- oder Roségold. Das Zifferblatt ist weiß und besitzt bei 6 Uhr eine kleine Sekunde. Arabische Ziffern dienen als Stundenmarkierungen. Die von Hand gefertigten Zeiger sind sehr schlank und braun bzw. braun-violett angelassen.

Das Modell Benu Gangreserve bleibt dem Look der Reihe treu. Highlight der Herrenuhr ist eine Gangreserveanzeige in Balkenform. Sie befindet sich unter dem Markenschriftzug bei 12 Uhr. Ein zweifarbiges Segment zeigt Ihnen an, wann Sie die Uhr wieder aufziehen sollten. Den Zeitmesser gibt es aus Platin, Weiß- oder Roségold. Beim Zifferblatt gibt es neben hellen auch graue Varianten. Die Zeiger sind bei diesen Versionen aus poliertem Edelstahl.

Das Top-Modell der Linie ist die Benu Tourbillon . Der Uhrmachermeister Abraham Louis Breguet erfand das Tourbillon im Jahr 1795. Der Mechanismus dient dazu, schwerkraftbedingte Gangabweichungen zu minimieren. Hierfür setzen Uhrmacher das Schwing- und Hemmsystem in ein Drehgestell, auch Käfig genannt. Dieses dreht sich klassischerweise einmal in der Minute um 360 Grad. Bei der Benu Tourbillon dauert eine Umdrehung drei Minuten. Die Konstruktion des Käfigs geht auf den Glashütter Uhrmacher Alfred Helwig zurück. Helwig erfand im Jahr 1920 das Fliegende Tourbillon , eine Weiterentwicklung der Breguet-Variante. Bei der fliegenden Ausführung verzichten Uhrmacher auf die obere Brücke zur Lagerung, die ausschließlich auf der Unterseite erfolgt. Der patentierte Unruhstopp der Benu Tourbillon ermöglicht ein sekundengenaues Stellen der Uhr. Saphirglas gibt dem Träger den Blick auf den rotierenden Mechanismus frei.


Zeitlose Eleganz – die Atum von Moritz Grossmann

In der ägyptischen Mythologie ist Atum der Ur- und Schöpfergott, der aus dem Nichts entstand. Atum symbolisiert den Ursprung von allem. Wie die Gottheit ist die Moritz Grossmann Atum ursprünglich: Sie besitzt ein schlichtes, zeitloses und elegantes Design zugleich. Anstatt römischer oder arabischer Ziffern kommen Strichindexe als Stundenmarkierungen zum Einsatz. Wie die Benu besitzt auch die Atum eine dezentrale Sekunde auf der 6-Uhr-Position.

Das Gehäuse besteht wahlweise aus Edelstahl, Platin, Rosé- oder Weißgold . Das Zifferblatt gibt es in verschiedenen Farben, unter anderem in Weiß, Grau, Blau oder Anthrazit. Die Zeiger stellt Moritz Grossmann in der eigenen Manufaktur her. Sie bestehen aus Edelstahl und sind entweder poliert oder braun bzw. braun-violett angelassen. Beim Armband bietet Ihnen der Hersteller braune oder schwarze Alligatorlederbänder.

Auch die Atum gibt es mit einer Gangreserveanzeige. Wie bei der Benu befindet sich die Balkenanzeige unterhalb des Moritz-Grossmann-Logos. Das Gehäuse dieser Atum-Ausführung besteht aus Weiß- oder Roségold. Die Zifferblätter sind silberfarben und die Edelstahlzeiger entweder poliert oder braun angelassen.

Die Datumsanzeige gehört zu den gefragtesten Zusatzfunktionen. Moritz Grossmann realisiert diese Anzeige bei der Atum Date mit einem Zeigerdatum. Sie erkennen das Modell an der vollständigen Datumsskala am Rand des Zifferblattes und der zweiten Krone bei 10 Uhr.


Moritz Grossmann Tefnut – schlichte Herren- und Damenuhren

Die altägyptische Göttin Tefnut ging als erste aus der Schöpfergottheit Atum hervor. Entsprechend sehen auch die Modelle der Reihe Moritz Grossmann Tefnut der Atum-Linie sehr ähnlich. Schlanke Gehäuse aus Edelstahl, Rosé- oder Weißgold stehen Ihnen zur Wahl. Die Zifferblätter sind anthrazit oder silberfarben. Die besonders filigranen Zeiger entwarf Moritz Grossmann extra für diese Serie. Sie sind ebenfalls handgefertigt und bestehen aus poliertem oder braun angelassenem Edelstahl. Die Indexe sind bombiert. Im Unterschied zur Atum hat die Tefnut bei der 12 und 6 arabische Ziffern.

Die Damenuhr Tefnut Lady gibt es aus Weiß- oder Roségold. Im Unterschied zum Herrenmodell hat sie als Stundenmarkierungen auf jeder der 12 Positionen arabische Ziffern. Die Größe der Zahlen nimmt sowohl auf der linken als auch auf der rechten Zifferblattseite nach unten hin ab. Die 12 ist also größer als zum Beispiel die 3 und die 9. Die 5 und die 7 sind noch mal etwas kleiner. Bei 6 Uhr ist ein Brillant in einem Goldchaton. Die Mitte des Perlmuttzifferblattes besitzt eine strahlenförmige Guilloche. 80 Brillanten verzieren optional die Lünette der Golduhren.


Manufakturkaliber 100.0 – technische Basis mit Handaufzug

Als Moritz Grossmann 2010 mit der Benu ihre erste Armbanduhr präsentierte, stellte die Firma auch ihr erstes Manufakturkaliber vor. Das Handaufzugswerk 100.0 dient mittlerweile als Basis für die weiteren Uhrwerke mit Gangreserveanzeige. Das 100.0 besitzt sehr feine Handgravuren. Auffällig ist die große Zweidrittelplatine. Kleine Pfeiler halten sie auf Abstand von der Grundplatine. Diese Bauweise ist äußerst servicefreundlich. Der separat herausnehmbare Aufzug kommt dem Uhrmacher ebenfalls entgegen. Die Grund- und Zweidrittelplatine bestehen aus Neusilber, das auch A. Lange & Söhne verwendet. Für Moritz Grossmann ist die halbkreisförmige Aussparung der Zweidrittelplatine typisch. Sie gibt den Blick auf die Unruh frei. Schon Carl Moritz Großmann nutzte diese Bauweise bei seinen Platinen und anderen Teilen. Der Halbkreis befindet sich auch im heutigen Markenlogo.

Ein Hingucker ist der handgravierte Unruhkloben. Die Feinregulierung erfolgt über eine Regulierschraube. In ihrem Gewinde befindet sich das Ende des Rückerziehers. Dreht der Uhrmacher an der Schraube, kann er die Länge der Spiralfeder leicht und sehr präzise verändern. So lässt sich der Gang der Uhr beeinflussen. Moritz Grossmann reguliert das Kaliber 100.0 in fünf Lagen.

Das Handaufzugswerk 100.0 besteht aus insgesamt 188 Teilen, davon sind 17 Lagesteine. Drei der Saphire sind in verschraubten Goldchatons gelagert. Die Frequenz der Unruh beträgt 18.000 Halbschwingungen pro Stunde (A/h). Die Spiralfeder hat eine Breguet-Endkurve nach Gerstenberger. Gustav Gerstenberger war ein deutscher Uhrmacher, der sich auf die Feinregulierung spezialisierte und die Breguet-Endkurve weiterentwickelte. Die Gangreserve des Werkes beträgt 42 Stunden. Mithilfe des Unruhstopps können Sie die Uhrzeit auf die Sekunde genau einstellen.

Um sich von anderen Manufakturen wie Nomos abzusetzen, verwendet Moritz Grossmann farblose Saphire statt Rubine als Lagersteine. Nomos ist ebenfalls ein Shootingstar aus Glashütte. Ein weiterer Unterschied sind die angelassenen Schrauben. Die meisten Glashütter Uhrenhersteller nutzen gebläute Schrauben. Moritz Grossmann erhitzt die Schrauben so, dass sie eine braun-violette Farbe erhalten.

Wie A. Lange & Söhne baut Moritz Grossmann jedes Werk zweimal zusammen. Nach dem ersten Mal prüft ein Uhrmacher die Funktionen. In diesem Arbeitsschritt perfektioniert die Manufaktur das Zusammenspiel der einzelnen Baugruppen. Die Finissage erfolgt erst beim zweiten Zusammenbauen. Hierzu gehört der dreistufige Sonnenschliff auf dem Federhaus.


Historie von Moritz Grossmann

Christine Hutter, eine gelernte Uhrmacherin, gründete die Grossmann Uhren GmbH im Jahr 2008. Ihren Sitz hat die Firma im sächsischen Glashütte. Die Kleinstadt ist das Zentrum der deutschen Haute Horlogerie. Weltberühmte Manufakturen wieA. Lange & Söhne oder Glashütte Original sitzen ebenfalls in Glashütte, wo Uhrmacher seit 1845 Zeitmesser produzieren.

Der Unternehmensname geht auf den deutschen Uhrmacher Carl Moritz Großmann zurück. Großmann ließ sich 1854 in Glashütte nieder, um dort Taschenuhren, Pendeluhren und Chronometer herzustellen. Er gehörte zu den bedeutendsten Vertretern seiner Zunft. Nicht zuletzt deshalb sind historische Zeitmesser von Großmann heute gefragte Sammlerstücke. Großmann trieb auch die Gründung der Glashütter Uhrmacherschule im Jahr 1878 voran. Zu seinem Vermächtnis gehören bedeutende Aufzeichnungen über die Konstruktion und das Regulieren von Uhrwerken.

Im Jahr 2010, also nur zwei Jahre nach der Firmengründung, präsentierte die Manufaktur Moritz Grossmann ihre erste Armbanduhr. Das Modell Benu hatte drei Zeiger, war auf 100 Exemplare limitiert und bestand aus Rotgold. Mittlerweile bietet die Luxusuhren-Manufaktur mehrere Modellreihen an, von schlichten Varianten mit drei Zeigern über die komplizierte Tourbillon-Uhr bis hin zur eleganten Damenuhr. Das Unternehmen benennt seine Kollektionen nach ägyptischen Gottheiten. Im Unterschied zu vielen anderen Herstellern fertigt Moritz Grossmann mehr als 85 % eines Kalibers selbständig. Um den Schriftzug „Glashütte“ auf das Zifferblatt drucken zu dürfen, müssen 50 % der Wertschöpfung in der sächsischen Kleinstadt erfolgen.


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