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Tudor Black Bay Dark - Taucheruhr im schwarzen Gewand
Die Black Bay Dark ist eine besondere Vertreterin der Taucheruhren-Reihe Black Bay von Tudor. Das Gehäuse sowie das Gliederarmband sind mit einer mattschwarzen PVD-Schicht versehen, was der Uhr einen edlen wie zurückhaltenden Charakter verleiht.
Tudors dunkler Taucher
Die Taucheruhren der Kollektion Black Bay gehören seit ihrer Markteinführung zu den Verkaufsschlagern von Tudor. Im Jahr 2016 erweiterte die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur die Reihe um ein besonders Interessantes Stück: die Black Bay Dark.
Die Uhr unterscheidet sich von ihren Edelstahlschwestern im Grunde nur dadurch, dass das 41 mm große Gehäuse mit einer mattschwarzen PVD-Schicht überzogen ist. Auch das gewölbte Zifferblatt ist mattschwarz, wodurch sich die weißen Ziffern, Zeiger und Indizes besonders gut vom Untergrund abheben. Die ebenfalls PVD-beschichtete Taucherlünette stattet Tudor mit einer schwarz eloxierten Aluminium-Einlage aus, die mit einer weißen, aufgedruckten Taucherskala versehen ist. Das schwarz-weiße Farbschema durchbrechen lediglich die Tiefenangabe auf dem Zifferblatt sowie das 12-Uhr-Dreieck auf der Lünette. Diese leuchten in sattem Rot.
Ansonsten bietet die Black Bay Dark alle Merkmale, die auch die Edelstahlvariante so erfolgreich machen: ein gewölbtes Saphirglas, 200 m (20 bar) Wasserdichtigkeit, die besonders große Krone und die charakteristischen Snowflake-Zeiger . Das Herz der Uhr bildet – wie bei fast allen Drei-Zeiger-Modellen der Black Bay Reihe seit 2015 – das Manufakturkaliber MT5602. Es ist von der COSC als Chronometer zertifiziert und bietet eine beachtliche Gangreserve von 70 Stunden. Auf eine Datumsanzeige verzichten die Tudor-Ingenieure zur Freude vieler Puristen bei diesem Werk.
Zu den prominenten Trägern der Uhr gehörten von Beginn an die Spieler der neuseeländischen Rugby-Nationalmannschaft, den berühmten All Blacks. Im Jahr 2019 widmete Tudor der Mannschaft in Form der Black Bay Chrono Dark dann eine eigene Special Edition. Sie erweitert die beliebte Taucheruhr um eine Chronographenfunktion und Design-Elemente der Prince Oysterdate Chrono aus den 1970er-Jahren.
Kaufgründe für die Black Bay Dark
- Edle mattschwarze Optik durch PVD-Beschichtung
- COSC-zertifiziertes Manufakturkaliber MT5602
- Wasserdicht bis 200 m (20 bar)
- Verschiedene Armbandoptionen wählbar
Preisübersicht für die Black Bay Dark
Referenznummer | Preis (ca.) | Besonderheit |
M79230DK-0007 | 3.200 EUR | Schwarzes, gealtertes Lederarmband |
M79230DK-0008 | 3.300 EUR | Schwarz PVD-beschichtetes Edelstahlarmband |
M79230DK-0006 | 3.350 EUR | Anthrazitfarbenes Textilband |
M79360DK-0001 | 8.200 EUR | Special Edition, Chronograph, schwarz PVD-beschichtetes Edelstahlarmband |
Alle Details zur Black Bay Dark
Die mattschwarze Optik der Black Bay Dark verleiht der Uhr einen besonderen Charme. Sie wirkt edel und zurückhaltend zugleich und kann trotzt ihrer unbestrittenen Toolwatch-Qualitäten problemlos zu Freizeit- und Business-Look kombiniert werden.
Bei der Black Bay Dark mit der Referenz M79230DK-0008 ist nicht nur das Gehäuse der Uhr mit der schwarzen Schicht versehen. Auch das dreigliedrige Edelstahlarmband kommt in den Genuss der PVD-Behandlung. Dadurch erinnert die Uhr stark an Zeitmesser militärischer Sondereinheiten. Wenn diese Ausführung der Black Bay Dark Ihr Interesse weckt, sollten Sie für ein neuwertiges Exemplar etwa 3.300 EUR bereithalten. Bereits getragene Uhren sind mit ca. 3.150 EUR nur wenig günstiger.
Neben der Ausführung mit Gliederarmband bietet Tudor die Uhr noch in zwei weiteren Varianten an. So stattet die Manufaktur die Referenz M79230DK-0007 mit einem schwarzen, gealterten Lederarmband und einer schwarz PVD-beschichteten Faltschließe aus. Die Taucheruhr wirkt dadurch deutlich eleganter und weniger streng. Planen Sie für einen solchen Zeitmesser in ungetragenem Zustand knapp 3.200 EUR ein. Gut erhaltene Gebrauchtexemplare können Sie für ca. 2.800 EUR kaufen.
Die sportlichste Version der Black Bay Dark trägt die Referenz M79230DK-0006 und ist mit einem anthrazitfarbenen Textilband ausgestattet. Auch hier ist die Schließe mit einer schwarzen PVD-Schicht versehen. Die Preise für ein neuwertiges Exemplar belaufen sich auf ungefähr 3.350 EUR. Bereits getragen bekommen Sie die Black Bay Dark am Textilarmband für knapp 2.800 EUR.
Die All Blacks Special Edition mit Chronograph
Im Jahr 2019 schickte Tudor die auf 1181 Stück limitierte Dark-Variante (Ref. M79360DK-0001) der zwei Jahre zuvor eingeführten Black Bay Chrono ins Rennen. Wie der Name es bereits andeutet, handelt es sich bei dieser Uhr um eine Black Bay mit Chronographenfunktion. Die Tudor-Designer haben sich dabei von der Prince Oysterdate Chrono inspirieren lassen, die 1970 auf den Markt kam. So stammen die Drücker, die feststehende Tachymeterlünette, die Bicompax-Anordnung der Hilfszifferblätter und das Datumsfenster bei der 6 von dem Vintage-Stopper. Dank Gehäuseform, Saphirglas, Zifferblattdesign und Snowflake-Zeigern ist die Uhr aber sofort als Teil der Black Bay Familie zu erkennen.
Die Black Bay Chrono Dark ist die mattschwarze Spezialauflage zu Ehren der neuseeländischen Rugby-Nationalmannschaft, den All Blacks . Die etwas merkwürdig anmutende Auflagezahl erklärt sich damit, dass jede Uhr einem der 1181 Spieler gewidmet ist, die es seit der Gründung der All Blacks in die Mannschaft geschafft haben. Sollten in Zukunft neue Spieler den Sprung in die Auswahl schaffen, wird Tudor eine entsprechende Anzahl neuer Uhren produzieren.
Tudor bietet die Black Bay Chrono Dark ausschließlich mit dem schwarz beschichteten dreireihigen Gliederarmband aus Edelstahl an. Der Preis für ein ungetragenes Exemplar beläuft sich auf etwa 8.200 EUR. Gut erhaltene Gebrauchtexemplare gibt es bei Chrono24 bereits ab ca. 7.100 EUR.
Was genau ist das PVD-Verfahren?
Tudor entschied sich bei der Beschichtung der Black Bay Dark für das sogenannte PVD-Verfahren. Die Abkürzung steht für Physical Vapour Deposition (physikalische Dampfphasenabscheidung) und beschreibt eine Technik, bei der ein anorganisches Material auf ein Metall aufgedampft wird. Die so entstehende Schicht schützt das Metall und verleiht ihm zusätzliche Festigkeit. Das Verfahren basiert auf der Dünnschichttechnologie, die die NASA einst für ihre Weltraummissionen entwickelte.