Audemars Piguet
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Audemars Piguet: Haute Horlogerie seit 1875
Luxusuhren von Audemars Piguet zählen zu den edelsten weltweit. Komplizierte Modelle mit Ewigem Kalender und Tourbillon gehören zum Repertoire der Schweizer Manufaktur. Die Royal Oak ist die berühmteste Uhr der Marke und genießt Ikonenstatus.
5 Gründe für den Kauf einer Uhr von Audemars Piguet
- Mechanische Luxusuhren der Spitzenklasse
- Modell Royal Oak mit hervorragendem Werterhalt und Potential zur Wertsteigerung
- Herausragende Manufakturkaliber
- Perfekte Verarbeitung und feinstes Finish
- Royal Oak RD#2: weltweit flachste Automatikuhr mit Ewigem Kalender
Pionier und Revolutionär der Uhrenbranche
Sie gehören zu den feinsten und besten der Welt – die Luxusuhren von Audemars Piguet. Die Manufaktur zählt neben Patek Philippe und Vacheron Constantin zu den „Big Three“ der Schweizer Uhrenindustrie. Große Komplikationen wie der Ewige Kalender oder die Minutenrepetition gibt es bei zahlreichen Modellen von Audemars Piguet. Perfekte Verarbeitung und exzellente Finissage kennzeichnen die Armbanduhren.
Die Royal Oak ist das bekannteste und begehrteste Modell der Manufaktur aus Le Brassus. Ihre Präsentation im Jahr 1972 stellte die Welt der Luxusuhren auf den Kopf, denn die markante Edelstahluhr war so teuer wie eine klassische Golduhr. Der Preis lag damals jenseits von 3.600 Schweizer Franken. Dieses Modell begründete den Typ der Luxussportuhr, zu dem auch die Patek Philippe Nautilus zählt.
Audemars Piguet präsentierte im Jahr 2018 einen weiteren Meilenstein der Uhrengeschichte: die Royal Oak RD#2. Sie ist die weltweit flachste Automatikuhr mit Ewigem Kalender. Ihr Gehäuse ragt nur 6,3 mm in die Höhe und ist damit 2 mm flacher als die klassische Royal Oak „Jumbo“ Extra-thin mit zwei Zeigern.
Die Royal Oak Offshore Tourbillon Chronograph ist ebenfalls ein Highlight von AP, wie Liebhaber die Marke gern abkürzen. Die 2018er-Versionen mit skelettiertem Zifferblatt sind besondere Raritäten, denn in Edelstahl bzw. Roségold gibt es jeweils nur 50 Stück. Die Gangreserve des Manufakturkalibers 2947 ist wie die gesamte Uhr beeindruckend: Nach Vollaufzug reicht die Energie für 7 Tage.
Wie viel kosten Uhren von Audemars Piguet?
Modell | Preis (ca.) | Größe | Material |
Royal Oak Perpetual Calendar | 51.500 EUR | 41 mm | Edelstahl |
Royal Oak „Jumbo“ Extra-thin | 48.000 EUR | 39 mm | Platin, Titan |
Royal Oak „Jumbo“ Extra-thin | 39.700 EUR | 39 mm | Gelbgold |
Royal Oak Selfwinding | 37.000 EUR | 41 mm | Roségold |
Royal Oak „Jumbo“ Extra-thin | 24.800 EUR | 39 mm | Edelstahl |
Royal Oak Chronograph | 20.100 EUR | 41 mm | Edelstahl |
Jules Audemars Extra-thin | 20.000 EUR | 41 mm | Weißgold |
Royal Oak Offshore | 18.000 EUR | 42 mm | Edelstahl |
Royal Oak Selfwinding | 15.600 EUR | 41 mm | Edelstahl |
Millenary 4101 | 14.500 EUR | 47 mm | Edelstahl |
Preise für die Royal Oak
Eine Audemars Piguet Royal Oak aus Edelstahl kostet neuwertig ca. 24.800 EUR. Bereits getragene Exemplare der 39 mm großen Armbanduhr liegen bei etwa 23.600 EUR und sind damit kaum günstiger. Die Preise für ungetragene und gebrauchte Uhren sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Deshalb eignet sich vor allem die Royal Oak Ref. 15202 als Investment. Diese Referenznummer kommt dem ersten Modell von 1972 am nächsten.
Frühe Exemplare aus den 1970er-Jahren sind unter Sammlern besonders begehrt. Die erste Version der Royal Oak finden Sie unter der Referenznummer 5402. Die Preise für diese Uhren liegen bei rund 25.000 EUR. Noch seltener sind Prototypen aus Weißgold, die nach mehr als 50.000 EUR verlangen.
Wenn Ihnen das 39 mm große Gehäuse zu klein ist, können Sie auch zur 41 mm großen Royal Oak Selfwinding greifen. Neuwertige Exemplare finden Sie schon für ca. 15.600 EUR, bereits getragene für 14.300 EUR. Die 41-mm-Version ist somit deutlich günstiger als ihre „kleine“ Schwester. Trotzdem eignet sie sich als Wertanlage, da ihr Wert in den letzten Jahren ebenfalls gestiegen ist.
Preise für Golduhren
Wenn Sie Golduhren bevorzugen, werden Sie in der Kollektion Audemars Piguet Royal Oak ebenfalls fündig. Die 39-mm-Version aus 18-Karat-Gelbgold kostet ungetragen etwa 39.700 EUR. Bereits getragene Uhren in sehr gutem Zustand sind nur wenig günstiger. Die Royal Oak aus Gold hat somit einen sehr guten Werterhalt.
Die auf 250 Stück limitierte Royal Oak aus Titan und Platin liegt neuwertig sogar bei gut 48.000 EUR und hat bereits wenige Monate nach ihrer Präsentation Anfang 2018 eine Wertsteigerung erlebt.
Für Liebhaber von Uhren aus Roségold ist die Royal Oak Selfwinding Ref. 15400OR interessant. Die 41 mm große Luxusuhr bekommen Sie ungetragen für ca. 37.000 EUR und gebraucht für etwa 32.400 EUR.
Preise für Chronographen und Ewige Kalender
Die Chronographen-Funktion zählt zu den beliebtesten Komplikationen. Seit Ende der 1990er-Jahre gibt es auch die Royal Oak mit Zeitstoppfunktion. Neuwertige Exemplare aus Edelstahl sind mit knapp 20.100 EUR sogar günstiger als die klassische „Jumbo“ mit zwei Zeigern. Bereits getragene Chronographen kosten ca. 19.500 EUR, sind also nur geringfügig günstiger. Varianten aus Gold verlangen ungetragen nach etwa 43.000 EUR und gebraucht nach rund 38.600 EUR.
Der Ewige Kalender gehört zu den aufwendigsten und teuersten Komplikationen. Deshalb liegen die Preise für eine ungetragene Royal Oak Perpetual Calendar aus Edelstahl auch jenseits von 50.000 EUR. Selbst für getragene Uhren sollten Sie etwa 48.000 EUR bereithalten. Aus Roségold liegt dieses Modell sogar bei knapp 70.000 EUR (neuwertig) bzw. 63.000 EUR (gebraucht). Die Gelbgold-Version ist mit etwa 73.800 EUR bzw. 66.800 EUR sogar noch teurer.
Die Audemars Piguet Royal Oak Grande Complication ist eines der kompliziertesten und teuersten Modelle von AP. Für die Uhr mit Minutenrepetition, Ewigem Kalender und Schleppzeiger-Chronograph sollten Sie mehr als 550.000 EUR zur Verfügung haben.
Preise für die Royal Oak Offshore
Die Audemars Piguet Royal Oak Offshore ist die kompromisslos sportliche Weiterentwicklung der Royal Oak. Die Offshore ist also für all jene geeignet, denen die Royal Oak zu klein, zu flach oder zu unauffällig ist. Aus Edelstahl können Sie den Chronographen in ungetragenem Zustand für ca. 18.000 EUR kaufen. Bereits getragene Uhren dieses Typs sind ein paar Tausend Euro günstiger.
Die Referenznummer 26237ST ist ein besonderes Exemplar, das 2018 zum 25-jährigen Jubiläum der Audemars Piguet Royal Oak Offshore herauskam. Der Zeitmesser gleicht zumindest optisch der ersten Offshore von 1993, die aufgrund ihres bulligen Designs den Spitznamen „The Beast“ erhielt. Die Neuauflage hat wie das erste Modell ein blaues Zifferblatt mit „Petite Tapisserie“-Muster. Auch die Drücker und die Krone sind wie damals mit blauem Kautschuk überzogen. Beim Preis sollten Sie mit knapp 30.000 EUR rechnen. In ähnlichen Preisregionen liegen die Offshore-Modelle aus Roségold.
Uhren mit Ewigem Kalender, Chronograph und Minutenrepetition sind auch in dieser Kollektion uhrmacherische Höhepunkte. Eine 44 mm große Royal Oak Offshore Grande Complication mit skelettiertem Uhrwerk und aus Roségold verlangt nach gut 760.000 EUR.
Preise für die Royal Oak Concept
Die Uhren der Serie Audemars Piguet Royal Oak Concept sind eine Fusion aus modernster Technik mit klassischer Haute Horlogerie. Deshalb wirkt das Design der Uhren futuristisch, bleibt dem typischen Bullaugen-Look der Royal Oak aber treu. Top-Uhren dieser Reihe haben ein Tourbillon und eine Minutenrepetition. Die Royal Oak Concept Supersonnerie kostet neuwertig knapp 480.000 EUR. Die Royal Oak Concept Tourbillon Chronograph liegt in der Titan-Variante ungetragen bei 212.000 EUR.
Preise für klassische und moderne Dresswatches
Liebhaber von klassischen Armbanduhren kommen bei Audemars Piguet ebenfalls auf ihre Kosten. Runde Golduhren finden Sie in der Kollektion Jules Audemars. Besonders schlichte Varianten mit zwei Zeigern erhalten Sie neuwertig für knapp 20.000 EUR, gebraucht für etwa 17.300 EUR.
Die Jules Audemars Tourbillon Chronograph ist ein Highlight dieser Reihe. Diese Skelettuhr aus Platin kostet ungetragen mehr als 225.000 EUR. Die Jules Audemars Grande Complication aus Platin ist mit einem Preis von 600.000 EUR noch teurer.
Die Uhren der Millenary-Serie fallen dank ihrer elliptischen Gehäuse und ihrer dezentralen Zifferblätter sofort auf. Die 47 mm große Millenary 4101 liegt in der Edelstahlversion neuwertig bei gut 14.500 EUR und gebraucht bei rund 11.400 EUR. Ihre Schwester aus 18-Karat-Roségold kostet ungetragen ca. 24.400 EUR und bereits getragen 16.700 EUR.
Welche Modelle gibt es von Audemars Piguet?
Bevor Audemars Piguet die Royal Oak 1972 lancierte, stellte die Manufaktur klassische Armbanduhren aus Gold her. Diese waren besonders flach oder warteten mit aufwendigen Komplikationen wie einem Ewigen Kalender auf. Das legendäre Handaufzugs-Kaliber 2003 war mit 1,64 mm ultraflach. Audemars Piguet entwickelte dieses Uhrwerk zusammen mit LeCoultre in den 1940er-Jahren.
Die Sportuhren – Offshore mit Chronographen-Funktion
1993 erweiterte Audemars Piguet die Sportuhren-Kollektion um das Modell Royal Oak Offshore mit Chronographen-Funktion. Im Vergleich zur ersten Royal Oak aus den 1970er-Jahren ist die Offshore einen Tick sportlicher und maskuliner. Mit ihrem wuchtigen Design spricht sie vor allem junge Leute an. Zu den berühmten Trägern gehören Sportstars wie LeBron James oder Michael Schumacher. Auch der Schauspieler Arnold Schwarzenegger und Rapper Jay-Z gehören zu den Offshore-Besitzern. Die Offshore gibt es auch als Damenuhr mit Diamantbesatz. Ebenfalls erhältlich sind Taucheruhren mit drehbarer Lünette zur Bestimmung der Tauchzeit. Die Offshore Diver ist bis 300 m (30 bar) wasserdicht.
Dresswatches und komplizierte Uhren in der Serie Jules Audemars
Neben den Sportmodellen bietet Audemars Piguet auch traditionelle Armbanduhren an. Die Linie Jules Audemars besteht aus eleganten Drei-Zeiger-Modellen mit kleiner oder zentraler Sekunde. Die Reihe erhielt ihren Namen von einem der Firmengründer. Es gibt aber auch komplizierte Exemplare mit Schlagwerk, Ewigem Kalender, Tourbillon oder Minutenrepetition. Ein Highlight dieser Kollektion ist das Modell Grande Complication. Diese Uhr verfügt über einen Ewigen Kalender mit Mondphasenanzeige, eine Chronographen-Funktion und eine Minutenrepeition.
In der Kollektion Jules Audemars sind die Extra-Thin-Ausführungen mit zwei Zeigern für die Stunden und Minuten besonders elegant. Mit einer Höhe von nur 6,7 mm passen diese Versionen unter jede Hemdmanschette. Ebenfalls klassisch-elegant sind die Uhren der Linie Edward Piguet. Piguet war neben Audemars der zweite Unternehmensgründer. Merkmal der Modellreihe, die derzeit nicht mehr hergestellt wird, sind viereckige Gehäuse.
Uhrmacherische Schmuckstücke finden Sie in der Modellreihe Millenary. Diese Uhren fallen durch ihr ovales Gehäuse-Design auf. Hinzu kommen dezentrale Zifferblätter, die einen Blick auf das Kaliber ermöglichen. Oft sind die Uhrwerke dieser Serie skelettiert. Exemplare mit Tourbillon und Diamanten auf der Lünette, dem Gehäuse und dem Zifferblatt sind Kunstwerke der Uhrmacherei.
Welche Audemars Piguet ist für mich die richtige?
Kollektion | Anlass | Materialien | Funktionen |
Royal Oak | Sportuhr | Edelstahl, Titan, Gold, Platin | Datum, Jahreskalender, Vierjahreskalender, Ewiger Kalender, GMT, Tourbillon, Zeitgleichung |
Royal Oak Chronograph | Sportuhr | Edelstahl, Titan, Gold | Datum, Chronograph, Tourbillon, Tauchlünette, Ewiger Kalender, Minutenrepetition |
Royal Oak Offshore | Sportuhr | Edelstahl, Edelstahl und Gold, Gold, Keramik, Platin, Titan, Carbon | Datum, Chronograph, Flyback, Ewiger Kalender, Tourbillon, Minutenrepetition |
Millenary | Dresswatch | Edelstahl, Carbon, Gold, Titan, Platin | Datum, kleine Sekunde, GMT, Mondphase, Ewiger Kalender, Tourbillon, Minutenrepetition |
Jules Audemars | Dresswatch | Edelstahl, Titan, Gold, Platin | Datum, Chronograph, Vierjahreskalender, Ewiger Kalender, GMT, Minutenrepetition, Tourbillon, Zeitgleichung |
Die Audemars Piguet Royal Oak bricht mit Konventionen
Die Royal Oak ist das berühmteste Uhrenmodell von Audemars Piquet. Der Schweizer Hersteller präsentierte die Uhr im Jahr 1972. Der Look der Royal Oak kam einer Revolution gleich. Damit leitete die Manufaktur eine neue Ära im Bereich der Luxusuhren ein, denn Sportuhren aus Edelstahl waren unter den Top-Herstellern zu dieser Zeit noch nicht en vogue. Die Armbanduhren von Patek Philippe, Jaeger-LeCoultre oder Vacheron Constantin bestanden zu Beginn der 1970er-Jahre noch aus Gold und waren in ihrem Design sehr traditionell.
Die Geschichte der Royal Oak beginnt im Jahr 1971. Zu dieser Zeit war Georges Golay Generaldirektor bei Audemars Piguet. Der Audemars-Piguet-Agent für Italien, Carlo de Marchi, trat damals an Golay heran und fragte nach einer Armbanduhr, die man bei einer Ausfahrt mit dem Sportwagen, während eines Wochenendes auf dem Boot, bei einer Abendveranstaltung und im Club beim Feiern tragen könnte. Als Material für das Gehäuse und das Band war Stahl nicht ausgeschlossen.
Gérald Genta, einer der berühmtesten Uhren-Designer weltweit, erhielt von Audemars Piguet den Auftrag, die Royal Oak zu entwerfen. Nur vier Jahre später designte Genta auch die Nautilus von Patek Philippe. Das Design der Royal Oak erinnert an ein Schiffsbullauge. Hierfür ist die achteckige Lünette mit abgeschrägten Kanten verantwortlich. Ebenfalls charakteristisch sind acht sechseckige Schrauben. Diese befestigen die Lünette mit dem Gehäuse. Dazwischen befindet sich eine Gummidichtung. Die Köpfe der Sechskantschrauben sind in der Lünette versenkt und ihre Schlitze exakt ausgerichtet. Würde man von einer Schraube zur nächsten eine Linie ziehen, so ergebe diese einen Kreis – Harmonie pur. Dies ist nur deshalb möglich, weil die Schrauben von unten festgezogen werden. Das Edelstahlarmband ist in das Gehäuse integriert. Die Armbandglieder verjüngen sich hin zur Schließe.
Zu Beginn ihrer Karriere war die Royal Oak noch kein Kassenschlager. Heute ist sie das beliebteste und erfolgreichste Modell von Audemars Piguet.
Merkmale der Audemars Piguet Royal Oak
- Berühmte Luxussportuhr aus Edelstahl
- Designed by Gérald Genta
- Achteckige Lünette mit Schrauben im Bullaugen-Look
Audemars Piguet Royal Oak Offshore – Weiterentwicklung einer Ikone
Audemars Piguet brachte die Royal Oak Offshore im Jahr 1993 auf den Markt. Mit ihrer achteckigen Lünette verdeutlicht die Armbanduhr, dass sie eine Schwester der Royal Oak von 1972 ist. Insgesamt wirkt das Design der Offshore noch sportlicher. Dies liegt unter anderem an der Chronographen-Funktion. Auch die maximale Wasserdichtheit von 300 m (30 bar) bei den Diver-Modellen unterstreicht den Anspruch dieses Zeitmessers. Zum Vergleich: Die herkömmliche Royal Oak ist bis 50 m (5 bar) wasserdicht.
Von der Royal Oak Offshore gibt es aktuell mehr als 70 verschiedene Modelle. Diese reichen von reich verzierten Damenuhren mit Diamant-Besatz bis hin zu Chronographen mit Tourbillon. Auch Gold hat als Gehäusematerial Einzug in diese Kollektion gehalten. Der Gehäusedurchmesser reicht von 37 mm bei den Damenmodellen bis zu 48 mm bei den Herrenuhren. Im Mittelfeld befinden sich Modelle mit einer Größe von 42 mm.
Ein Highlight innerhalb dieser Kollektion sind die Grande-Complication-Modelle. Wie der Name bereits andeutet, besitzen diese Uhren mehrere Komplikationen. Hierzu gehören eine Chronographen-Funktion, ein Ewiger Kalender und eine Minutenrepetition. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 44 mm und eine Höhe von 15,7 mm. Wegen der aufwendigen Funktionen sind diese Uhren 20 m (2 bar) wasserdicht. Mithilfe des automatischen Aufzugs versorgen sich die Zeitmesser während des Tragens selbständig mit Energie. Beim Material haben Sie die Wahl zwischen Titan, Weiß- oder Roségold. Das Armband besteht aus Kautschuk.
Merkmale der Audemars Piguet Royal Oak Offshore
- Noch sportlicher als die Royal Oak
- Taucheruhren sind bis 300 m (30 bar) wasserdicht
- Grande-Complication-Modelle mit Ewigem Kalender, Chronographen-Funktion und Minutenrepetition
Audemars Piguet Millenary – uhrmacherische Kunstwerke
Die Uhren der Kollektion Millenary von Audemars Piguet erkennen Sie sofort an ihrer ovalen Gehäuseform. Ebenfalls stilprägend sind die dezentral angeordneten Zifferblätter jüngerer Modelle. Sie ermöglichen einen Blick von vorn auf das Kaliber. Da Audemars Piguet die Werke sehr fein dekoriert, sind sie ein optischer Leckerbissen. Die Millenary-Serie kam im Jahr 1995 auf den Markt.
Von der Millenary gibt es aktuell mehrere Versionen. Die Gehäusegrößen reichen von 39,5 mm über 45 mm bis hin zu 47 mm. Einige Exemplare besitzen Diamanten auf der Lünette, dem Gehäuse, dem Zifferblatt und den Uhrwerksbrücken. Die Highlights in dieser Kollektion besitzen Komplikationen wie ein Tourbillon, eine Minutenrepetition oder einen Halbewigen Kalender. Letzteren müssen Sie nur alle vier Jahre von Hand korrigieren. Nur den 29. Februar eines Schaltjahres kann dieser Kalender nicht berücksichtigen.
Merkmale der Audemars Piguet Millenary
- Ovale Gehäuse und dezentrale Zeitanzeige
- Kunstvoll dekorierte Uhrwerke
- Auch mit Minutenrepetition oder Tourbillon erhältlich
Die Geschichte einer einzigartigen Manufaktur
Audemars Piguet blickt auf mehr als 140 Jahre Historie zurück. Jules-Louis Audemars gründete das Unternehmen bereits im Jahr 1875 in Le Brassus, kurz nachdem er seine Ausbildung zum Repasseur abgeschlossen hatte. Ein Repasseur führt die Endkontrolle von fertigen Uhren durch. Zu dieser Arbeit gehören zwei weitere Aufgaben: das Beheben von Fehlern und die Finissage. Die Ortschaft Le Brassus liegt im Vallée de Joux. Dieses Tal im Schweizer Jura ist die Heimat vieler Uhrenhersteller von Weltrang. Hierzu gehören unter anderem Blancpain, Jaeger-LeCoultre und Breguet.
Beim Aufbau des Unternehmens erhielt Jules-Louis Audemars Unterstützung von seinem Jugendfreund Edward-Auguste Piguet, auch ein gelernter Repasseur. 1881 gründeten die beiden Kompagnons die Firma Audemars Piguet & Cie. Von Anfang an stellten sie komplizierte Taschenuhren her. Nur wenige Monate nach der Unternehmensgründung präsentierten sie bereits Uhren mit Ewigem Kalender, Minutenrepetition und Chronographen-Funktion. Die Taschenuhr „Grande Complication“ gewann im Jahr 1889 eine Medaille auf der Weltausstellung in Paris. Die nächste Sensation ereignete sich 1891, als Audemars Piguet das für die damalige Zeit kleinste Uhrwerk mit Minutenrepetition vorstellte. Der Durchmesser des Kalibers betrug nur 18 mm.
Die ersten Armbanduhren von Audemars Piguet entstanden ebenfalls Ende des 19. Jahrhunderts. Taschenuhren waren zu dieser Zeit noch die Regel – AP brach somit schon früh mit Konventionen.
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