Air-King: Einstieg in die Rolex-Welt
Die Fliegeruhr Air-King ist eines der günstigsten Modelle von Rolex. Das Design der Edelstahluhr ist sportlich-elegant und funktional zugleich. Moderate, jedoch stetig steigende Preise machen die Air-King zunehmend für Sammler und Anleger attraktiv.
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Rolex-Fliegeruhr zum Einstiegspreis
Oyster-Gehäuse, grüner Sekundenzeiger und arabische Ziffern von 5 bis 55: Diese Merkmale zeichnen die modernen Modelle der Fliegeruhr Rolex Air-King aus. Übersichtlichkeit steht im Fokus, auf Zusatzfunktionen wie ein Datum verzichtet die Manufaktur. Die Air-King hat aufgrund ihrer arabischen Ziffern und der grünen Farbakzente einen betont sportlichen Auftritt.
Das Gehäuse dieses Zeitmessers besitzt einen Durchmesser 40 mm und besteht aus Edelstahl. Dank des verschraubten Bodens und der Twinlock-Krone ist die Uhr bis 100 m (10 bar) wasserdicht. Ein dreireihiges satiniertes Oyster-Armband hält die Uhr sicher am Handgelenk und unterstreicht den sportlichen Toolwatch-Charakter. Dank Easylink-Verlängerungssystem lässt sich das Armband an warmen Tagen komfortabel anpassen.
Rolex präsentierte seit dem Ur-Modell aus dem Jahr 1945 unzählige Varianten der Air-King. Zu den bekanntesten Referenznummern zählen die 14000 und 14000M, die 14010 und 14010M sowie die 5500. Rolex stellte letztere Version mehr als drei Jahrzehnte lang her. Daher finden Sie zahlreiche Vintage-Uhren von dieser Referenz auf dem Gebrauchtmarkt.
Nachdem die Air-King lange ein Schattendasein geführt hatte, konnte sie ihre Popularität in den vergangenen Jahren deutlich steigern. Dies lässt sich gut an den Preisen auf dem freien Markt erkennen, wo viele Air-King-Modelle im Zeitraum zwischen Mai 2021 und Mai 2023 um 8 % bis 65 % im Wert zulegen konnten.
5 Kaufgründe für die Rolex Air-King
- Erschwinglicher Einstieg in die Welt von Rolex
- Sportlich-elegantes Design: ideal für den Alltag
- Zertifizierte Präzision: jüngere Modelle weichen maximal +/-2 Sekunden pro Tag ab
- Interessant für Sammler und Anleger
- Guter Werterhalt mit Potenzial zur Wertsteigerung
Rolex Air-King Date mit Datumsanzeige
Die Rolex Air-King Date, also Versionen mit Datumsanzeige, finden Sie unter den Referenznummern 5700 und 5701. Für eine solche Uhr mit charakteristischer Datumslupe sollten Sie in gebrauchtem Zustand rund 4.200 EUR bereithalten. Mit einem Gehäusedurchmesser von 35 mm ist die Air-King Date einen Millimeter größer als Ausführungen ohne Datum.
Varianten bei Zifferblättern und Lünetten
Während der letzten 70 Jahre erhielt die Air-King diverse Zifferblätter und Lünetten. Von Strichindizes über arabische und römische Ziffern bis hin zu rhodinierten Oberflächen und orangefarbenen Kontrasten: Die Air-King-Modelle bieten zahlreiche Gestaltungsvariationen. Dazu zählen auch unterschiedliche Zifferblattfarben wie Rosé, Blau, Rot oder Grün.
Im Grunde blieb das Design der Uhr aber stringent. Deutlich zu erkennen ist die typische Form des Edelstahlgehäuses. Diese Gestaltung ist beinahe allen Rolex-Uhren gemein, die Unterschiede liegen im Detail. Die Oberseiten von Gehäuse und Gliederarmband sind satiniert, die Flanken poliert. Das Gehäuse einer Vintage Air-King misst standardmäßig 34 mm, was für heutige Verhältnisse vergleichsweise klein erscheint. In den 1950er-Jahren nutzte Rolex das Gehäuse der Explorer für die Air-King. Deshalb wuchs der Durchmesser um einen Millimeter. Durch die verschraubte Twinlock-Krone hielten die Zeitmesser einem Druck von 10 bar stand, was dem Druck in 100 m Wassertiefe entspricht.
Bei der Lünette haben Sie die Wahl zwischen drei Ausführungen: einer polierten, einer geriffelten und einer engine-turned bezel. Zeitmesser mit der Referenznummer 114234 besaßen einen Zierring aus Weißgold. Bei jüngeren Modellen gibt kratzfestes Saphirglas den Blick auf die Zeitanzeige frei. Vintage-Uhren der Referenz 5500 verfügen über Acrylglas.
Geschichte der Rolex Air-King
Firmengründer Hans Wilsdorf entwarf die Air-King, um die Piloten der britischen Royal Air Force zu ehren. Die Fliegerasse nutzten bereits vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs die Zeitmesser der Schweizer Manufaktur. Die Uhren waren mit ihren 34-mm-Gehäusen größer und liefen zuverlässiger als die Standardmodelle der Air Force. Gegen Ende der 1930er-Jahre entwarf Wilsdorf eine Armbanduhrenlinie mit den Bezeichnungen „Air-Lion“, „Air-Tiger“, „Air-Giant“ und „Air-King“. Letztere wurde als einzige nach Kriegsende weiterproduziert und war nun auch für die Zivilbevölkerung erhältlich.