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Rolex Oyster Perpetual Date: Klassiker mit Datum
Die Oyster Perpetual Date ist mit ihrer Größe von 34 mm ideal für junge Damen und Herren. Sie verbindet sportlich-elegantes Design mit feinster Handwerkskunst. Eine attraktive Wertsteigerung macht verschiedene Modelle als Geldanlage interessant.
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Sportlich-elegant mit Datum und Lupe
Die Rolex Oyster Perpetual Date ergänzt die beliebte Drei-Zeiger-Uhr Rolex Oyster Perpetual um eine praktische Datumsanzeige bei 3 Uhr. Das Deckglas besitzt zudem eine Vergrößerungslupe über dem Datumsfenster, damit Sie das Datum leichter ablesen können. Die sogenannte Zykloplupe ist typisch für Rolex und auch bei Modellen wie der Submariner Date oder Datejust zu finden.
Im Unterschied zu diesen beiden Modellen ist die Oyster Perpetual Date dank ihres Durchmessers von 34 mm deutlich kleiner. Aufgrund dieser für heutige Verhältnisse moderaten Größe eignet sich die Date für Damen oder Herren mit schlanken Handgelenken. Das Design der Luxusuhr ist sowohl zurückhaltend als auch sportlich-elegant.
In jeder Oyster Perpetual Date gibt ein Chronometer-zertifiziertes Manufakturwerk den Takt vor. In moderneren Varianten ist dies das Kaliber 3135. Dieses Uhrwerk verwendete Rolex unter anderem in früheren Referenzen der Submariner Date, Sea-Dweller und Yacht-Master.
Wie viele Rolex-Uhren legten auch Oyster Perpetual Date insbesondere zwischen 2020 und 2022 teils kräftig im Wert zu. Während viele Modelle seither wieder im Wert sanken, konnten sich Referenzen wie die 15038, 115200 oder 15010 am Markt behaupten und konnten preislich sogar noch einen leichten Zuwachs verzeichnen.
5 Gründe für den Kauf einer Rolex Oyster Perpetual Date
- Praktische Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position
- Zykloplupe mit 2,5-facher Vergrößerung über dem Datum
- Ganggenauer als COSC-zertifizierte Chronometer
- Universelle Gehäusegröße für Damen und Herren geeignet
- Teils attraktive Wertsteigerungen machen die Uhr als Investment interessant
Preisübersicht Rolex Oyster Perpetual Date
Oyster Perpetual Date Referenz | Preis (ca.) * | Material / Lünette / Zifferblattfarbe |
115234 | 9.700 EUR | Edelstahl, Weißgold / geriffelt / Schwarz |
115200 | 8.100 EUR | Edelstahl / poliert / Silber |
15038 | 6.900 EUR | Gelbgold / geriffelt / Gold |
15000 | 6.000 EUR | Edelstahl / poliert / Silber |
15010 | 5.000 EUR | Edelstahl / „engine-turned“ / Silber |
15053 | 4.600 EUR | Edelstahl, Gelbgold / geriffelt / Weiß |
1500 | 3.800 EUR | Edelstahl / poliert / Silber |
6535 | 3.600 EUR | Edelstahl / poliert / Schwarz |
* Stand Juni 2023 |
Was kostet eine Oyster Perpetual Date?
Für rund 3.600 EUR ist die Referenz 6535 aus Edelstahl und mit silbernem Zifferblatt im Juni 2023 die günstigste Oyster Perpetual Date. Die Referenznummer 115200 besteht ebenfalls aus Edelstahl und kostet neuwertig etwa 8.100 EUR. Eine Edelstahl-Variante mit Weißgoldlünette ist die Referenz 115234 mit schwarzem diamantbesetztem Zifferblatt. Mitte 2023 können Sie diese Uhr für rund 9.700 EUR kaufen. Günstiger wird es, wenn Sie sich etwa für die Referenz 15038 aus Gelbgold entscheiden. Hier liegt der Preis bei ca. 6.900 EUR. Ein Vintage-Exemplar wie die Referenz 1500 kostet ca. 3.800 EUR.
Details zur Oyster Perpetual Date
Die Oyster Perpetual Date ist bereits seit den 1950er-Jahren fester Bestandteil des Rolex-Angebots. Dementsprechend vielfältig ist die Auswahl an Vintage-Uhren. Zu den ersten Referenznummern gehören die 6534 und die 6535. Erstgenannte besitzt eine polierte Lünette und kostet gebraucht etwa 4.400 EUR. Die 6535 verfügt über eine sogenannte „engine-turned“-Lünette, die bei den Stundenindizes etwas erhaben und dazwischen sehr fein geriffelt ist. Planen Sie für diese seltene Uhr etwa 3.600 EUR ein.
Rolex spendierte der Oyster Perpetual Date in den 1960er-Jahren ein paar Updates: So kam unter anderem das Kaliber 1575 mit erhöhter Taktrate von 19.800 Halbschwingungen pro Stunde (A/h) zum Einsatz. Zudem ersetzte man die radioaktive Leuchtmasse Radium durch das weniger radioaktive Tritium. Beim Design bot Rolex unterschiedlichste Varianten an: von der Edelstahluhr mit polierter Lünette über Bicolor-Modelle hin zu massiven Golduhren. Letztere finden Sie unter der Referenznummer 1507. Rechnen Sie bei dieser Golduhr mit einem Gebrauchtpreis von rund 6.300 EUR.
Etwas günstiger sind Modelle aus Edelstahl, wie die Referenz 1500. Halten Sie für ein solches Exemplar ca. 3.800 EUR bereit.
In den 1980er-Jahren erhielt die Oyster Perpetual Date erneut ein Uhrwerk-Update, das Kaliber 3035 mit Datumsschnellverstellung. Das Design und die Vielfalt blieben der Reihe erhalten. Die Referenz 15000 aus Edelstahl und mit polierter Lünette können Sie in gebrauchtem Zustand für etwa 6.000 EUR kaufen.
Gebrauchte Exemplare mit „engine-turned“-Lünette wie die Referenz 15010 liegen preislich knapp oberhalb von 5.000 EUR.
Bicolor-Versionen finden Sie unter der Referenznummer 15053. Halten Sie für eine Uhr aus Edelstahl und Gold rund 4.600 EUR bereit. Am teuersten sind massive Golduhren, die Sie für ca. 8.200 EUR im neuwertigen Zustand kaufen können.
Wasserdicht bis 100 m
Rolex nutzt für neuere Modelle der Oyster Perpetual Date überwiegend Edelstahl als Werkstoff. Zum Einsatz kommt der Typ 904L, der sich als besonders kratzfest und korrosionsbeständig erwiesen hat. Den Stahl kombiniert der Hersteller bei einigen Ausführungen mit 18 Karat Weißgold. Die Verbindung beider Materialien nennt sich Rolesor White.
Der Boden ist mit dem Hauptteil des Gehäuses verschraubt. Auch die doppelt abgedichtete Twinlock-Krone wird über ein Schraubgewinde mit dem Mittelteil verbunden. Kratzfestes Saphirglas gibt den Blick auf die Anzeigen frei. Die Uhr ist wasserdicht bis zu einem Druck von 10 bar, was einer Tiefe von 100 m entspricht. Zum Schwimmen oder Schnorcheln kann die Uhr also am Handgelenk bleiben.
Stundenindizes aus Diamanten
Bestimmte Ausführungen der Rolex Oyster Perpetual Date erhalten durch Weißgold oder auch durch Diamanten eine Aufwertung. Bei einigen Uhren mit der Referenznummer 115234 zieren fünf Edelsteine anstelle der ungeraden Stundenindizes das Zifferblatt. Bei den geraden Stunden kommen arabische Ziffern zum Einsatz.
Das Zifferblatt ist das prägende Designelement der Oyster Perpetual Date. Es ist in Rosé, Silber, Dunkelblau oder Schwarz erhältlich. Die Stundenindizes besitzen eine schmale Balkenform. Sie bestehen aus Weißgold, um ein Anlaufen zu verhindern.
Das Manufakturkaliber 3135
In modernen Varianten der Oyster Perpetual Date tickt das Kaliber 3135, das seine Qualitäten auch in den teils deutlich größeren Taucheruhren Rolex Submariner, Rolex Sea-Dweller 4000 und Rolex Sea-Dweller Deepsea unter Beweis stellt. Sein Perpetual-Rotor zieht das Werk durch Armbewegungen automatisch auf, die Gangreserve beträgt rund 48 Stunden. Bei einer maximalen Abweichung von nur +/- 2 Sekunden pro Tag hat das Werk keine Mühe, die Prüfungen der offiziellen Schweizer Kontrollstelle für Chronometer (COSC) zu bestehen. Es tickt mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde.
Geschichte der Rolex Oyster Perpetual
Als Teil der Oyster-Perpetual-Reihe steht das Modell mit Datumsanzeige in einer Tradition, die bis in die 1920er-Jahre zurückreicht. Damals brachte Rolex das Oyster-Gehäuse heraus, das die erste wasserdichte Armbanduhr überhaupt ermöglichte. Zu Werbezwecken erhielten Juweliere kleine Aquarien für ihre Schaufenster, in denen sie die Oyster präsentierten – zusammen mit Goldfischen, die das Exponat ebenso ungläubig betrachteten wie die Passanten. Im Herbst 1927 trug die Schwimmerin Mercedes Gleitze eine Oyster Perpetual, als sie versuchte, den Ärmelkanal zu durchqueren. Zwar musste sie nach rund acht Stunden aufgrund des kalten Wassers aufgeben, doch die Uhr hatte die Bewährungsprobe bestanden.
Der Perpetual-Rotor kam 1931 hinzu und ist bis heute die gängige Antriebstechnik für Automatikwerke, nicht nur bei Rolex. Die beweglich gelagerte Schwungmasse besteht im Wesentlichen aus einem Metallgewicht, das bei Armbewegungen hin und her schwingt. So zieht der Rotor die Uhr jedes Mal ein klein wenig auf. Eine Rutschkupplung verhindert, dass die Feder bei häufigem Tragen der Uhr zu stark gespannt wird und Schaden nimmt.
In den 1950er-Jahren brachte Rolex die 34 mm große Oyster Perpetual Date auf den Markt. Sie reihte sich damals zwischen der ebenfalls 34 mm großen Air-King und der 2 mm größeren Datejust ein. Im Unterschied zur Air-King besaß die Oyster Perpetual Date die namensgebende Datumsanzeige.