Rolex Explorer
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Rolex Explorer – die elegante Outdoor-Uhr
Die Rolex Explorer lässt sich dank ihres schlichten Zifferblattes immer optimal ablesen. Das Oyster-Gehäuse aus Edelstahl schützt die Uhr vor äußeren Einflüssen. Sie ist sportlich-elegant und eignet sich deshalb ideal für Freizeit und Businessalltag.
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Funktionaler Sportuhrenklassiker
Die Rolex Explorer wird von Uhrenliebhabern aufgrund ihrer Robustheit, Zuverlässigkeit und ihres klaren Designs geschätzt. Charakteristisch für die Uhr war von Beginn an vor allem das schwarze Zifferblatt mit seinen großen arabischen Ziffern bei der 3, 6 und 9. Die Stundenmarkierungen waren zudem mit Leuchtmasse versehen. Besonders markant ist die Markierung bei der 12, die als nach unten zeigendes Dreieck ausgeführt ist.
Das Gehäuse der Explorer besteht aus Edelstahl und ist in der bewährten Oyster-Bauweise ausgeführt. Der Durchmesser von Uhren, die vor 2010 auf den Markt kamen, beträgt 36 mm. Diese Uhren eigenen sich damit sehr gut für Damen wie Herren. Bei Modellen, die nach diesem Zeitpunkt produziert wurden, ist das Gehäuse auf 39 mm angewachsen. Beide Varianten wirken sehr sportlich, machen aufgrund ihres schlichten Designs aber auch zu Anzug und Krawatte eine gute Figur.
Chronometer-zertifizierte Manufakturkaliber sorgen in Uhren beider Größen für einen genauen Gang. Ein Oyster-Band aus Edelstahl bietet sicheren Halt am Handgelenk. Auf dem Gebrauchtmarkt finden Sie aber auch zahlreiche Exemplare mit Leder- oder Nato-Armbändern.
Zu Beginn der 1970er-Jahre erweiterte Rolex die Explorer-Reihe um ein weiteres Modell: die Explorer II. Beide Modelle existieren seither gleichberechtigt im Portfolio der Genfer Manufaktur. Die Explorer II unterscheidet sich deutlich von ihrem Schwestermodell. Sofort ins Auge fallen die 24-Stunden-Skala auf der Edelstahllünette sowie der zusätzliche orangefarbene Zeiger in Pfeilform. Die charakteristischen Ziffern auf dem Zifferblatt sucht man bei der Explorer II vergebens. Dafür haben diese Uhren ein Datum bei der 3 und sind um einiges größer. Je nach Baujahr haben sie einen Durchmesser von 39 mm bis 42 mm.
Gründe für den Kauf einer Explorer
- Schlichtes, funktionales Design
- Oyster-Gehäuse bis 100 m (10 bar) wasserdicht
- Vintage-Modelle sind begehrte Sammlerstücke
- In 36 mm und 39 mm erhältlich
- Chronometer-zertifizierte Manufakturkaliber
Preisübersicht zur Rolex Explorer
Referenznummer | Preis (ca.) | Größe/Kaliber |
1016 | 19.700 EUR | 36 mm/1560 oder 1570 |
6610 | 18.700 EUR | 36 mm/1030 |
14270 | 7.500 EUR | 36 mm/3000 |
114270 | 7.300 EUR | 36 mm/3130 |
214270 | 7.200 EUR | 39 mm/3132 |
Was kostet eine Rolex Explorer?
Die Uhren der Explorer-Reihe führten im Programm von Rolex lange ein Schattendasein. In den letzten Jahren entwickelten sich die robusten Zeitmesser unter Rolex-Enthusiasten jedoch zu einem echten Geheimtipp, was sich auch in den Preisen widerspiegelt. So kosten die seit 2010 erhältlichen 39-mm-Modelle der Referenz 214270 ungetragen im Schnitt 7.200 EUR. Vor fünf Jahren lag der Preis noch bei etwa 4.500 EUR.
Ähnlich sieht es bei den Modellen aus, die Rolex zwischen 1988 und 2009 produzierte. Die Preise für neuwertige Exemplare dieser 36 mm großen Explorer mit den Referenznummern 114270 und 14270 bewegen sich zwischen 7.300 EUR und 7.500 EUR. Das entspricht einem Anstieg von gut 3.000 EUR in den letzten fünf Jahren.
Vintage-Modelle aus den 1950er-, 60er- und 70er-Jahren haben in den letzten Jahrzehnten zunehmend Sammler für sich entdeckt. Gut erhaltene Exemplare der Ur-Explorer (Ref. 6610) finden Sie auf Chrono24 für ca. 18.700 EUR. Ein Exemplar der Referenz 1016 können Sie je nach Gebrauchtzustand zu Preisen zwischen 18.000 EUR und 19.600 EUR kaufen.
Preise für die Explorer II
Planen Sie für eine 42 mm messende Explorer II der Referenz 216570 in neuwertigem Zustand etwa 9.000 EUR ein. Das Vorgängermodell mit 40 mm Gehäusedurchmesser und der Referenznummer 16570 ist nur wenig günstiger und kostet ca. 8.900 EUR. Bei bereits getragenen Exemplaren können Sie bei beiden Modellen im Schnitt 2.000 EUR sparen. Die auch als „Steve McQueen Explorer“ bekannte Referenz 1655 hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Sammelobjekt entwickelt. Halten Sie hier für ein gut erhaltenes Exemplar eine Summe von knapp 21.200 EUR bereit.
Die Rolex Explorer im Detail
Die erste Rolex-Uhr mit der Bezeichnung Explorer kam 1953 auf den Markt und trägt die Referenznummer 6610. Ihr Edelstahlgehäuse in Oyster-Bauweise ist 36 mm groß und bis 50 m (5 bar) wasserdicht. Im Inneren der Uhr verrichtet das Kaliber 1030 seinen Dienst. Optisch bringt diese Uhr schon alles mit, was die Explorer bis heute auszeichnet: schwarzes Zifferblatt, arabische Ziffern bei 3, 6 und 9 sowie nachleuchtende Indizes inklusive des großen Dreiecks bei 12 Uhr. Rolex nutzte zur damaligen Zeit noch eine Leuchtmasse auf Basis des radioaktiven Radiums.
Zehn Jahre später feierte die Referenz 1016 ihr Debüt. Sie unterscheidet sich äußerlich kaum von ihrer älteren Schwester. Im Inneren tickt nun jedoch ein Kaliber 1560, später ein Kaliber 1570. Zudem ist die Uhr dank Oyster-Gehäuse und Twinlock-Krone bis 100 m (10 bar) wasserdicht und es kommt Tritium anstelle des zuvor verwendeten Radiums als Leuchtmasse zum Einsatz. Rolex produzierte dieses Modell gut 26 Jahre lang fast unverändert. Damit gehört die Referenz 1016 zu den langlebigsten Uhren in der Rolex-Geschichte.
Mit der Referenz 14270 hielt 1989 Saphirglas in die Explorer-Reihe Einzug. Gleichzeitig stellte Rolex auf das COSC-zertifizierte Chronometer-Kaliber 3000 um und frischte das Design des Zifferblatts etwas auf. Die drei Ziffern sind nun moderner gestaltet und genau wie die Indizes aufgesetzt. Sie bestehen aus 18 Karat Weißgold. Auf diese Weise verhindert Rolex ein Anlaufen der Stundenmarkierungen. Im Jahre 2001 brachte Rolex die Referenz 114270 heraus. Es ist die vorerst letzte Explorer mit 36 mm Durchmesser auf dem Markt. Auch hier wurden die größten Änderungen im Inneren vorgenommen und auf das Kaliber 3130 umgestellt. Äußerlich blieb die Uhr hingegen fast unverändert, einzig das Band ist nun mit massiven Endgliedern und Fliplock-Schließe versehen. Als Leuchtmasse kommt Superluminova zum Einsatz.
Die Explorer mit 39 mm Gehäuse
Die 2010 vorgestellte Explorer mit der Referenz 214270 unterscheidet sich von ihren Schwestermodellen vor allem durch ihre Größe. Ihr Gehäuse misst nun 39 mm im Durchmesser. Zudem verwendet Rolex in diesen Uhren das Kaliber 3132, das mit der Paraflex-Stoßsicherung und der blauen Parachrom-Spirale ausgestattet ist. Beide Baugruppen verhelfen der Uhr zu einer größeren Toleranz gegenüber Temperaturschwankungen, Magnetfeldern und Erschütterungen. Wie bei Rolex üblich ist das Werk als „Chronometer der Superlative“ zertifiziert, das heißt, es weicht am Tag maximal +/- 2 Sekunden von der Normzeit ab. Es arbeitet mit einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (A/h) und bietet eine Gangreserve von 48 Stunden.
Auch die Leuchtmasse hat Rolex von Superluminova auf das bläulich nachleuchtende Chromalight umgestellt. Es wirkt unter normalen Lichtverhältnissen weiß und schafft so den perfekten Kontrast zum schwarzen Zifferblatt. Seit 2016 sind nicht nur die Indizes und Zeiger mit dieser Leuchtmasse gefüllt, sondern auch die Ziffern 3, 6 und 9. Außerdem hat Rolex die Zeiger etwas verlängert, was vor allem dem Minutenzeiger zugutekommt.
Geschichte und berühmte Träger
Die Rolex Explorer feierte im Jahr 1953 ihre Premiere. Name und Entstehungsjahr sind dabei kein Zufall. Wenige Monate zuvor hatten Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay als erste Menschen den Mount Everest bezwungen. Auf ihrer Expedition begleitete sie auch eine Rolex Oyster Perpetual, die Rolex den beiden Entdeckern zu Testzwecken mit auf den Weg gegeben hatte. Auf Grundlage der Erkenntnisse der beiden entwickelten die Rolex-Ingenieure wenig später die Explorer.
Prominente Träger der Explorer sind zahlreich. Tom Hanks, Brad Pitt oder Matt Damon sind nur einige der Stars, die sich mit dieser schlichten Sportuhr schmücken. Auch James-Bond-Erfinder Ian Fleming gehörte zu den Fans der Uhr. Er trug eine Explorer 1016. Und während sein Held in den Verfilmungen im Laufe der Jahrzehnte wechselnde Marken von Rolex über Seiko bis Omega trug, stattete Fleming 007 in seinen Romanen mit einer Explorer aus. In On Her Majesty’s Secret Service aus dem Jahr 1963 ist von großen Leuchtziffern die Rede, die Bond vom Zifferblatt einer schweren Uhr mit Metallarmband aus der Oyster-Perpetual-Familie abliest. Die Beschreibung passt auf Flemings eigene Explorer.
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