Rolex Datejust II
” gefundenRolex Datejust II: die perfekte Uhr für den Alltag
Auf dem Golfplatz und im Konferenzsaal: Die sportlich-elegante Rolex Datejust II ist die ideale Begleiterin für jede Gelegenheit. Ein 41 mm großes Gehäuse und eine Datumsanzeige mit Zykloplupe sind charakteristisch für die luxuriöse Drei-Zeiger-Uhr.
Rolex-Klassiker in 41 mm
Die Rolex Datejust ist ohne Frage ein Klassiker. Im Jahr 1945 erstmals vorgestellt, ist sie aus dem Programm der Genfer Uhrenmanufaktur nicht wegzudenken. Die ursprüngliche Variante der Uhr fällt mit 36 mm Durchmesser für heutige Verhältnisse jedoch eher klein aus, weswegen Rolex im Jahr 2009 die Datejust II vorstellte.
Die Datejust II hat einen Durchmesser von 41 mm, ist also ein ganzes Stück größer als die Ur-Datejust. Optisch unterscheiden sich beide Varianten aber so gut wie gar nicht, denn Rolex hat die Proportionen nahezu 1:1 auf das größere Modell übertragen – inklusive der typischen Datumsanzeige mit Zykloplupe bei 3 Uhr. Auffälligster Unterschied zwischen der großen und der kleinen Ausführung ist das verwendete Band. Rolex stattete die Datejust II anstatt mit dem sonst üblichen Jubilé-Band ausschließlich mit dem sportlichen Oyster-Armband aus.
Die Ingenieure der Kultmarke entwickelten extra ein neues Werk, um den Look des Originals zu erhalten: das Kaliber 3136. Es verfügt über eine größere Grundplatine, die Rolex-eigene Paraflex-Stoßsicherung und die ebenfalls von Rolex entwickelte blaue Parachrom-Spirale. Dank letzterer ist die Uhr gegenüber Temperaturschwankungen und Magnetfeldern unempfindlich, was für besonders gute Gangwerte sorgt.
Rolex produzierte die Datejust II bis zum Jahr 2016. Danach wurde sie durch die Datejust 41 ersetzt, die sich vor allem durch das Werk von ihrer Vorgängerin unterscheidet. Zum Einsatz kommt nun das Kaliber 3235 mit 70 Stunden Gangreserve.
5 Gründe eine Rolex Datejust II zu kaufen
- Klassiker mit 41 mm Durchmesser
- Charakteristische Datumsanzeige mit Zykloplupe
- Manufakturkaliber 3136 mit Chronometer-Zertifikat
- Edelstahl oder in Bicolor aus Gold und Edelstahl
- Große Auswahl an Zifferblattdesigns
Preisübersicht für die Rolex Datejust II
Modell/Ref.-Nr. | Preis (ca.) | Merkmale |
Datejust 41, Ref. 126301 | 10.500 EUR | Edelstahl/Roségold, polierte Lünette, Cal. 3235 |
Datejust II, Ref. 116333 | 9.500 EUR | Edelstahl/Gelbgold. geriffelte Lünette, Cal. 3136 |
Datejust II, Ref. 116334 | 9.000 EUR | Edelstahl/Weißgold, geriffelte Lünette, Cal. 3136 |
Datejust 41, Ref. 126300 | 7.600 EUR | Edelstahl, polierte Lünette, Cal. 3235 |
Datejust II, Ref. 116300 | 7.300 EUR | Edelstahl, polierte Lünette, Cal. 3136 |
Was kostet eine Datejust II?
Wenn Sie sich für eine Datejust II interessieren, haben Sie die Wahl aus drei Grundvarianten. So gibt es zum einen Uhren aus Edelstahl, zum anderen zwei Bicolor-Ausführungen aus Edelstahl und Gelb- oder Weißgold.
Die Modelle aus Edelstahl sind naturgemäß am günstigsten zu haben. Für Uhren mit der Referenz 116300 liegen die Preise im Schnitt bei etwa 7.300 EUR. Für Exemplare aus Edelstahl und Weißgold (Ref. 116334) steigen die Preise auf durchschnittlich ca. 9.000 EUR. Eine Datejust II im klassischen Bicolor-Look aus Edelstahl und Gelbgold, wie die Referenz 116333 , kostet hingegen etwa 9.500 EUR.
Datejust II – vielseitiger Klassiker mit modernen Maßen
Die Datejust-Kollektion ist eine der umfangreichsten im gesamten Rolex-Portfolio. Das gilt auch für die Datejust II, die Sie in einer Vielzahl von Design-Varianten bekommen können. Die Edelstahl-Uhren der Referenz 116300, die Sie leicht an der glatten polierten Lünette erkennen, finden Sie mit silberweißen, schwarzen oder blauen Zifferblättern. Diese sind meist mit einem dezenten Sonnenschliff versehen. Bei den weißen Zifferblättern können Sie sich zwischen Ausführungen mit aufgesetzten Stabindizes oder arabischen Ziffern entscheiden. Die schwarzen und blauen Varianten stehen hingegen mit Stabindizes oder römischen Ziffern bereit.
Die Ausführungen mit römischen Ziffern bekommen Sie preislich am günstigsten. Exemplare mit blauem Blatt kosten je nach Zustand zwischen 5.800 EUR und 6.000 EUR. Die schwarze Version liegt bei etwa 6.800 EUR. In einem ähnlichen Preisbereich bewegt sich auch die Ref. 116300 mit weißem Blatt und arabischen Ziffern. Hier sollten sie abhängig vom Gebrauchszustand zwischen 6.500 EUR und 6.800 EUR einplanen. Die klassischen Varianten mit Stabindizes und schwarzem oder weißem Zifferblatt finden Sie neuwertig zu Preisen um 7.200 EUR. Bereits getragene Exemplare sind meist nur wenige Hundert Euro günstiger. Die teuerste Edelstahlausführung der Datejust II ist jene mit blauem Blatt und Stabindizes. Planen Sie hier für ein ungetragenes Exemplar etwa 8.500 EUR und für eine Gebrauchtuhr ca. 6.600 EUR ein.
Preise für die Bicolor-Modelle
Bei den Bicolor-Modellen der Datejust II bestehen die geriffelte Lünette, die Krone sowie die Mittelglieder des Oyster-Bandes aus Gold – bei der Referenz 116333 aus Gelbgold und bei der Referenz 116334 aus Weißgold. Bei letztgenannter entspricht die Auswahl an Zifferblattvarianten in etwa der der Stahl-Modelle. Hinzu kommen Ausführungen mit einem Perlmutt-Zifferblatt und Diamantindizes. Diese Uhren sind verhältnismäßig selten und entsprechend teuer. Halten Sie für ein gut erhaltenes Exemplar etwa 17.300 EUR bereit. Ebenfalls sehr begehrt sind Uhren mit dem sogenannten Wimbledon-Zifferblatt. Diese erkennen Sie daran, dass sie mit römischen Ziffern versehen sind. Ausnahmen bilden die 9 und die 12, die durch einen Stabindex bzw. die Rolex-Krone markiert werden. Eine solche Uhr können Sie ab ca. 9.200 EUR kaufen. Zwischen 8.000 EUR und 8.900 EUR sollten Sie bereithalten, wenn Sie eine Uhr mit Stabindizes oder arabischen Ziffern bevorzugen.
Die Zifferblattauswahl bei der zweifarbigen Datejust II aus Edelstahl und Gelbgold umfasst silberweiße, schwarze und goldfarbene Zifferblätter. Wie gewohnt stehen jeweils Varianten mit Stabindizes, römischen oder arabischen Ziffern sowie Diamantindizes bereit. Auch das Wimbledon-Dial ist verfügbar. Je nach Ausführung sollten Sie für eine neuwertige Uhr der Referenz 116333 mit einem Preis zwischen 11.000 EUR und 13.000 rechnen. Gut erhaltene Gebrauchtexemplare kosten meist ein paar Tausend Euro weniger.
Datejust 41 – die Nachfolgerin
Die Rolex Datejust 41 gibt es wie die Datejust II in zahlreichen Varianten aus Edelstahl oder Edelstahl und Gold. Im Unterschied zur Vorgängerin ist das Gehäuse der 2016 eingeführten Rolex-Uhr etwas flacher. Die bedeutendste Neuerung ist jedoch das Kaliber 3235, das über die effiziente Chronergy-Hemmung verfügt und deshalb eine Gangreserve von ca. 70 Stunden bietet.
Komplett aus Edelstahl und mit polierter Lünette kostet eine Datejust 41 Referenz 126300 je nach Ausführung in ungetragenem Zustand zwischen 7.600 EUR und 8.000 EUR. Bereits getragene Exemplare sind meist nur ein paar Hundert Euro günstiger. Das gilt auch für die Rolesor-Varianten, also die Bicolor-Uhren. Abhängig vom gewählten Zifferblatt-Design, verlangt die Referenznummer 126333 aus Edelstahl und Gelbgold neuwertig nach 11.000 EUR bis 12.000 EUR. Die Referenznummer 126331 aus Edelstahl und Everose-Gold kostet zwischen 12.000 EUR und 15.000 EUR. Soll es die dezente Referenz 126334 aus Edelstahl und Weißgold sein, bewegen sich die Preise zwischen ca. 10.000 EUR und 13.000 EUR.
Kaliber 3136 in der Rolex Datejust II
Für den Rolex-Gründer Hans Wilsdorf spielten Präzision, Zuverlässigkeit und Robustheit eine übergeordnete Rolle. Bis heute gelten die Kaliber der Genfer Manufaktur als Musterbeispiele der Uhrmacherkunst. In der Datejust II arbeitet das Kaliber 3136. Es basiert auf dem 3135, ergänzt dieses aber um die hauseigene Paraflex-Stoßsicherung. Der Vorteil dieser Eigenentwicklung: Sie soll Stöße um 50 % besser verkraften als herkömmliche Stoßsicherungen. Außerdem bringt sie die Unruhwelle nach einer Erschütterung zuverlässiger in ihre Ausgangsposition zurück. Zum Einsatz kam das System erstmals im Jahr 2005.
Die blaue Parachrom-Spiralfeder soll Schläge ebenfalls besser wegstecken. Da sie aus einer Niob-Zirkonium-Legierung besteht, ist sie zudem amagnetisch. Die Breguet-Endkurve, eine zweifache Biegung der Spiralfeder, lässt die Feder freier atmen und erhöht die Ganggenauigkeit. Für die Feinregulierung kommen Microstella-Muttern zum Einsatz, die sich auf der Innenseite des Unruhreifs befinden. Diese lassen sich mithilfe eines Spezialwerkzeugs regulieren. Jedes Rolex-Uhrwerk erhält ein Zertifikat der offiziellen Schweizer Kontrollstelle für Chronometer (COSC). Zusätzlich durchlaufen die Zeitmesser einen hausinternen Testlauf, der noch strenger ist als das Verfahren der COSC. Rolex-Chronometer dürfen nur eine Gangabweichung von maximal 2 Sekunden am Tag aufweisen.
Obwohl das Uhrwerk für gewöhnlich nur der Uhrmacher zu Gesicht bekommt, verziert es Rolex an diversen Stellen. Der teilskelettierte Aufzugrotor besitzt wie die Automatikbrücke einen Sonnenschliff. Ebenso finden sich Perlierungen auf den Brücken, die Schraubenköpfe sind poliert und die Kanten sowohl poliert als auch angliert. Akzente setzen die blaue Spiralfeder und die rot eloxierten Aufzugsräder. Die Goldgravuren auf dem Kaliber sind fein ausgeführt.
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