- 30
- 60
- 120
Chrono24 Magazin: Wissenswertes aus der Uhrenwelt
Die Top 5 Uhrenmarken, die noch immer unter dem Radar der Sammler fliegen
Zum Glück gibt es immer noch einige Marken, die der Großteil der Uhren-Community noch nicht auf dem Schirm hat. Heute stellen wir fünf Uhrenmarken vor, die noch immer unterschätzt werden und es definitiv verdienen, nicht nur in den auserlesenen Zirkeln weniger Eingeweihter Anerkennung zu finden.
Fliegeruhr im Test: ein Review der Sinn 103 St Ty Hd
Die Baureihe 103 ist das Aushängeschild des deutschen Uhrenherstellers Sinn. Das neue Modell 103 St Ty Hd wurde von Uhrenfreunden mit Begeisterung aufgenommen, sorgte jedoch auch für Diskussionen. Hier erfahren Sie alles Wichtige zur Sinn 103 St Ty Hd.
Sinn Spezialuhren – funktionale Uhren für Profis
Der deutsche Hersteller Sinn ist für funktionale und widerstandsfähige Uhren bekannt. So sind die Taucheruhren aus U-Boot-Stahl besonders salzwasserbeständig und druckfest. Deshalb vertrauen Spezialeinheiten wie die GSG 9 auf die Einsatzzeitmesser.
Erhalten Sie Informationen zu:
- 5 Gründe für den Kauf einer Uhr von Sinn
- Für jeden Einsatz gewappnet
- Was kosten Uhren von Sinn?
- Preise für instrumentelle Chronographen
- Sinn 903 St mit Rechenschieber
- Preise für instrumentelle Uhren von Sinn
- Was kosten Taucheruhren von Sinn?
- Wie sind die Preise für Frankfurter Finanzplatzuhren?
- Geschichte von Sinn
5 Gründe für den Kauf einer Uhr von Sinn
- Extrem belastbare Uhren für harte Einsätze
- Besonders seewasserbeständig: Taucheruhren aus U-Boot-Stahl
- Modell EZM 2B bis 5000 m (500 bar) wasserdicht
- Offiziell zertifizierte Flieger- und Taucheruhren
- Für Astronauten: Chronograph Sinn 140 flog 1985 in den Weltraum
Für jeden Einsatz gewappnet
Funktional, äußerst robust, innovativ – das sind die Armbanduhren von Sinn Spezialuhren. Der deutsche Hersteller mit Sitz in Frankfurt am Main ist vor allem für seine Einsatzzeitmesser bekannt, die Rettungskräfte, Feuerwehrleute und Spezialeinheiten bei ihrer Arbeit tragen. Die maritime Einheit der GSG 9 der Bundespolizei vertraut beispielsweise auf die Taucheruhr UX GSG 9 , die aus seewasserbeständigem deutschen U-Boot-Stahl besteht und bis maximal 12.000 m (1200 bar) wasserdicht ist.
Sinn bietet neben den enorm wasserdichten Taucheruhren und widerstandsfähigen Einsatzzeitmessern auch zahlreiche Fliegeruhren an. Diese gibt es mit drei Zeigern, GMT- oder Chronographen-Funktion. Top-Modelle zeigen zwei Zeitzonen gleichzeitig an und können zudem Zeitspannen von bis zu 12 Stunden messen. Die nach DIN 8330 zertifizierten Fliegeruhren sind eine Besonderheit im Sinn-Katalog, da die meisten Uhrenhersteller ihre Fliegeruhren zwar so nennen, sie aber nicht offiziell zertifizieren lassen. Zertifizierte Uhrenmodelle können die Zeitmessinstrumente eines Fluggerätes vollständig ersetzen und halten den teilweise extremen Belastungen während des Fliegens problemlos stand. Grundlage für die DIN 8330 ist der „Technische Standard Fliegeruhren“ (TESTAF), den die FH Aachen zusammen mit Sinn Spezialuhren entwickelte.
Was kosten Uhren von Sinn?
Modell | Preis (ca.) | Uhrentyp | Wasserdichtheit | Funktionen/Material |
757 S UTC | 3.000 EUR | Fliegeruhr | 200 m | Chronograph, GMT, beschichteter Edelstahl |
903 | 2.800 EUR | Fliegeruhr | 100 m | Chronograph, Rechenschieber, Edelstahl |
103 Ti UTC IFR | 2.700 EUR | Fliegeruhr nach DIN 8330 | 200 m | Chronograph, GMT, Titan |
917 | 2.500 EUR | Rallyechronograph | 100 m | Chronograph, Rückwärtszähler, Edelstahl |
212 KSK | 2.500 EUR | Einsatzzeitmesser | 1000 m | GMT, Kompass, U-Boot-Stahl |
T2 | 2.300 EUR | Taucheruhr | 2000 m | Datum, Titan |
UX | 1.900 EUR | Taucheruhr | 12.000 m | Datum, U-Boot-Stahl |
103 | 1.500 EUR | Fliegeruhr | 200 m | Chronograph, Edelstahl |
104 | 1.100 EUR | Fliegeruhr | 200 m | Day-Date-Anzeige, Edelstahl |
556 | 900 EUR | Fliegeruhr | 200 m | Datum, Edelstahl |
Preise für instrumentelle Chronographen
Sinn-Uhren mit Zeitstoppfunktion finden Sie in der Kollektion instrumentelle Chronographen. Dieser Name verdeutlicht, dass bei den Zeitmessern Funktionalität im Fokus steht. Die Mehrzahl der Modelle gehören zu den Fliegeruhren, doch auch Rennsport- bzw. Rallye-Chronographen sind erhältlich. Zu diesen gehört der 917 mit rückwärtszählendem Drehring, der wie ein Timer funktioniert. Ein weiteres Merkmal des Chronographen sind die Krone und die Drücker auf der linken Gehäuseseite. Als Motor nutzt Sinn das bewährte, zuverlässige ETA Valjoux 7750, das einen Automatikaufzug besitzt und in vielen Chronographen zum Einsatz kommt. Neuwertige Exemplare können Sie für knapp 2.500 EUR kaufen, bereits getragene für ca. 2.000 EUR. Das Modell 917 GR mit Gangreserveanzeige kostet ungetragen fast 2.800 EUR und gebraucht knapp 2.000 EUR.
Das Modell 103 mit Acrylglas ist der Klassiker unter den Fliegerchronographen von Sinn. Wenn Ihnen das Kunststoffglas zu kratzempfindlich ist, können Sie auch zur Variante mit Saphirglas greifen. Ein schwarzes Zifferblatt, hell nachleuchtende Markierungen, Ziffern und Zeiger sowie eine beidseitig drehbare Lünette mit 60-Minuten-Einteilung kennzeichnen das Design. Das Gehäuse des Chronographen 103 St ist bis 200 m (20 bar) wasserdicht. Dank des Kalibers ETA Valjoux 7750 zeigt die Uhr das Datum sowie den Tag bei 3 Uhr an und stoppt Zeitspannen von bis zu 12 Stunden. Neuwertige Exemplare dieses Sinn-Klassikers erhalten Sie bereits für rund 1.500 EUR. Gebrauchte Uhren sind mit einem Preis von knapp 1.300 EUR etwas günstiger. Damit gehört das Modell 103 St zu den Chronographen auf dem Markt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Top-Ausführung der Reihe besteht aus Titan, ist nach DIN 8330 als Fliegeruhr zertifiziert und verfügt über eine GMT-Funktion. Als Uhr- und Bodenglas nutzt Sinn bei der 103 Ti UTC IFR Saphirglas. Der Neupreis dieser Uhr liegt bei ca. 2.700 EUR. Aufgrund des noch jungen Alters dieses Modells sind gebrauchte Uhren derzeit noch selten.
Der Sinn-Chronograph 757 S UTC mit schwarzer Hartstoffbeschichtung ist ungetragen etwa 300 EUR teurer. Bereits getragene Exemplare des sogenannten Duochronographen können Sie für gut 2.200 EUR kaufen. Das Design dieser Fliegeruhr ist auf Funktionalität getrimmt und deshalb ideal für Piloten. Darüber hinaus ist die schwarze Uhr bis 200 m (20 bar) wasserdicht, antimagnetisch bis 1000 Gauß und funktioniert bei extremen Temperaturen zwischen -45 °C und +80 °C. Wenn Sie Uhren ohne drehbare Lünette bevorzugen, empfiehlt sich die Sinn 756. Bis auf den Drehring ähnelt das Design dieses Duochronographen der 757 deutlich. Die Standausführung bekommen Sie ungetragen schon für etwa 2.000 EUR und gebraucht für gut 1.600 EUR.
Sinn 903 St mit Rechenschieber
Der Navigationschronograph 903 St gehört ebenfalls zu den instrumentellen Chronographen von Sinn Spezialuhren und erinnert sofort an die legendäre Breitling Navitimer. Wie der Breitling-Zeitmesser hat diese Sinn-Uhr einen Rechenschieber zur Berechnung mathematischer Gleichungen. Mithilfe des innenliegenden Drehringes können Sie beispielsweise die Durchschnittsgeschwindigkeit, Sink- und Steigflugrate sowie den Treibstoffverbrauch berechnen. Im Unterschied zum Original von Breitling hat die 903 St auf der linken Gehäuseseite eine Krone bei 10 Uhr zum Verstellen des Rechenschiebers. Bei der Navitimer erfolgt dies über die drehbare Lünette.
Doch warum sehen sich diese beiden Uhren so ähnlich? Ende der 1970er-Jahre – also auf dem Höhepunkt der Quarzkrise – erwarb Helmut Sinn Lizenzen und Bauteile von Breitling für den Bau des Navigationschronographen 903 St. Die Uhr ist damit keine Kopie, sondern ein lizensierter Nachbau mit Verbesserungen von Sinn. Mittlerweile sollten Sie ca. 2.800 EUR für ein neuwertiges Exemplar und rund 2.300 EUR für ein gebrauchtes der 903 St bereithalten. Die Breitling Old Navitimer können Sie gebraucht für knapp 3.300 EUR kaufen. Generell ist der Werterhalt der Breitling-Uhr besser, sodass sie sich eher für Sammler eignet.
Preise für instrumentelle Uhren von Sinn
Sinn Spezialuhren ist auch für seine instrumentellen Uhren ohne Chronographenfunktion berühmt. Eine typische Uhr des Frankfurter Herstellers ist das Modell 104, dessen Design stark an den Chronographen 103 erinnert. Die Drei-Zeiger-Uhr mit Day-Date-Anzeige und beidseitig drehbarer Lünette gibt es mit verschiedenen Zifferblättern: von Schwarz über Dunkelblau bis Weiß. Für die präzise Zeitanzeige sorgt das Kaliber SW 220-1 von Sellita, das nahezu baugleich mit dem ETA 2836 ist. Neuwertige Uhren dieses Typs kosten knapp 1.100 EUR, gebrauchte liegen bei ca. 900 EUR.
Die Automatikuhr 556 ist auf das Wesentliche reduziert und zählt ebenfalls zu den gefragten Sinn-Uhren. Dieses Modell gibt es mit großen arabischen Ziffern bei 3, 6, 9 und 12 Uhr oder nur mit großen, hell nachleuchtenden Indizes. Beim Zifferblatt haben Sie die Wahl zwischen Schwarz, Dunkelblau, Mokkabraun oder Perlmutt. Letztere gibt es neuwertig für rund 1.000 EUR. Ohne Perlmuttzifferblatt ist die Sinn 556 etwa 100 EUR günstiger.
Das Sondermodell „K212 Kommando Spezialkräfte“ ist die Instrumentaluhr schlechthin. Sinn hat zusammen mit der Gemeinschaft Deutscher Kommandosoldaten e.V. diese streng limitierte Sonderedition für die Elitesoldaten des Heeres entwickelt. Die auf 70 Exemplare begrenzte Kleinserie ist den Angehörigen der Spezialeinheit vorbehalten. Der Frankfurter Hersteller brachte jedoch eine freiverkäufliche, auf 300 Stück limitierte Edition der 212 KSK heraus. Die Automatikuhr aus U-Boot-Stahl ist bis 1000 m (100 bar) wasserdicht, 47 mm groß und mit einer beidseitig drehbaren Lünette mit Marschkompass zur Orientierung im Gelände ausgerüstet. Damit ist die Automatikuhr sowohl für Soldaten als auch für Abenteurer und Outdoor-Sportler interessant. Das ETA-Kaliber 2893-2 hat zudem eine GMT-Funktion für die Anzeige einer zweiten Zeitzone. Ein Exemplar der auf 300 Stück limitierten Edition verlangt neuwertig nach ca. 2.500 EUR.
Was kosten Taucheruhren von Sinn?
Taucheruhren sind eine weitere Spezialität von Sinn. Die Modelle der Reihe UX sind sogar bis maximal 12.000 m (1200 bar) wasserdicht, auch wenn die Funktionsfähigkeit des Quarzwerkes „nur“ bis zu einer Tiefe von 5000 m (500 bar) garantiert ist. Das reicht allerdings allemal fürs Sport- und Berufstauchen. Das Gehäuse der 44 mm großen Uhren besteht aus U-Boot-Stahl und ist deshalb außerordentlich korrosionsbeständig, also ideal für Taucheruhren. Die Krone sitzt bei der Sinn UX auf der rechten Gehäuseseite bei 4 Uhr und drückt somit nicht in den Handrücken, wenn Sie Ihr Handgelenk abwinkeln. Die einseitig drehbare Tauchlünette ist besonders kratzfest und so gesichert, dass ein versehentliches Verlieren unmöglich ist. Das batteriebetriebene Uhrwerk ist thermokompensierend und somit bis -20 °C oder +60 °C funktionssicher. Zeiger und Indizes sind großzügig mit Leuchtmasse versehen, sodass sie im Dunkeln hell nachleuchten.
Neuwertige Uhren der Sinn UX verlangen nach ca. 1.900 EUR, gebrauchte nach rund 1.300 EUR. Das Modell UX GSG 9, das die maritime Einheit der Sondereinheit der Bundespolizei bei ihren Einsätzen trägt, ist etwas teurer als die Standardausführung und liegt ungetragen bei knapp 2.000 EUR und getragen bei ca. 1.500 EUR. Erkennen können Sie die GSG-Variante am Logo der Eliteeinheit über 6 Uhr und an der Krone auf der linken Gehäuseseite bei 10 Uhr.
Wenn Sie auf der Suche nach einer mechanischen Taucheruhr von Sinn sind, sollten Sie sich die EZM 3 genauer ansehen. Im Innern der 41 mm großen Armbanduhr gibt das Automatikkaliber ETA 2824-2 den Takt vor. Damit die Krone beim Tauchen nicht stört, hat sie Sinn auf der linken Gehäuseseite bei 9 Uhr platziert. Die EZM 3 ist bis zu 500 m (50 bar) wasserdicht und widersteht Magnetfeldern bis zu einer Stärke von 1000 Gauß. Darüber hinaus funktioniert der Zeitmesser bei Temperaturen zwischen -45 °C und +80 °C. In Sachen Preis sollten Sie mit gut 1.500 EUR für ein ungetragenes und knapp 1.200 EUR für ein bereits getragenes Exemplar rechnen.
Weitere mechanische Sinn-Taucheruhren sind die T1 und die T2 . Diese beiden Modelle kommen vor allem dann in Frage, wenn Sie eine Titanuhr Ihr Eigen nennen möchten. Mit einer Wasserdichtheit von 2000 m (200 bar) taucht die T2 sogar 1000 m tiefer als die T1. Beide Modelle sind funktionssicher zwischen -45 °C und +80 °C und werden vom ETA 2892-A2 angetrieben. Die T1 ist mit einem Durchmesser von 45 mm 4 mm größer als die T2. Ungetragen verlangt die T1 nach etwa 2.500 EUR, die T2 nach gut 2.300 EUR. Gebraucht liegen beide Uhren bei rund 2.200 EUR.
Wie sind die Preise für Frankfurter Finanzplatzuhren?
Die Zeitmesser der Kollektion Frankfurter Finanzplatzuhren sind deutlich klassischer und eleganter als die Einsatzzeitmesser von Sinn. Somit sind sie die idealen Armbanduhren für den Büroalltag, auch an der Börse. Der Chronograph 6000 wirkt schlicht und dank des schwarzen Zifferblattes mit Sonnenschliff edel. Aufgrund seines Durchmessers von 38,5 mm ist er angenehm tragbar und wegen der mit Leuchtmasse belegten Zeiger und Indizes verlieren Sie im Dunkeln die Zeit nie aus den Augen. Die Sinn 6000 kommt mit einem Kalbsleder- oder einem Gliederarmband aus Edelstahl zu Ihnen.
Beim Kaliber setzt Sinn auf das Sellita SW 500 und stattet dieses mit einer GMT-Funktion aus. Mithilfe des 12-Stunden-Drehringes lassen sich sogar drei Zeitzonen darstellen. Das Datum zeigt die Automatikuhr bei 4:30 Uhr an, die kleine Sekunde sitzt bei 9, der 30-Minuten-Zähler bei 3 und der 12-Stunden-Zähler bei 6 Uhr. Durch den Gehäuseboden aus Saphirglas erhalten Sie einen Blick auf das Uhrwerk. Für ein ungetragenes Exemplar der Sinn 6000 sollten Sie knapp 3.300 EUR und für ein gebrauchtes etwa 2.700 EUR bereithalten. Die Variante aus 18 Karat Roségold wirkt besonders luxuriös und verlangt bereits getragen nach rund 7.000 EUR, neuwertig kostet sie sogar fast 12.000 EUR.
Geschichte von Sinn
Die Anfänge des deutschen Uhrenherstellers Sinn Spezialuhren reichen bis ins Jahr 1961 zurück, als der Pilot, Fluglehrer und Rallyefahrer Helmut Sinn sein Unternehmen in Frankfurt am Main gründete. Zu Beginn kaufte die Firma Schweizer Uhren ein und verkaufte diese mittels Direktvertriebes. Schon damals spezialisierte man sich auf funktionale Uhren wie Chronographen, Taucher- und Fliegeruhren.
Der Ingenieur Lothar Schmidt übernahm den Uhrenhersteller Sinn im Jahr 1994 und führte nach und nach funktionale Eigenentwicklungen ein. So zum Beispiel das Modell 244 mit Magnetfeldschutz, das noch im gleichen Jahr auf den Markt kam. Mit diesem Zeitmesser endete auch die Zeit der Private-Label-Uhren. Schmidt war zuvor bei der IWC in Schaffhausen unter anderem als Prokurist tätig.
Helmut Sinn kaufte 1995 den Schweizer Hersteller Guinand und verlegte den Firmensitz nach Frankfurt am Main. Schon in der Vergangenheit pflegte er enge Verbindungen zu diesem Unternehmen, das seit den 1960er-Jahren Uhren für Sinn produzierte. Helmut Sinn blieb bis 2014 Eigentümer von Guinand. Anfang 2018 verstarb die Legende der deutschen Uhrenindustrie im Alter von 101 Jahren.