Rolex Oyster Perpetual
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Rolex
Oyster Perpetual 39
ab 5.073 €

Rolex
Oyster Perpetual 36
ab 3.835 €

Rolex
Oyster Perpetual 34
ab 2.204 €

Rolex
Oyster Perpetual 31
ab 2.449 €

Rolex
Oyster Perpetual 26
ab 1.990 €

Rolex
Oyster Perpetual Vintage
ab 1.680 €
Rolex Oyster Perpetual – die Essenz der „Auster“
Die Oyster Perpetual ist eine der gefragtesten Armbanduhren und begründete den Erfolg von Rolex. Die schlichten Edelstahluhren mit automatischen Manufakturkalibern ermöglichen Ihnen den Einstieg in die Welt der Luxusmarke.
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Damen- und Herrenuhr für jede Gelegenheit
Die Rolex Oyster Perpetual blickt auf eine über 90-jährige Geschichte zurück. Damit gilt sie als die Mutter aller Rolex-Uhren und ist ein Klassiker im Programm des Herstellers aus Genf. Eine Oyster Perpetual ist die ideale Begleiterin für nahezu alle Gelegenheiten. Modelle mit 26 mm bzw. 31 mm Gehäusedurchmesser sind hochwertige, schlichte Damenuhren. Varianten zwischen 34 mm und 39 mm eignen sich für Damen und Herren gleichermaßen.
Insgesamt sind die Uhren der Kollektion Oyster Perpetual dezent und schnörkellos gestaltet. Die Gehäuse bestehen seit einigen Jahren aus 904L-Edelstahl. Rolex stellte Vintage-Modelle jedoch auch aus Gelbgold her. Bei den Zifferblattfarben haben Sie unter anderem die Wahl zwischen Olivgrün, Red Grape und Champagner. Einige Varianten bietet die Manufaktur auch mit blauen, schwarzen oder grauen Zifferblättern an.
Als Stundenmarkierungen dominieren Strich- bzw. Balkenindizes, doch auch arabische und römische Ziffern sind erhältlich. Die 12-Uhr-Position ziert die fünfzackige Rolex-Krone.Das dreireihige Oyster-Armband stellt Rolex seit Ende der 1930er-Jahre optisch nahezu unverändert her. Moderne Varianten verfügen über das patentierte Easylink-System mithilfe dessen das Armband individuell an das Handgelenk des Trägers angepasst werden kann.
Bei den Uhrwerken setzt Rolex wie immer auf seine etablierten Manufakturkaliber. In modernen Modellen wie der Oyster Perpetual 39 gibt das Kaliber 3132 mit Paraflex-Antischocksystem den Takt vor, in den Unisex-Versionen das 3130, das ohne dieses System auskommt. Bei den kleinen Damenuhren mit einem Durchmesser von 26 mm kommt das Kaliber 2231 zum Einsatz.
Kaufgründe für eine Rolex Oyster Perpetual
- Rolex-Manufakturwerke mit Chronometer-Zertifikat
- Schlichtes zeitloses Design
- Verschraubte Twinlock-Krone
- Erste wasserdichte Automatikuhr
- Wasserdicht bis 100 m (10 bar)
Preisübersicht für die Oyster Perpetual
Referenznummer | Preis (ca.) | Durchmesser/Kaliber |
114300 | 5.500 EUR | 39 mm Durchmesser, Kaliber 3132 |
116000 | 5.000 EUR | 36 mm Durchmesser, Kaliber 3130 |
114200 | 4.500 EUR | 34 mm Durchmesser, Kaliber 3130 |
177200 | 4.500 EUR | 31 mm Durchmesser, Kaliber 2231 |
176200 | 4.300 EUR | 26 mm Durchmesser, Kaliber 2231 |
6634 | ab 2.500 EUR | 34 mm Durchmesser, Kaliber 1030 |
6719 | ab 3.000 EUR | 24 mm bis 26 mm Durchmesser, Kaliber 2030 oder 2130 |
Was kostet eine Oyster Perpetual?
Die begehrte Rolex Oyster Perpetual 39 Referenz 114300 kostet ungetragen etwa 5.500 EUR und gebraucht rund 5.000 EUR. Diese Edelstahluhr ist wahlweise in den Zifferblattfarben Rhodium, Blau oder Red Grape erhältlich.
Bei der 36-mm-Version mit der Referenznummer 116000 haben Sie ebenfalls die Wahl zwischen mehreren Zifferblattvarianten und -farben. Neuwertig kostet dieses Modell etwa 5.000 EUR, für eine bereits getragene Uhr sollten Sie rund 4.500 EUR einplanen.
Die Referenz 114200 besitzt einen Durchmesser von 34 mm und ist ein wenig günstiger. Der Preis für eine neuwertige Uhr liegt bei knapp 4.500 EUR. Wenn Sie sich für eine gebrauchte Uhr entscheiden, können Sie bei Preisen um 4.000 EUR etwas Geld sparen.
Wenn Sie sich für eine Damenuhr interessieren, dann sind die Referenzen 177200 und 176200 interessant. Das Gehäuse ersterer Referenznummer misst 31 mm. Hier haben Sie die Wahl zwischen sechs Zifferblattfarben und verschiedenen Stundenmarkierungen. Der Preis für ein ungetragenes Exemplar beträgt in etwa 4.500 EUR, gebraucht knapp unter 4.000 EUR.
Die 176200 hat einen Durchmesser von 26 mm. Auch hier stehen insgesamt sechs Zifferblattfarben – unter anderem Grün – zur Auswahl. Der Preis für eine neuwertige Uhr liegt bei etwa 4.300 EUR. Sollten Sie sich für ein gebrauchtes Exemplar entscheiden, rechnen Sie mit rund 3.100 EUR.
Neue Oyster Perpetual Modelle 2020
Rolex stellte im September 2020 insgesamt 14 neue Varianten der Oyster Perpetual vor. Erstmals befinden sich Modelle in der Kollektion, die über einen Gehäusedurchmesser von 41 mm verfügen. In dieser Größe stehen insgesamt sieben Zifferblattfarben zur Auswahl: Schwarz, Rot, Blau, Türkis, Grün, Gelb und Silber. Ebenfalls neu ist das Manufakturkaliber 3230, das auch in der ebenfalls 2020 neu lancierten Submariner No Date zum Einsatz kommt. Das Uhrwerk verfügt über eine Gangreserve von 70 Stunden und ist mit der von Rolex entwickelten Chronergy-Hemmung ausgestattet, die einen besonders präzisen Lauf gewährleistet und außerdem praktisch unempfindlich gegenüber Magnetfeldern ist.
Alle Varianten besitzen die Referenznummer 124300. Besonders klassisch und elegant mutet die die Oyster Perpetual mit dem silbernen Zifferblatt an, das mit Indizes aus Gelbgold besetzt ist. Der Listenpreis für dieses Modell, wie auch für alle anderen Versionen beträgt 5.350 EUR.
Rolex hat auch der Oyster Perpetual mit einem Durchmesser von 36 mm (Ref. 126000) eine Reihe neuer Varianten hinzugefügt. Die Zifferblattfarben entsprechen denen der 41-mm-Versionen, werden jedoch um eine weitere Farbe – Candy Pink – ergänzt. Herzstück der Uhren bildet auch hier das neue Manufakturkaliber 3230. Die unverbindliche Preisempfehlung von Rolex beträgt 5.050 EUR.
Wenn Ihnen 41 mm bzw. 36 mm als zu groß erscheinen, dann können Sie zu Varianten greifen, die mit 34 mm, 31 mm oder 28 mm deutlich kleiner ausfallen. Erstere trägt die Referenznummer 124200 und ist in den Zifferblattfarben Blau, Schwarz, Silber und Rosé erhältlich. Laut Hersteller kostet die Uhr 4.750 EUR.
Die 31-mm-Varianten mit der Referenz 277200 können Sie in allen neun bisher erwähnten Zifferblattfarben kaufen, der Preis: 4.700 EUR. In Schwarz, Silber und Blau sind die Modelle mit einem Durchmesser von 28 mm erhältlich, diese Uhren tragen die Referenznummer 276200 und kosten laut Rolex-Listenpreis von 4.600 EUR.
Das kosten Vintage Oyster Perpetual
Wenn Sie sich für eine Oyster Perpetual aus Gold interessieren, dann sollten Sie nach gebrauchten Vintage-Modellen Ausschau halten. Ein Beispiel ist die Referenz 6634 aus den 1950er-Jahren, die aufgrund ihres dicken vergoldeten Gehäuses auch als „Golden Egg“ bezeichnet wird.
Die „Golden Egg“ besitzt einen Durchmesser von 34 mm und ist in den Zifferblattfarben Weiß und Gold erhältlich. In der Uhr tickt das automatische Rolex-Kaliber 1030, das Sie auch per Hand aufziehen können. Dieses Werk verwendete Rolex übrigens auch in seinen frühen Submariner-Modellen, unter anderem in der berühmten Referenz 6538. Der Rotor verfügt bereits über eine beidseitige Aufzugsfunktion. Das Zifferblatt besitzt 11 applizierte Stundenindizes, bei der 12 befindet sich die fünfzackige Rolex-Krone. Für eine 6634 in gutem Zustand sollten Sie mit Preisen zwischen 2.500 EUR bis 3.500 EUR rechnen.
Die Referenznummern beginnend mit 6719 sind klassische Damenuhren. Rolex stellte zwischen den 1970er- und 90er-Jahren verschiedene Modelle dieser Oyster Perpetual her. Varianten sind die 67193, 67194 und 67198. Sie finden neben Uhren aus 18 Karat Gold auch Uhren in Bicolor oder aus Edelstahl, die über eine Lünette aus Gelb- oder Weißgold verfügen. Auch die Zifferblattfarben variieren, so haben Sie – je nach Gehäuse- und Armbandmaterial – die Wahl zwischen Weiß, Schwarz, Blau, Gold oder Champagner. Die Indizes sind appliziert und je nach Modell römisch, in Strichform oder auch mit Diamanten besetzt. Die Gehäusedurchmesser liegen zwischen 24 mm und 26 mm.
In den frühen Varianten der 6719-Uhren arbeitet das Rolex-Kaliber 2030, das später durch das 2130 abgelöst wurde. Bei beiden Werken handelt es sich um automatische Uhrwerke die unter anderem in {model-53,Lady-Datejust-Modellen} aus der gleichen Zeit zum Einsatz kommen. Beide Kaliber besitzen ein Chronometer-Zertifikat der offiziellen Schweizer Kontrollstelle für Chronometer (COSC). Die Preise liegen je nach Material und Zustand zwischen 3.000 EUR und 7.500 EUR.
Automatikwerk mit Perpetual-Rotor
Perpetual ist Englisch und bedeutet so viel wie konstant oder fortwährend. Rolex präsentierte im Jahr 1931 die erste Armbanduhr, deren Uhrwerk sich mittels eines Rotors und durch die Bewegung des Trägers selbstständig aufzog. Dieser Umstand verhalf der Oyster Perpetual zum zweiten Teil ihres Namens. An dieser 1932 weltweit patentierten Technik hat sich im Wesentlichen bis heute nichts geändert. Der erste Perpetual-Rotor zog allerdings einseitig auf, während seit den 1940er-Jahren auch beidseitig aufziehende Automatikwerke üblich sind. Die von Rolex erfundene Technologie für Automatikwerke hat sich längst auch bei anderen Herstellern durchgesetzt.
Details zu den Manufakturkalibern
Nicht zuletzt aufgrund der verschiedenen Gehäusegrößen verwendet Rolex für die Oyster-Perpetual-Kollektion unterschiedliche Uhrwerke. In der 39-mm-Variante mit der Referenznummer 114300 ist es das Kaliber 3132, das auch die Explorer zum Leben erweckt. Der Rotor zieht in beide Richtungen auf und versorgt das Uhrwerk mit Energie. Ein Merkmal des 3132 ist seine hohe Ganggenauigkeit. Die Uhr weicht nach Herstellerangaben maximal 2 Sekunden pro Tag von der Referenzzeit ab. Für die COSC war es daher ein Leichtes, dem Kaliber ein Chronometer-Zertifikat auszustellen. Der Sekundenzeiger lässt sich bei herausgezogener Krone stoppen, um ein sekundengenaues Stellen zu ermöglichen.
Zu den Kennzeichen des 3132 gehört die Unruhspirale aus Parachrom, einer nicht magnetischen Niob-Zirkonium-Legierung. Das wichtige Bauteil soll von Erschütterungen zehnmal weniger beeinflusst werden als konventionelle Spiralfedern. Auch die hauseigene Paraflex-Stoßsicherung trägt dazu bei, dass das Werk gegen Extremsituationen gut geschützt ist.
In den 34-mm-Varianten tickt das Manufakturkaliber 3130, in der 26-mm-Version gibt das verkleinerte Kaliber 2231 den Takt vor. Das Werk unterscheidet sich in den wichtigsten Eigenschaften wie Ganggenauigkeit und -reserve kaum vom den größeren Schwesterkalibern. Das 2231 findet sich auch in der nächstgrößeren Variante mit 31 mm Gehäusedurchmesser. Alle Uhrwerke sind äußerst präzise und besitzen das Zertifikat der COSC.
Historischer Erfolg: mit der Rolex Oyster durch den Ärmelkanal
Die Auster als gut geschützte Bewohnerin der Unterwasserwelt lieferte in den 1920er-Jahren den Namen für die Rolex-Modellreihe. Auf dem Gebiet der Wasserdichtheit leistete Rolex damals Pionierarbeit. Das Oyster-Gehäuse in seiner ersten Version entstand bereits im Jahr 1926. Am 7. Oktober des folgenden Jahres trug die Engländerin Mercedes Gleitze eine Rolex Oyster bei sich, als sie versuchte, als erste Frau den Ärmelkanal zu durchschwimmen. Die Oyster erwies sich bei dem damals vielbeachteten Ereignis als der erste wirklich wasserdichte Zeitmesser. Rund acht Stunden hatten die Trägerin und die Uhr im kalten Wasser zugebracht.
Die Bezeichnung Oyster-Gehäuse ist seither in der Uhrenwelt ein feststehender Begriff. Er gilt nicht nur für dieses Modell, sondern auch für andere Rolex-Uhren, die nach gleichem Schema aufgebaut sind. Zur Konstruktion gehören ein massiver Metallblock, der den Mittelteil bildet, und ein verschraubter Gehäuseboden. Der Boden ist am Rand mit einer Riffelung versehen. Sie erlaubt dem Uhrmacher das Öffnen zur Wartung und Reparatur, er verwendet zum Drehen des Bodens ein Spezialwerkzeug. Die robusten Uhren verfügen über eine Twin-Lock-Krone und sind bis 100 m (10 bar) wasserdicht. In der Summe bieten sie damit eine perfekte Kombination aus Sportlichkeit und Eleganz.