Rado ist bekannt dafür, innovative und hochmoderne Materialien für ihre Uhren zu verwenden. Bereits Anfang der 1960er Jahre begann der Hersteller aus dem Schweizer Örtchen Lengnau neben Edelstahl auch auf die bis dahin wenig gebräuchlichen Werkstoffe Hartmetall und Saphirglas zu setzen. Seither wird Rado nicht müde, an immer neuen Materialien zu forschen, wobei das Hauptaugenmerk auf Keramiken wie der Plasma-Hightech-Keramik oder Verbundstoffen wie dem aus Keramik und Metallen bestehenden Ceramos liegt. Diese Stoffe zeichnen sich dadurch aus, dass sie gleichermaßen leicht, hart und kratzfest sind und zudem über hypoallergene Eigenschaften verfügen.
Die Materialien kommen je nach Modell in Gehäusen, Armbändern und sogar Zifferblättern zum Einsatz, was den zumeist klassisch-elegant bis minimalistisch gestalteten Uhren einen ganz eigenen Look verleiht.
Rados Modell-Palette ist sehr umfangreich und umfasst elegante Dresswatches genauso wie Retro-Modelle, Skelett-Uhren oder Chronographen, in denen mechanische Automatikwerke, aber auch Quarzwerke der Firma ETA ihren Dienst verrichten. Unterscheiden lassen sich beide Varianten durch den kleinen animierten Anker auf dem Zifferblatt, der ausschließlich den mechanischen Rado-Uhren vorbehalten ist.