Tissot Le Locle
” gefundenTissot Le Locle: der Tradition verbunden
Die Le Locle vertritt im Programm von Tissot die ehernen Werte. Die Uhr kombiniert edle Materialien mit römischen Ziffern und hat ausschließlich mechanische Kaliber. Zur Serie gehören sowohl schlichte Drei-Zeiger-Uhren als auch Chronographen.
Top 5 Highlights der Tissot Le Locle
- Klassisches Design, u. a. mit römischen Ziffern
- Automatikwerke der ETA SA Manufacture Horlogère Suisse
- Gehäuse auch mit Rot- und Gelbgoldbeschichtung und Bicolor (Edelstahl/Gelbgold)
- Teilweise mit Perlmutt-Zifferblätter
- Saphirglas
Benannt nach dem Stammsitz von Tissot
Le Locle ist ein Ort im Schweizer Jura-Gebirge und seit 1853 die Heimat von Tissot. Charles Félicien Tissot (1804 - 1873) und sein Sohn Charles-Emile (1830 - 1910) gründeten den Betrieb, um Taschenuhren zu produzieren. Nach seinem Stammsitz im Kanton Neuenburg hat der Hersteller eine klassisch-elegante Modellreihe benannt.
Die Modellreihe Le Locle aus der Kollektion T-Classic bietet Herren- und Damenuhren in großer Auswahl, wie bei Tissot üblich. Sie umfasst rund 40 Einzelmodelle. Die Gehäuse der Herrenuhren sind überwiegend 39 Millimeter groß, die Gehäuse der Damenuhren haben einen Durchmesser von 25 mm. Neben Edelstahl verwendet der Hersteller auch Rot- und Gelbgold-Beschichtungen für das Gehäuse. Als Schmuck für das Zifferblatt kommt bei einem Teil der Modelle Perlmutt zum Einsatz. Der Schriftzug Le Locle in feiner Schreibschrift ist ein weiteres Designelement auf dem Zifferblatt.
Einige der Varianten der Le Locle besitzen keinen großen Sekundenzeiger, sondern eine kleine Sekunde, meist oberhalb der 6-Uhr-Position. In bestimmten Versionen ist sogar der Stundenzeiger dezentral auf ein Hilfszifferblatt unterhalb von 12 Uhr verlagert.
Bei den Uhrwerken greift Tissot auf bewährte Automatikkaliber aus dem Hause ETA zurück, darunter Klassiker wie das 2824-2 oder das Valjoux 7750. Der Zulieferer, die ETA SA Manufacture Horlogère Suisse, ist der weltweit größte Rohwerkehersteller. Die ETA gehört, wie auch Tissot, zur Swatch Group. Zahlreiche Uhrenhersteller verwenden ETA-Werke, teilweise auch modifiziert unter eigenem Namen. Zu den Kunden der ETA gehören u. a. auch Breitling, Certina, IWC, Sinn und TAG Heuer.
Kaufberatung Tissot Le Locle
Sie suchen eine repräsentative Uhr eines namhaften Schweizer Herstellers? Mit konservativem Chic und mechanischem Werk? Die Le Loclevon Tissot bietet genau das – zu erschwinglichen Preisen. Sie eignet sich ausgezeichnet als sogenannte Dresswatch, die bei Herren zum Anzug und bei den Damen zum Abendkleid passt.
Als schlichte Herrenuhr mit drei Zeigern und Datumsanzeige ist eine Tissot Le Locle schon für rund 500 EUR zu haben. Die aufwendigeren Varianten mit Chronographen-Kaliber (Stoppfunktion) überschreiten die 1000-EUR-Grenze. Bei den Damenuhren liegen die Preise um die 500 bis 600 EUR.
Vergleichbare Uhren bietet Maurice Lacroix in der Kollektion Les Classiques. Sie können auch eine klassisch gestaltete Ausführung der Freelancer von Raymond Weil in Erwägung ziehen. Diese Uhren der Tissot-Mitbewerber besitzen ebenfalls mechanische Werke und bewegen sich preislich in ähnlichen Regionen unterhalb der 1000-Euro-Grenze. Für etwa 300 EUR erhalten sie eine vergleichbare Seiko mit Automatikwerk, etwa mit den Referenznummern SRP767K1 (Edelstahl, weißes Zifferblatt), SRP769K2 (Edelstahl, schwarzes Zifferblatt) und SRP772K1 (Rotgold, weißes Zifferblatt).
Die Le Locle online kaufen
- Schweizer Uhr mit mechanischem Werk
- Herren- und Damenuhren unter 1.000€
- Alternativen von Raymond Weil und Maurice Lacroix
Le Locle Chronograph Valjoux
Das Spitzenmodell der Modellreihe ist die Le Locle Chronograph Valjoux. Ihren Namen hat die Uhr vom Automatikwerk ETA 7750 Valjoux erhalten. Dieses Kaliber ist der Klassiker unter den Werken mit Stoppuhr-Funktion. Das 7750 besteht aus rund 250 Einzelteilen, wird seit 1973 gebaut und dient zahlreichen Chronographen als Antrieb. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (A/h) und erlaubt Stoppzeiten mit einer Genauigkeit von einer Achtelsekunde. Seine Gangreserve beträgt ungefähr 45 Stunden.
Die Optik der Le Locle Chronograph Valjoux wird geprägt von drei Hilfszifferblättern. Der kleine, ständig rotierende Sekundenzeiger befindet sich links auf der 9-Uhr-Uhr-Position. Die kleinen Zifferblätter auf der 12-Uhr- und 6-Uhr-Position sind Teil der Stoppuhr-Funktion. Sie stehen im Normalzustand still, ebenso wie der zentrale Sekundenzeiger.
Auf Knopfdruck zählt der große, zentrale Sekundenzeiger zunächst die Zeiten von 0 bis 60 Sekunden. Dann beginnen sich die Zeiger der zwei anderen Hilfszifferblätter ebenfalls zu drehen, wenn auch mit sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Das obere Hilfszifferblatt zählt die aufgelaufenen Minuten bis zu einer Dauer von 30 Minuten. Das untere Hilfszifferblatt registriert maximal 12 Stunden, nachdem die Stoppuhr in Gang gesetzt wurde. Rechts, auf der 3-Uhr-Position, ergänzt ein Fenster für den Wochentag und das Datum die übrigen Anzeigen.
Die Le Locle Automatic Chronograph Valjoux ist mit schwarzem und hellem Zifferblatt erhältlich. Das Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 42,3 mm. Es ist wasserdicht bis zu einem Druck von 3 bar, dieser Wert entspricht einer Wassertiefe von 30 m. Für eine neue Le Locle Chronograph Valjoux sind rund 1300 EUR anzulegen, sie rundet damit die Kollektion preislich nach oben ab.
Technische Merkmale
- Werke auch mit Zertifikat der Schweizer Kontrollstelle für Chronometer
- Teilweise mit Gangreserveanzeige
- Dezentraler Sekunden- und Stundenzeiger
- Wasserdicht bis 30 m (3 bar)
Gangreserveanzeige und dezentrale Zeiger
Bei den meisten Ausführungen der Le Locle handelt es sich um Drei-Zeiger-Uhren. Der Sekundenzeiger ist entweder zentral angebracht oder dreht sich auf einem Hilfszifferblatt oberhalb der 6-Uhr-Position.
Auf einigen Zifferblättern ist unterhalb des Schriftzuges Le Locle auch Chronometre zu lesen. Bei diesen Ausführungen hat die Schweizer Kontrollstelle für Chronometer (COSC) das Uhrwerk ETA 2824-2 auf Ganggenauigkeit geprüft und ein entsprechendes Zertifikat ausgestellt.
Die Le-Locle-Modelle mit dem Kaliber ETA 2897 können mit einer Gangreserveanzeige aufwarten. Der kleine Zeiger mit der halbrunden Skala informiert bei 7 Uhr darüber, ob die Spannkraft der Aufzugsfeder zur Neige geht. Das 2897 nutzt eine Zentralsekunde.
Eine Besonderheit sind die Modelle, bei denen nicht nur der Sekundenzeiger, sondern auch der Stundenzeiger ein Hilfszifferblatt für sich in Anspruch nimmt. Das Stundenzeiger-Zifferblatt befindet sich unterhalb der 12-Uhr-Position und hat die gleiche Größe wie das Sekundenzeiger-Zifferblatt bei 6 Uhr. Somit dreht auf dem großen Zifferblatt allein der Minutenzeiger seine Runden.
Diese eigenwillige Anordnung realisiert Tissot mithilfe des Kalibers 2825-2, das ebenfalls aus dem Hause ETA stammt. Die dezentralen Zeiger sind die Spezialität dieses Uhrwerkes. Es tickt mit 28.800 A/h (4 Hz) und verfügt über eine Gangreserve von etwa 42 Stunden. Tissot verwendet dieses Werk auch in der Serie Couturier, die in ihrem Stil nicht allzu weit von der Le Locle entfernt ist.
Edelstahl mit Rotgold oder Gelbgold
Alle Gehäuse der Le Locle bestehen aus Edelstahl, einige sind mit Rotgold oder Gelbgold beschichtet. Die Goldauflage verleiht den Uhren ein besonders edles Aussehen. Bei den Bicolor-Varianten bilden Gelbgold- und Edelstahlelemente einen Kontrast. Sowohl bei den Damen- als auch bei den Herrenmodellen hat Tissot einen Teil der Modellreihe mit Zifferblättern aus Perlmutt versehen. Die Gehäuse sind nach oben mit dem Saphirglas verschlossen. Gegenüber Mineralglas gilt Saphirglas als besonders kratzfest.
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