IWC Fliegeruhr
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Fliegeruhr Mark
ab 2.223 €

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Große Fliegeruhr
ab 6.021 €

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Fliegeruhr Chronograph
ab 2.400 €

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Fliegeruhr Doppelchronograph
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Fliegeruhr Spitfire Chronograph
ab 2.715 €

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Große Fliegeruhr Top Gun
ab 7.990 €

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Pilot’s Watch Automatic 36
ab 2.800 €
IWC Pilot’s Watch – der Fliegeruhren-Klassiker
Die Pilot’s Watches sind der Dauerbrenner des Uhrenherstellers IWC Schaffhausen. Von der klassischen Fliegeruhr über Keramik-Chronographen bis hin zu Modellen mit Ewigem Kalender oder Tourbillon – die Kollektion bietet für jeden Geschmack etwas.
5 Gründe für den Kauf einer Pilot’s Watch
- Fliegeruhren mit langer Tradition
- Kollektion Spitfire mit hochwertigen Manufakturkalibern
- Perfekte Ablesbarkeit dank nachleuchtender Zeiger, Ziffern und Indexe
- Begehrte Sondereditionen wie Le Petit Prince oder Antoine de Saint-Exupéry
- Große Materialauswahl: Edelstahl, Gold, Titan, Bronze, Keramik
Fliegeruhren-Tradition seit 1936
Die Manufaktur IWC Schaffhausen steht wie kaum ein anderer Schweizer Uhrenhersteller für Fliegeruhren. Die Firma stellte schon 1936 mit der Spezialuhr für Flieger einen Zeitmesser vor, der sich ganz dem Thema Aviatik widmete. Modelle wie die Große Fliegeruhr aus dem Jahr 1940 oder die 1948 aufgelegte Mark 11 sind heute absolute Klassiker und begehrte Sammlerobjekte.
Die Tradition der Fliegeruhren führt IWC heute mit der Kollektion Pilot’s Watches fort. Optisch orientieren sich die Uhren an den historischen Vorbildern der frühen 40er-Jahre. Damals wie heute sorgte das als Baumuster A bekannte Design mit seinen nachleuchtenden arabischen Ziffern und Indizes, den Schwertzeigern und dem Fliegerdreieck bei der 12 für perfekte Ablesbarkeit.
Die Kollektion umfasst in der Zwischenzeit eine stattliche Anzahl unterschiedlicher Modell-Varianten. Die Auswahl reicht von der klassischen Drei-Zeiger-Uhr über Chronographen bis hin zu Uhren mit Manufakturkaliber und Ewigem Kalender, Mondphase sowie Tourbillon. Ähnlich viele Wahlmöglichkeiten haben Sie bei den Gehäusematerialien, denn IWC bietet Modelle in Edelstahl, Gold, Platin, Titan, Bronze und sogar Keramik an. Da die Pilot’s Watches in Größen von 36 mm bis 55 mm erhältlich sind, passen sie an Damen- wie Herrenhandgelenke.
Was kostet eine Pilot’s Watch?
Modell | Preis (ca.) | Material | Besonderheiten |
Big Pilot’s Constant-Force Tourbillon Le Petit Prince | 230.000 EUR | Rotgold | Tourbillon, Mondphase, Gangreserveanzeige |
Pilot’s Watch Double Chronograph Top Gun Ceratanium | 15.100 EUR | Ceratanium | Schleppzeiger-Chronograph, Datum, Wochentag |
Pilot’s Watch Automatic Top Gun | 6.150 EUR | Keramik | Datum |
Pilot’s Watch Mark 11 | 6.000 EUR | Edelstahl | Legendäres Kaliber 89 |
Pilot’s Watch Automatic Spitfire | 5.400 EUR | Bronze | Datum |
Pilot‘s Watch Classic Chronograph | 4.750 EUR | Edelstahl | Chronograph, Datum |
Pilot’s Watch Mark XVIII | 3.400 EUR | Edelstahl | Datum |
Details und Preise der Mark-Modelle
Die Classic-Serie der Pilot’s Watches kommt den alten IWC-Klassikern am nächsten. Hier finden Sie beispielsweise die Mark XVIII – eine Nachfahrin der berühmten Mark 11. Die 40 mm große Edelstahluhr orientiert sich mit ihren schwertförmigen Zeigern und den kräftigen Indexstrichen optisch stark an der Großen Fliegeruhr. Lediglich das Datum bei 3 Uhr unterscheidet sie von den historischen Vorbildern. Außerdem können Sie die Uhr sowohl mit schwarzem Zifferblatt und weißer Beschriftung als auch mit schwarzer Schrift auf weißem Grund bekommen.
Seit 2017 gibt in den Uhren ein Sellita SW 300-1 den Takt vor, in älteren Ausgaben der Uhr kommt aber auch das ETA 2892-2 zum Einsatz. Ein Innengehäuse aus Weicheisen schützt die Werke vor schädlichen Magnetfeldern. Mit einem Lederarmband kostet Sie eine ungetragene Mark XVIII ca. 3.400 EUR. Für die Variante mit einem Band aus Edelstahl sollten Sie hingegen knapp 900 EUR mehr einplanen. Bereits getragene Exemplare der Mark XVIII bekommen Sie zu Preisen ab ca. 2.800 EUR.
Auf dem Gebrauchtmarkt finden Sie jedoch auch zahlreiche Mark-Modelle der früheren Generationen. Erkennen können Sie die älteren Uhren daran, dass die Indexmarkierungen bei 6 und 9 Uhr keine Ziffern aufweisen. Die Preise für gute erhaltene bis neuwertige Exemplare bewegen sich zwischen 2.550 EUR für eine Mark XVI und 4.500 EUR für eine Mark XV.
Für Sammler interessant sind natürlich die originale Mark 11 und ihre direkte Nachfolgerin, die Mark XII. Das Zifferblatt-Design weicht bei diesen Uhren etwas von dem ihrer Nachfolgerinnen ab. Am auffälligsten ist die Form der Zeiger. So ist der Minutenzeiger ein schlanker, spitz zulaufender Stabzeiger, während der kräftige Stundenzeiger ohne Spitze auskommt. Zudem sind die Index-Striche deutlich schlanker gestaltet. Für eine gut erhaltene Mark 11 sollten Sie ca. 6.000 EUR bereithalten, eine Mark XII in gutem Gebrauchtzustand bekommen Sie ab ca. 3.100 EUR.
Extragroße Gehäuse bis 55 mm – die Big Pilot’s Watch
Neben den Modellen der Mark-Serie sind die Big Pilot’s Watches ein weiterer Grundpfeiler im Programm von IWC. In ihnen führen die Schweizer das Vermächtnis der Großen Fliegeruhr aus dem Jahr 1940 weiter, das heißt klassisches Baumuster-A-Design, extragroßes Gehäuse und große, kegelförmige Krone. Aktuelle Ausführungen messen in der Regel 46 mm im Durchmesser. Einige Sondermodelle bringen es aber auch auf 48 mm oder sogar auf historisch korrekte 55 mm. Unabhängig von der Größe arbeiten in den Big Pilot's Watches ausschließlich Manufakturkaliber.
Uhren dieser Gattung gibt es in zahlreichen Ausführungen und Preisklassen. Modelle mit drei Zeigern und einem Gehäuse aus Edelstahl, Titan oder Bronze finden Sie zu Preisen um 10.000 EUR. Soll es ein Gehäuse aus Rotgold sein, steigt der Preis um ca. das Doppelte. In der Spitfire-Serie bekommen Sie die Big Pilot auch mit Ewigem Kalender und Mondphase. Die auf dem SIHH 2019 vorgestellte Uhr mit Bronzegehäuse verlangt nach ca. 30.900 EUR. Besonders exklusiv ist die ebenfalls 2019 vorgestellte Le Petit Prince Constant-Force Tourbillon. Sie verfügt über ein Tourbillon, eine Mondphasenanzeige und IWCs patentierten Konstantkraft-Mechanismus, der eine gleichbleibende Kraftübertragung von der Aufzugsfeder zum Schwing- und Hemmsystem ermöglicht. Die Uhr ist auf je zehn Stück in Rotgold und Platin limitiert und kostet ca. 230.000 EUR.
Die elegante Variante – die Pilot’s Watch Spitfire
In der Spitfire-Serie verbindet IWC den technisch-nüchternen Look ihrer Fliegeruhren gekonnt mit einem Hauch Eleganz. Der Namenszusatz Spitfire ist eine Hommage an das gleichnamige Jagdflugzeug der Firma Supermarine, dessen Silhouette in den Boden der Uhren eingraviert ist. Der Abfangjäger war bis in die 1950er-Jahre bei der Royal Air Force im Einsatz und gehört zu den meistgebauten Flugzeugtypen der Geschichte.
IWC setzt in den Uhren der Kollektion ausschließlich Kaliber aus der eigenen Manufaktur ein. Einige von ihnen können dabei mit Komplikationen wie Ewigem Kalender, Mondphasenanzeige, Chronographen-Funktion oder zweiter Zeitzone aufwarten. Die edle Note wird durch Gehäuse aus Gold, Bronze oder poliertem Edelstahl und Zifferblätter in schimmerndem Schwarz, mattem Olivgrün oder metallic-grauem Sonnenschliff abgerundet.
Den preislichen Einstieg in die aktuelle Spitfire-Kollektion bilden die Edelstahlmodelle mit drei Zeigern und Datum bei der 3. Planen Sie hier etwa 4.800 EUR für ein ungetragenes Exemplar ein. Bei Exemplaren mit Bronzegehäuse steigt der Preis auf ca. 5.400 EUR. Deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen Sie bei den Chronographen der Reihe. Diese können Sie ab ca. 6.200 EUR kaufen. Bei Top-Uhren mit Ewigem Kalender oder Weltzeitanzeige müssen Sie hingegen zwischen 13.800 EUR und 30.900 EUR einkalkulieren.
Sparen können Sie hingegen bei Exemplaren aus früheren Jahrgängen. Bei einfachen Drei-Zeiger-Modellen werden Sie ab 2.200 EUR fündig, Chronographen gibt es für knapp 3.000 EUR. Wichtig zu wissen ist allerdings, dass in diesen Uhren Werke des Rohwerkelieferanten ETA ticken.
Zeiten stoppen mit der Pilot’s Watch Chronograph
Chronographen sind in allen Serien der Kollektion Pilot’s Watches anzutreffen. Top-Modelle sind die Le Petit Prince Perpetual Calendar Chronograph und die Timezoner Chronograph. Erstgenannte verfügt dank des Manufakturkalibers 89630 über einen Flyback-Chronographen, einen Ewigen Kalender und eine Mondphasenanzeige. Das 43 mm große Gehäuse aus Rotgold harmoniert prächtig mit dem in blauem Sonnenschliff ausgeführten Zifferblatt und dem dunkelbraunen Kalbslederarmband. Die Uhr ist auf 250 Stück limitiert und kostet laut Liste 40.900 EUR.
Bei der Timezoner Chronograph handelt es sich um einen Flyback-Chronographen mit der Möglichkeit, ohne größere Anstrengungen zwischen den 24 wichtigsten Zeitzonen wechseln zu können. Dies geschieht über den so genannten Städtering – eine Drehlünette, auf der beispielhaft für die Zeitzonen 24 Städtenamen zu finden sind. Die aktuelle Zeitzone wird durch den Namen repräsentiert, der sich auf der 12-Uhr-Position befindet. Dreht man die Lünette auf eine andere Zeitzone, springen durch den patentierten Außen-Innen-Mechanismus automatisch auch der Stundenzeiger und der Zeiger der 24-Stunden-Anzeige auf die korrekte Zeit. Selbst das Datum passt sich automatisch an, sollte dies beim Wechsel der Zeitzone nötig sein. Für diesen praktischen Edelstahlzeitmesser mit automatischem Manufakturkaliber sollten Sie in ungetragenem Zustand ca. 9.000 EUR einplanen, getragene Modelle kosten ca.7.600 EUR.
Ein weiteres interessantes Modell ist die Top Gun Double Chronograph. Diese Uhr verfügt über ein Kaliber auf Basis des Sellita SW-500, das um einen Schleppzeiger-Mechanismus erweitert wurde. Mittels eines zusätzlichen Drückers bei 10 Uhr lassen sich so problemlos Zwischenzeiten stoppen. Ebenfalls außergewöhnlich ist das Gehäuse. Es besteht aus einer Ceratanuim genannten Speziallegierung aus Keramik und Titan. Das Material macht die Uhr bruchsicher und kratzfest und verleiht ihr gleichzeitig ein edles, mattschwarzes Finish. Das seidig-schwarze Zifferblatt und die hellgrauen Zeiger und Indizes machen den Look komplett. Dieser Hightech-Zeitstopper verlangt laut Liste nach 15.100 EUR.
Es geht aber auch weniger ausgefallen. Ein gutes Beispiel ist der Pilot‘s Chronograph aus der Classic-Serie. Diesen 43 mm großen Edelstahl-Chronographen mit veredeltem Sellita SW-500-Kaliber bekommen Sie neuwertig ab ca. 4.750 EUR und bereits getragen ab etwa 4.150 EUR. Gut erhaltene Exemplare der Vorgängergenerationen werden dagegen bereits ab rund 3.000 EUR angeboten. Ganz besonders günstig sind quarzgetriebene Modelle aus den frühen 1990er-Jahren, die nach Preisen zwischen 1.800 EUR und 2.100 EUR verlangen.
Die nächste Generation – Pilot’s Watch Top Gun aus Keramik
In der Reihe Top Gun vereint IWC den klassischen Look ihrer Fliegeruhren mit dem modernsten, was die Materialforschung zu bieten hat. Das Zauberwort heißt Keramik. Es macht die Gehäuse der Uhren besonders kratzfest, leicht und hautfreundlich. Zudem mutet das Schwarz dieses Materials fast ein wenig futuristisch an. Die Serie bietet Drei-Zeiger-Uhren sowie Chronographen, jeweils mit Manufakturkalibern. Für Modelle mit Zeitstoppfunktion sollten Sie in neuwertigem Zustand gut 8.700 EUR bereithalten. Gut erhaltene Gebrauchtuhren verlangen nach ca. 1.000 EUR weniger.
Exemplare mit drei Zeigern schlagen in der Variante mit 41 mm großem Gehäuse mit ca. 6.150 EUR zu Buche. Deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen Sie, wenn Sie die 46 mm große Big Pilot Top Gun Ihr Eigen nennen möchten. Hier bewegen sich die Preise je nach Zustand zwischen 9.300 EUR und 11.100 EUR.
Die Pilot‘s Watch Chronograph Mojave Desert wurde auf dem SIHH 2019 erstmals vorgestellt. Ihr Gehäuse ist von der gleichnamigen Wüste inspiriert und besteht aus sandfarbener Keramik, ihr Zifferblatt schimmert in einem dunklen Braun. Die Uhr ist auf 500 Stück limitiert, wird vom Manufakturkaliber 69380 angetrieben und kostet laut Liste 10.000 EUR.
Le Petit Prince und Saint-Exupéry – die Sondermodelle
IWC legt die Pilot‘s Watches regelmäßig in speziellen Versionen zu Ehren des französischen Piloten und Autoren Antoine de Saint-Exupéry und dessen berühmter Geschichte Der kleine Prinz auf. Zu erkennen sind diese Uhren an ihren Zifferblättern: Die der Reihe Le Petit Prince schimmern in einem blauen Sonnenschliff, die der Serie Antoine de Saint-Exupéry weisen einen tabakbraunen Sonnenschliff auf.
In beiden Kollektionen sind hochkomplizierte Gold- und Platin-Uhren mit Tourbillon und Mondphase oder Ewigem Kalender vertreten, die schnell mehr als 230.000 EUR kosten können. Es geht aber auch günstiger: Zum Beispiel mit Modellen aus Edelstahl, in denen Kaliber von Sellita oder der ETA ihren Dienst verrichten. Einfache Chronographen finden Sie ab ca. 4.100 EUR, bei Ausführungen mit Schleppzeiger steigt der Preis auf ca. 8.900 EUR. Drei-Zeiger-Uhren kosten Sie hingegen je nach Ausführung und Zustand zwischen 3.300 EUR und 4.100 EUR.
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