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Lemania 1938 Lemania Majetek Czech Pilot’s Aviator Watch WW2

Gebraucht () | Herstellungsjahr 1938 | Ohne Original-Box | Ohne Original-Papiere
2.350 €
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Basisdaten
Inseratscode IHRIT0
Marke Lemania
Referenznummer 261
Herstellungsjahr 1938 (Ungefähre Angabe)
Zustand
Lieferumfang
Ohne Original-Box, ohne Original-Papiere
Geschlecht Herrenuhr/Unisex
Standort Tschechien, CZ
Preis 2.350 € [Verhandlungsbasis]
Verfügbarkeit Artikel auf Lager

Beschreibung
Dies ist ein automatisch übersetzter Text.
Extrem seltene Pilot Flieger Armbanduhr Lemania Majetek Tschechische Armee 1938 WW2 mit Lederband nato
Zweiter Weltkrieg, Militär, Tschechische Armee, Piloten
Offizielle Armbanduhr des Herstellers Lemania.
Der Fliegerklassiker der tschechischen Flieger aus den Jahren zwischen 1930-40.
Seltene Sammleruhr!
Gehäuse: Gehäuse aus Edelstahl mit einem verschraubten Boden, signiert "Majetek Vojenské Správy D974".
Durchmesser: 38 mm ohne Krone, Dicke: 9 mm
Uhrwerk: s/n 506347, Schweizer Manufaktur (hergestellt ca. 1938), versilbertes Handaufzugswerk, kürzlich von altem tschechischen Uhrmacher gewartet.
Zifferblatt: originales schwarzes Militärzifferblatt, signiert: Lemania, Schweizer Herstellung.
Zeiger: originale Zeiger.
Krone: originale Krone.
Glas: Plaxiglas.
Zustand: guter Zustand, mit einigen Gebrauchsspuren.
Bitte siehe Fotos
Geschichte:
1938 Lemania Majetek Tschechische Fliegeruhr WW2.

Die Majetek-Fliegeruhr wurde in den späten 1930er und frühen 40er Jahren an Angehörige der tschechischen Luftwaffe ausgegeben und von drei verschiedenen Marken - Longines, Lemania und Eterna - hergestellt.

Das einzigartige 37-mm-Stahlgehäuse in Kissenform, das schwarze Zifferblatt und die schlichten arabischen Ziffern bilden ein scharfes Paket, das heute noch genauso aktuell ist wie damals.

Der Name Lemania tauchte erstmals 1930 auf, kurz bevor das Unternehmen in die Societe Suisse pour l'Industrie Horloge (ssih) integriert wurde, wo es sich mit Omega und Tissot zusammenschloss. ssih und ausag waren die beiden dominierenden Schweizer Uhrenkollektive, die später in den frühen 1980er Jahren zur Swatch Group zusammengeschlossen wurden.

Lemania war immer in erster Linie ein Hersteller und Konstrukteur von Uhrwerken. Die Partnerschaft zwischen Lemania und Omega war besonders eng, und auch heute noch liefert Lemania Uhrwerke für die Omega Speedmaster.
Aus der Sicht von Heuer wurde es 1978 interessant, als Lemania das Uhrwerk 5100 auf den Markt brachte, ein Automatikwerk, das speziell als Antwort auf die Ankunft der preisgünstigen japanischen Quarzwerke entwickelt wurde, die einen verheerenden Einfluss auf die Schweizer Uhrenindustrie hatten.

1981 gerieten sowohl ssih als auch ausag in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten, und die Schweizer Banken zwangen ssih, einige Vermögenswerte an das Managementteam zu verkaufen, das von externen Investoren, darunter die Familie Piaget, unterstützt wurde. Dieses neue Unternehmen wurde Nouvelle Lemania genannt, und es ist nicht schwer sich vorzustellen, dass Nouvelle Lemania, nun befreit von seiner Rolle als reiner Uhrwerkspezialist, begann, seinen Horizont zu erweitern und sich mit dem Design und der Montage von Uhren unter der Marke Lemania zu beschäftigen.
Im Jahr 1982 war Heuer an der Reihe, sich größeren Veränderungen zu stellen. Jack Heuer wurde von den Schweizer Banken gezwungen, Heuer-Leonidas an eine neue Investorengruppe zu verkaufen, die von Piaget und Nouvelle Lemania angeführt wurde, so dass Heuer nun im Besitz von Nouvelle Lemania war, und es ist keine Überraschung, dass Heuer 1983 sein eigenes Kaliber 11/12/14/15 Chronomatic auslaufen ließ, um es durch das Lemania 5100 Automatikwerk zu ersetzen, ein Werk, das in der Herstellung wesentlich billiger war als Heuers eigenes Chronomatic-Design.

Die Theorie, die am wahrscheinlichsten erscheint, ist, dass die neu unabhängige Nouvelle Lemania in den späten 1970er- und frühen 1980er-Jahren selbst mehrere Uhren entwarf und diese dann anderen Schweizer Uhrenmarken anbot, um die Nachfrage nach ihren eigenen Werken zu steigern. In Anbetracht der schlechten Lage der Schweizer Uhrenindustrie muss das Angebot eines neu entwickelten Chronographen mit einem preisgünstigen 5100-Lemania-Werk attraktiv gewesen sein.
Die meisten dieser Poor Mans-Versionen wurden von Marken verkauft, die viel kleiner waren als Heuer. Sinn, Croton, Hamilton und andere. In Anbetracht der Tatsache, dass Lemania teilweise die Kontrolle über Heuer hatte, wäre es nicht verwunderlich, wenn Lemania die Entscheidung getroffen hätte, dass Heuer diese Modelle unter den alten Heuer-Modellnamen verkaufen würde, und dann versucht hätte, das Volumen durch Verkäufe an andere Marken zu erhöhen.

Piaget/Nouvelle Lemanias Eigentümerschaft an Heuer endete 1985, als die Investorengruppe beschloss, Heuer an die Investmentgruppe Techniques d'Avant Garde (Tag) aus dem Nahen Osten zu verkaufen.

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